Die Armee als Seismograf einer dekadenten Multikultur – Falsch verstandene Toleranz

Um es vorwegzunehmen: In unserer Armee dienen viele junge Menschen muslimischen Glaubens. Es sind mehrheitlich prächtige, junge Kerle, welche für unser Land durchs Feuer gehen würden.
Ihnen gebührt unser Dank für ihren Einsatz zu Gunsten unseres Landes. Und selbstverständlich sollen diese jungen Menschen auch ihre Religion ausüben dürfen und können.
Das Gebet
Im Rahmen eines Dienstes des Gebirgsschützenbataillons 6 hatte der muslimische Imam und Armeeseelsorger Muris Begovic am 28. Juni 2023 zum muslimischen Gebet geladen. Anlass war der Beginn des muslimischen Opferfests Bayram. Ein paar wenige Soldaten knieten am Boden und huldigten Allah.
Allein die erstaunten und teils gelangweilten Gesichter der umstehenden Kameraden sprechen Bände. Sie konnten und wollten wohl nicht verstehen, was da vor ihren Augen am helllichten Tage gerade geschah. Den Vogel abgeschossen hatte man, indem man auch noch das Feldzeichen der Schweizer Armee mitnahm und dekorativ ins Bild rückte. Gerade unser Feldzeichen – das weisse Kreuz auf rotem Grund – steht doch für unseren christlichen Glauben!
Gezielte Provokation
Natürlich war dies nicht ein zufällig abgehaltener, harmloser Gottesdienst. Es war ohnehin kein Gottesdienst, sondern eher ein spontanes Gebet. Es war ein Test, eine gezielte Provokation. Die Muslime scheinen gerade auszuloten, was noch durchgeht. Das Ausrollen von Teppichen oder Matten mit anschliessendem Gebet gegen Mekka hat funktioniert. Gestattet von Kommandanten, die sich nicht unbeliebt machen wollten und deswegen eine solche Unmöglichkeit auch toleriert hatten.
Auf gar keinen Fall hinzunehmen ist die degenerierte Zurschaustellung solcher Gebete während des ordentlichen Dienstbetriebs – auch nicht in den Pausen als Kollektivgebet. Punkt! Ausnahmen hiervon sieht das Dienstreglement vor. Dort ist aber von «Gottesdiensten» die Rede – und nicht von ein paar am Boden gegen Mekka betenden Muslimen.
Mediales SVP-Bashing
Die Proteste und Kommentare gegen diesen Anlass wurden von der vereinigten Linkspresse in Grund und Boden gestampft. Tweets – und waren sie noch so unwahr und falsch – wurden eifrig zitiert, um zu zeigen, dass die SVP und auch Glarner falsch liegen. Den Vogel abgeschossen hat der GLP-Nationalrat Beat Flach, welcher behauptete, die Soldaten hätten den Eid auf die Verfassung geleistet, was schlicht nicht stimmt.
Ein solcher kann gemäss Artikel 7 des Dienstreglements erst im Aktivdienst erfolgen. Aber dies braucht ein GLP-Nationalrat nicht zu wissen. Dies focht aber die Medien nicht an; lieber drosch man einmal mehr und heftiger auf die SVP und auf den hier schreibenden Glarner ein.
Die SVP stellte in ihrem Tweet die berechtigte Frage, was denn wohl als Nächstes kommen werde. Kinder-Ehen, Zwangsbeschneidungen, Scharia-Gerichte sind im Ausland bereits Tatsache. Und viele hartgesottene Muslime können sich gemäss eigenen Aussagen durchaus auch mit Steinigungen anfreunden.
Wehret den Anfängen
Warum gilt es, diesem Treiben Einhalt zu gebieten? Da reicht ein Blick in unsere Nachbarländer. Die Schweiz muss aus dem, was Muslime im Ausland bereits gefordert und durchgesetzt haben, lernen.
Wenn an einem Samstagmorgen in den verkehrsfreien deutschen Innenstädten plötzlich Muslime ihre Teppiche ausrollen und Gottesdienste abhalten, leiden nicht «nur» die Verkaufsgeschäfte massiv darunter. Es sind auch die arbeitsamen Deutschen, welche am Samstag ihre Einkäufe besorgen und vielleicht noch etwas in der Innenstadt flanieren möchten. Sie werden in Mitleidenschaft gezogen, zumal ein Durchkommen leichten Fusses nicht mehr möglich ist. In deutschen Ausgangsmeilen halten Muslime mit Leuchtwesten, auf welchen «Scharia-Polizei» steht, ihre Glaubensbrüder dazu an, keinen Alkohol zu trinken und drohen bei Verstoss offen mit Konsequenzen.
Toleranz bringt Verachtung
Die Vertreter der angeblichen «Religion des Friedens» fordern von unserer Gemeinschaft Toleranz und Nachsicht. Viele von ihnen zeigen sich selbst aber keineswegs tolerant und fordern beispielsweise offen die Verfolgung und Bestrafung homosexueller Männer. Frauen werden oft unterdrückt, als Mädchen zwangsbeschnitten und als junge Frauen zwangsverheiratet.
Für Muslime werden überall Sonderrechte gefordert und durchgesetzt. Gerade bei der Verwendung von Schweinefleisch haben inzwischen alle Veranstalter von Anlässen und Festen resigniert. Unsere traditionell aus Schweinefleisch hergestellten «Wienerli» enthalten solcherorts inzwischen nur noch Pouletfleisch – den Muslimen zuliebe. Der «Cervelat» darf nicht mehr auf dem gleichen Grill liegen wie das andere Fleisch. Während des «Ramadam» finden an unseren Schulen keine Prüfungen, keine Sporttage und natürlich auch keine Schulreisen statt. Am «Bayram» muss man schon gar nicht mehr zur Schule – SMS an die Lehrerin genügt. Wenn der Westen Solches toleriert, ist er dem Untergang geweiht. Denn viele derjenigen, welche von uns Toleranz fordern, verachten uns genau wegen unserer Schwäche gegenüber solchen Forderungen.
Was wäre, wenn …
Das Tolerieren wird uns noch in arge Bedrängnis bringen. Denn was kommt als Nächstes? Was, wenn Sanitäter, Polizisten, Chauffeure oder Angehörige anderer Berufsgattungen muslimischen Glaubens bald spontan und überall die Arbeit niederlegen, um Allah zu huldigen?
Mit dem Minarettverbot und dem Verhüllungsverbot haben wir klare Zeichen gesetzt. Die Schweiz ist gut beraten, unsere Sitten, Gebräuche und die christlich-abendländische Kultur auch weiterhin durchzusetzen. Armee-Imam Muris Begovic kam als Elfjähriger in die Schweiz und liess sich erst mit achtundzwanzig Jahren einbürgern – wohl um die RS zu umgehen. Der Hauptmann-Grad wurde ihm dennoch im Rahmen einer dreiwöchigen Schnellbleiche verlieren.