Aus welchem Land der Erde erfährt Israel bereits seit einigen Jahren die zahlenmässig bedeutendste Einwanderung von Juden? Aus Russland? Aus nordafrikanischen Ländern – früher Spitzenreiter? Nein: Die stärkste Einwanderung von Juden nach Israel erfolgt seit Jahren aus Frankreich.
Warum das?
Weil die Juden Frankreichs mit zunehmender Besorgnis die anhaltende Masseneinwanderung aus islamischen Ländern nach Frankreich (und auch in andere westeuropäische Länder) beobachten. Und erleben, wie sich in französischen Vorstädten – zunehmend islamistisch beherrscht – Parallelrecht, Scharia-Recht weitgehend ungehindert entfaltet. Und auch militanter Antisemitismus. Für jüdische Kinder wird Unterricht in öffentlichen Schulen zunehmend lebensgefährlich.
Von den rabiaten islamistisch motivierten Angriffen auf Juden und auf Christen wird – wenn es nicht gerade um den Mord an einem Lehrer geht – schon lange kaum mehr berichtet – geschweige dagegen eingegriffen. Den Juden – den muslimischen Einwanderern zahlenmässig bei weitem unterlegen – wird klar: Niemand schützt sie wirklich. Von Seiten der das Scharia-Recht durch- setzenden Islamismus-Zellen schlägt ihnen offene Feindschaft entgegen. Deshalb weichen sie – wandern aus nach Israel. Ein Signal für Westeuropa: Gewalt, islamistische Aggression macht sich breit. Von Verteidigung der Freiheit kaum eine Spur.
Damit wird auch das wohl einfältigste Argument gegen das Verhüllungsverbot angesprochen: Es gäbe hierzu- lande ja höchstens drei Dutzend vollständig Verhüllte. Soll man also – wie in Frankreich – warten, bis das Scharia-Recht auch hierzulande ganze Vorstädte beherrscht? Bis Lehrer ermordet werden? Bis die muslimische Frauen-Entrechtung Tausende trifft?
Frankreich ist das Signal: Wer den Anfängen nicht wehrt, kann Frauen-Entrechtung und gewalttätigen Antisemitismus später, wenn die Islamisten Tausende mobilisieren können, nicht mehr stoppen.
Die hiesigen Feministinnen haben Bretter vor ihren Köpfen. Sie kämpfen, wenn sie das Verhüllungsverbot verhindern wollen, für die Entrechtung und Unterdrückung der Frauen.