Nadia Brönimann ist die berühmteste Transfrau der Schweiz. Vor 26 Jahren liess sie sich auf Kosten des Steuerzahlers mittels elf Operationen für 80’000 – 100’000 Franken umoperieren. Unter der Aufmerksamkeit der gesamten Medienlandschaft schuf sie Verständnis für die besonderen Bedürfnisse von «Trans-Menschen», die sich im falschen Körper geboren glauben. Dadurch wurde «es» inoffiziell zum Botschafter der ganzen schweizerischen Trans-Bewegung. In der ganzen Schweiz propagierte sie die Doktrin, dass der momentane Gefühlszustand – und nicht die Biologie – für das Geschlecht bestimmend sei.
Doch Gefühle sind alles andere als eine Konstante. Brönimann muss dies nun schmerzlich feststellen. Vor ein paar Tagen hat «es» erstmals öffentlich erzählt: «Das äussere Erscheinungsbild und das innere Empfinden stimmen nicht mehr überein.» Sie traure darum, so erzählt sie weiter, was sie sich selbst (Christian) und seinem gesunden Körper angetan habe. Bei diesen Erläuterungen nimmt Brönimann ein Wort in den Mund, welches in queeren Kreisen – unter der Strafe von Rufmord – nicht ausgesprochen werden darf: Brönimann denkt zurzeit über «Detransition» nach.
Trans-Aktivisten hängen einer Ideologie nach, die die Gefühle als oberste Macht, als Gott, erklärt. Wenn der momentane Gefühlszustand massgebend für meine Identität, mein Geschlecht und meine «Erlösung» ist… Dann bin ich nur noch ein Blatt im Wind von meinen wandelnden Gefühlen. Und: Man ist ständig damit beschäftigt, den Parameter der Gefühle abzulesen, um herauszufinden, wo auf der Skala zwischen «Mann» und «Frau» man sich aktuell einzuordnen hat. Brönimann, lange Zeit Aushängeschild dieser Ideologie, musste deshalb nach der neusten Standortbestimmung feststellen, dass sie doch wieder «Lust verspüre», sich Christian zu nennen. Denn: «Das Herz von Nadia war und ist aber nach wie vor das Herz von Christian», liest Bönimann ihrem Gefühlsspiegel ab.
Und wie reagiert die Trans-Bewegung auf die jüngsten Resultate der investigativen Gefühlsrecherchen ihrer Botschafterin? Alles andere als «tolerant»! Ihr Wunsch nach Detransition sei in höchsten Mass «transphob», posaunt es aus der Trans-Szene. «Viele trans Menschen sehen mich als Verräterin», erzählt Brönimann. Ausgerechnet die Trans-Lobby, die lauthals dafür wirbt, dass man «aus dem Gefängnis des falschen Geschlechts» ausbrechen soll, fordert nun, dass eine Trans-Frau, die sich «im falschen Körper» fühlt, bis an ihr Lebensende darin gefangen bleiben muss?
Die Realität, wie sie Brönimann beschreibt, darf es in dieser Ideologie nicht geben. Ansonsten würde der Schluss nahe liegen, dass es purer Wahnsinn ist, wegen einer momentanen Gefühlslage junge Körper zu verstümmelten Wracks zu entstellen! Kein «Coming-out», keine Anlaufstelle für Betroffene; Gefühle sind also nur dann für das Geschlecht massgebend, wenn man nicht bereits eine Geschlechtsumwandlung hinter sich hat. Was für eine Logik!
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