Bayram ist überall

Toleranz als letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft
Der von den Medien hochgekochte Skandal um die Veröffentlichung der –eindeutig als «Schulhandy» gekennzeichneten Mobilnummer – der jungen Lehrerin des Schulhauses «Falletsche» in Leimbach, dient vor allem der Ablenkung von der Tatsache, dass der Islam längst die Regeln in unseren Schulhäusern bestimmt.
Nirgends werden die Folgen der ungezügelten Einwanderung besser sichtbar als in unseren Schulzimmern. Die Schule wird zum multikulturellen Tummelfeld derjenigen, welche glauben, dass wir uns den Einwanderern anpassen sollen – statt umgekehrt. In Gegenden mit hohem Ausländeranteil beschäftigen sich die Lehrkräfte anstelle des Vermittelns von Wissen mehrheitlich mit dem Versuch der Integration der Ausländerkinder in den Schulbetrieb. In gewissen Gemeinden und Städten wäre es allerdings einfacher, die wenigen verbleibenden Schweizer Kinder in die von Ausländern beherrschten Klassen zu integrieren. Würde man dort die Elternabende in den Balkansprachen abhalten, bräuchte man nur noch einen Übersetzer – den für die Schweizer.
Kapitulation der Schulen
Denn statt von den Einwanderern zu verlangen, dass sie unsere Sprache beherrschen, sich unseren Sitten, Gebräuchen und ja, auch unseren Leistungsvorstellungen anzupassen, kuscht man. Die Schulen, die Gemeinden, ja sogar die Kantone passen im vorauseilenden Gehorsam alle Verordnungen und Reglemente so an, dass man keinen Konflikt mit muslimischen Eltern, geschweige mit den Vertretern der islamischen Glaubensgemeinschaft eingehen muss.
Auch das ist natürlich typisch für das Wesen der meisten Lehrerinnen (Lehrer scheinen ja praktisch ausgestorben) – vor allem aber der Schulleiter und den Schulpflegen. Man ist politisch eher links bis ganz links, steht der unbegrenzten Einwanderung zumindest offen, meist sogar völlig unkritisch gegenüber und spielt die offensichtlichen Probleme gegenüber den Eltern herunter. Gerade im benannten Schulhaus Falletsche Leimbach weist der Name der Co-Schulleiterin (Esen Özkan Kul) darauf hin, dass sie eher aus der Türkei als aus dem Muotathal stammt – und somit dem Islam vermutlich zumindest nicht abgeneigt ist…
Nach dem Eingang buchstäblich dutzender von Hinweisen komme ich zum Schluss, dass in vielen Schulhäusern vor dem Islam kapituliert wird. Schweinefleisch ist längst von allen Menüplänen in Schulkantinen und Mittagstischen verbannt. In Wohlen (AG) bat die Schulpflege die Kammergesellschaft gar, für die traditionell am Fasnachtsumzug verschenkten Wienerli doch Pouletfleisch zu verwenden.
Ramadan bestimmt die Termine
Die Spitze des Kuschens vor dem Islam wird aber während des Ramadans erreicht. Dann ist ein normaler Unterricht oft gar nicht mehr möglich. Prüfungen, Schulreisen, Schullager und sogar Schulsporttage werden tunlichst auf Wochen ausserhalb des Ramadans verlegt. Lehrer berichten, dass die Kinder gar nicht in der Lage wären, auch nur eine kleine Strecke zu Fuss zu absolvieren – kein Wunder, wenn diese während des Tages keine Nahrung und nicht einmal Wasser zu sich nehmen dürfen.
Aber auch während des Ramadans durchgeführte Prüfungen werden – falls das Resultat nicht wunschgemäss ausgefallen ist – angefochten. Dies mit dem Hinweis, dass die armen muslimischen Kinder doch gar nicht leistungs- geschweige konzentrationsfähig gewesen seien. In Aarburg wurde sogar der Sporttag verschoben, weil dieser auf den Bayram gefallen wäre. Es ist also nicht mehr das Wetter, welches die Durchführung von Schulsporttagen oder Schulreisen beeinflusst, sondern die Sitten und Gebräuche des Islam.
Verlierer sind ganz klar die verbleibenden Schweizer Schüler und die leistungsbereiten, gut integrierten ausländischen Kinder. Viele Klassen erreichen die Lernziele bei weitem nicht mehr. Da nützen auch noch so viele Heilpädagogen und Zusatzstunden nichts.
Weiterführende Schulen haben enorme Probleme mit Kindern aus diesen Problemschulhäusern. Denn viele Schüler kommen mit einem Niveau, welches in vielen Fällen schlicht erschreckend tief und nicht geeignet ist, den Anschluss an die Oberstufe zu schaffen.
Wegzug statt Widerstand
Aber dies zu sagen getraut sich natürlich praktisch niemand – die Eltern schon gar nicht. Verständlich, denn bei zwei Schweizer Kindern pro Klasse wäre ja schnell klar, welches Elternpaar die Situation offen und ehrlich geschildert hat. Deshalb wird auch hier gekuscht oder – wie im Fall vieler Gemeinden im zürcherischen Limmattal – einfach weggezogen.
Spätestens am Ende der obligatorischen Schulzeit kommt dann die bittere Wahrheit ans Licht. Die Mittel- und Berufsschulen können ein Lied davon singen, mit welch tiefem Bildungsstand unsere Kinder aus den Volksschulen entlassen werden. Viele Schulabgänger sind mit banalsten Rechenaufgaben überfordert und nicht in der Lage, einen einfachen Satz fehlerfrei zu schreiben. Die Volksschule konnte diesen Schülern nicht einmal die elementaren Grundlagen vermitteln. Da ist viel Aufholarbeit angesagt.
Aber dies hiesse, einen knallharten Kurs zu fahren und zu fordern, dass sich alle ausländischen Schüler unseren Sitten und Gebräuchen anzupassen haben. Stattdessen versucht man, den Überbringer der schlechten Nachricht in einer inszenierten Jagd der vereinigten Medienmeute fertigzumachen und zum Rücktritt zu zwingen. Aber es sei allen Gutmenschen ins Stammbuch geschrieben: Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft!
Wenigstens ist jetzt klar, wofür der Begriff «Lehrplan 21» steht: Es befinden sich mindestens 21 fremdsprachige Schüler in der Klasse…
Andreas Glarner
BRISANT vom 21. Juni 2019 als PDF-Dokument herunterladen