Am 1. August feiern wir den Geburtstag unserer Schweiz – einen Tag, an dem wir stolz auf unsere Heimat, unsere Traditionen und unsere Werte zurückblicken. Doch während wir mit Fahnen in der Hand die Berge bestaunen, frage ich mich: Wo sind unsere Traditionen hin? Welche Werte haben wir denn noch, wenn wir tagtäglich mit den Schattenseiten unserer Gesellschaft konfrontiert werden?
Jeder Tag bringt neue Berichte über Gewalt-, Sexualdelikte, Einbrüche und Diebstähle. Ist das wirklich die Schweiz, die ich liebe? Ist das die Heimat, die wir unseren Kindern hinterlassen wollen? Wir haben über Jahre ein Bild von Sicherheit, Zusammenhalt und Kultur aufgebaut, doch die Realität ist eine andere. Die Werte, die uns einst geeint haben, scheinen in der Versenkung verschwunden zu sein.
Wehret den Anfängen!
In meiner Schulzeit war es nicht ungewöhnlich, jemanden als «Schweizer» zu betiteln, und dies oft in einem abwertenden Kontext. Es war ein Schimpfwort, das eine tiefe Abneigung gegen das, was wir als unsere Identität empfanden, ausdrückte. Es macht mich nachdenklich: Wie lange wollen wir noch tatenlos zusehen, wie unsere Traditionen und Werte untergraben werden? Wie lange wollen wir die Augen vor der Realität verschliessen?
Das Ganze geht so weit, dass «Fremde» in unser Land kommen und uns ihre Kultur aufzwingen wollen. Wieso sagt keiner was? Das Ganze fängt damit an, dass man in der Schule das Kreuz über der Türe abhängen soll, während des Ramadans keine Prüfungen stattfinden dürfen, Mädchen nicht am Schwimmunterricht teilnehmen dürfen und so weiter.
Jetzt handeln!
Lasst uns am 1. August nicht nur feiern, sondern auch unbequem reflektieren. Lassen wir die Frage nicht unbeantwortet: Was bedeutet Heimat für uns? Und was sind wir bereit zu tun, um sie zu verteidigen? Es liegt an uns, die Schweiz von morgen zu gestalten – eine Schweiz, die stolz auf ihre Traditionen ist. Sind wir bereit, diesen Schritt zu gehen?
Unsere Werte und Traditionen sind unverzichtbare Grundpfeiler der schweizerischen Identität. Ich schätze und schütze sie.