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Bankräuber Portmann – kein Held der Linken

Verbrecher der alten Schule

Hugo Portmann war zusammen mit Walter Stürm in den Achtzigerjahren auf Bankräubertour. Aber während Stürm zum Liebling der Linken avancierte, blieb diese «Ehre» Portmann versagt.

Hugo Portmann, im November 1959 geboren, wuchs in Heimen und Pflegefamilien auf. Die Erzieher bezeichnen ihn als «ungehorsam, eigenwillig, zerstörerisch». Bald kommt er auf die schiefe Bahn.

 

Flucht in die Fremdenlegion

Nach seiner ersten Tat versteckt sich der junge Portmann bei der französischen Fremdenlegion. Dort, im Tschad, lernt er eiserne Disziplin, gnadenlose Entbehrungen und den perfekten Umgang mit Waffen, alles Fähigkeiten,  welche er später noch brauchen wird. Doch zurück in der Schweiz bleibt die Stellensuche mit seinen Fähigkeiten – Tresore knacken und Granatwerfer schiessen – erfolglos, und so überfällt er 1983 die erste Bank.

Es folgen weitere Überfälle. Er schiesst auf Polizisten, nimmt Geiseln. Immer wieder landet er hinter Gittern, kann aber ausbrechen. Schwer bewaffnet überfällt er nach vier Jahren Haft während eines Hafturlaubs eine Bank in Adliswil. Er schiesst auf einen Bankangestellten, der hinter Panzerglas sitzt. Auf der Flucht zielt er mehrmals auf die Polizei.

 

 

 

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Publiziert von Hermann Lei

lic. iur. Hermann Lei ist Rechtsanwalt und SVP-Kantonsrat des Kantons Thurgau.

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