Nach den Terroranschlägen radikaler Islamisten in Paris, Nizza und Wien wird uns erschreckend bewusst, wie nahe der Terrorismus bereits gekommen ist. Er findet nicht «nur» in Frankreichs Städten statt. Namentlich die Banlieues sind angesichts der verfehlten Integrationspolitik schon seit Jahren Hort des unkontrollierten islamistischem Radikalismus.
Der islamistische Terror ist aber auch in der Schweiz angekommen. So ist bekannt geworden, dass im Zusammenhang mit dem Wiener Anschlag auch in Winterthur zwei mutmasslich Terrorverdächtige im Alter von 18 und 24 Jahren verhaftet wurden – gemäss Justizministerin Keller-Sutter «Kollegen» des Attentäters. Beide sind einschlägig bekannt und in ein Strafverfahren der Bundesanwaltschaft involviert, welches 2018 und 2019 im Bereich Terrorismus eröffnet wurde. Einer gehörte gemäss TA-Recherchen zu einer radikalen Jugendgruppe der berüchtigten Winterthurer AnNur-Moschee.
Auch der Mord an einem 29-jährigen Portugiesen vor einem Kebab-Lokal in Morges lässt aufhorchen. Es muss davon ausgegangen werden, dass der Tatverdächtige ein in der Szene gut vernetzter Islamist ist und ein Terroranschlag nicht ausgeschlossen werden kann. All dies beweist, dass der Terror auch in der Schweiz angekommen ist. Unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit werden von radikal-fundamentalen Islamisten betriebene Moscheen geduldet und ihre fragwürdigen Finanzströme kaum geprüft. Radikale Hassprediger dürfen als Imame ihr Unwesen treiben.
Wenn wir nicht wollen, dass die nächsten schrecklichen Terroranschläge auf Schweizer Boden verübt werden, braucht es ein Umdenken. Moscheen, in welchen radikal-islamistisches Gedankengut gepredigt wird, gehören geschlossen. Und verurteilte Täter – wie jetzt in Österreich von der christlich-grünen Regierung geplant – müssen lebenslang verwahrt oder nach der Haftentlassung mit einer Fussfessel ausgestattet werden. Wer durch mangelnden Integrationswillen auffällt, u.a. durch die Weigerung, die Kinder in den obligatorischen Schulschwimmunterricht zu schicken, oder wer radikale Moscheen besucht, gehört ausgeschafft. Es ist an der Zeit, dass wir – und mit uns moderate muslimische Kräfte – ein Zeichen setzen. Ein Zeichen gegen Extremismus und Terrorismus.
Von Joël Thüring, Grossrat des Kantons Basel-Stadt
Ja es wird schon lange Zeit, daß die Übeltäter das Land verlassen müssen.
In Österreich wird doch den Moslems kein Häärchen gekrümmt. Aber echte Patrioten werden drangsaliert und inhaftiert. So weit ist es in Österreich gekommen. 2020!
Es ist alles eine Frage der Zeit. Der islamistische Terrorismus ist längst bei uns angekommen aber die Augen werden verschlossen und wer warnt, der wird verspottet.
Elisabeth Dähler