Der Schaden konnte am Schluss noch abgewendet werden – die linke Unternehmens-«Verklagungs»-Initiative (UVI) ist gescheitert. Die Knappheit des Resultats muss uns allerdings zu denken geben.
Die Kampagnen-Industrie aus NGOs, Kirchenvertretern und dem links-linken Dunstkreis hat die bürgerliche Schweiz regelrecht vorgeführt. Ihre früh angesetzte, äusserst professionell ausgeführte Abstimmungskampagne hat neue Massstäbe gesetzt, denen das nach wie vor ungeeinte bürgerliche Lager erst spät etwas entgegensetzen konnte.
Den Ausschlag für ein Nein gab schliesslich das Ständemehr, das von unseren Vorvätern weise installierte Korrektiv zugunsten der Kantone. In der Wut, um den sicher geglaubten Sieg gebracht worden zu sein, lassen die Linken denn auch umgehend sämtliche Hüllen fallen. «Das Ständemehr gehört auf den Müllhaufen der Geschichte», proletete die Juso-Präsidentin kurz nach Verkündung des Schlussresultats.
Im Abstimmungskampf gab sich die Linke moralinsauer und schein-moderat. Nun, in der Niederlage, zeigt sich der wahre Charakter so mancher Linker. Wer ungehemmt gegen die «Hinterwäldler» in den konservativen Kantonen giftelt, offenbart ein schräges Verständnis von Demokratie: Wenn ich verliere, ist das System schuld, weswegen es sofort geändert werden müsse. Keine Rede mehr vom so oft beschworenen «Respekt vor den Institutionen». Ob sich jene Linksausleger von BDP, CVP und FDP, die sich für die UVI-Kampagne haben einspannen lassen, noch wohl fühlen in ihrer Haut?
In besonderer Verantwortung stehen die Landeskirchen, deren Funktionäre sich in das Fahrwasser von politischem Aktivismus haben (hinunter) ziehen lassen. Dass selbst die Bundeskanzlei die Kirchen rügte («nicht transparent», «unverhältnismässig»), spricht Bände. Entgegen ihren Beteuerungen haben die Kirchen sehr wohl Steuergelder für den Abstimmungskampf verwendet, wie «geleakte» Dokumente beweisen.
Die Spitzen der Landeskirchen sind verantwortlich dafür, dass sich im Kreise der Gläubigen und der Gesamtgesellschaft gewaltige Gräben geöffnet haben. Folgen jetzt keine personellen Konsequenzen und offiziellen Entschuldigungen, wird die Welle der Kirchenaustritte nicht zu stoppen sein. Darunter leiden werden all die vielen gottesfürchtigen, ehrenhaften Seelsorger und Kirchenvertreter, die sich Jesus Christus und dem höchsten Gott verschrieben haben.
Allein die eines Rechtsstaates unwürdige Beweislastumkehr bewog mich gleich von Beginn weg diese Initiative klar abzulehnen! Kein Millimeter nach Links!
Anian Liebrand:
Ich glaube schon lange nicht mehr an unsere «knappen» Wahl- und Abstimmungsergebnisse. Ich habe immer gewusst, dass in Gemeinden Brief-Wahl-Couverts ohne Aufsicht geöffnet werden und so nachgeholfen wird. Aber die Augen noch mehr geöffnet hat mir die letzte Wahl in Amerika. Trump hat zwar gewonnen, das weiss heute jeder, aber man hat die Maschinen so manipuliert, dass es immer nur knappe positive Ergebnisse für Biden geben konnte. Shame on the left!
Ich frage mich, haben vielleicht auch wir «Maschinen» («Dominion» oder ähnlich) von einem Schweizer-«Georg-Soros» finanziert, welche rechnen statt zusammenzählen können und die so programmiert werden können (Algorithmus) dass es immer zu einem kappen gewünschten Ergebnis kommt? Ich persönlich, glaube JA wir haben solche Mittel!
Es kann gar nicht sein, ja, es ist rein unmöglich, dass es in den letzten Jahren praktisch immer knappe Resultate gibt. Das logische Denken scheint bei uns verloren gegangen zu sein.
Ich glaube auf jeden Fall nicht mehr an den «Samichlaus» obwohl es doch schön wäre.