Die Linken können einpacken

Die Aushängeschilder der Schweizer Linken entpuppen sich in der Coronakrise als radikalste Massnahmen-Fanatiker. Die Linken sind entlarvt – von sozialer Wärme ist bei ihnen nichts mehr zu spüren.
Die linke Doppelmoral schreit zum Himmel. Wenn es um den Kampf für Abtreibungen geht, predigen die Linken: «My body, my choice» (Mein Körper, meine Entscheidung). Es sei alleine die Frau, die über ihren Körper zu entscheiden habe, begründen die Linken ihre uneingeschränkte Befürwortung des Tötens Ungeborener.
Geht es um die Entscheidung, ob sich ein Mensch impfen lassen will, ist ihnen das Recht auf Wahrung der körperlichen Unversehrtheit aber keinen Rappen mehr wert. Denn Politiker aus SP und Grünen gehören zu den militantesten Vorkämpfern für eine Impfflicht.
«Jeder Mensch ist zertifizierbar»
Aushängeschilder der SP, die gemäss Parteiprogramm den Kapitalismus überwinden wollen und bei jeder Gelegenheit «gegen Grosskonzerne» und «Pharma-Ausbeuter» wettern, wollen die Bevölkerung nun dazu verpflichten, sich mit den Impfungen umstrittene Produkte der Pharma-Industrie injizieren zu lassen.
Ist es Ironie, Unwissenheit oder schlicht der alles überschattende Trieb von Linken, anderen Menschen Vorschriften zu machen, der jede ideelle Konsistenz überdeckt? Die Pharma-Lobby könnte sich zurzeit keine besseren Zudiener als die Linken vorstellen.
Um jedem Erdenbürger die Einwanderung in die Schweiz zuzugestehen, lautet die linke Parole «kein Mensch ist illegal». Die linken Parteien stehen konsequent auf der Seite illegaler Einwanderer und Sozialhilfe-Betrüger – und stemmen sich gegen jede noch so begründete Ausschaffung von Rechtsbrechern.
Diese vermeintlich menschenfreundliche Maske ist jedoch spätestens dann gefallen, seit sich die Linken der sozialen Ächtung und Ausgrenzung Ungeimpfter verschrieben haben. Von wegen «kein Mensch ist illegal». Linke lassen die Grundrechte an den Impfstatus und ein staatliches Zertifikat mit QR-Code knüpfen – für sie ist «jeder Mensch zertifizierbar».
Wer sich nicht zertifizieren lassen will, darf ohne schlechtes Gewissen vom öffentlichen Leben ausgeschlossen werden – ja sogar die gesundheitliche Behandlung darf ihnen verweigert werden.
Parteien der sozialen Kälte
Die Parteien der Gutmenschen und schönen Phrasen sind spätestens seit Covid – zumindest in den Augen aller kritisch denkenden Bürger – als das entlarvt worden, was sie wahrscheinlich schon längst gewesen sind: als verachtenswerter, unglaubwürdiger Haufen von intoleranten Ausgrenzern.
Die eigenen Grundsätze gelten nichts mehr, wenn man ihre Lieblingsklientel («illegale Einwanderer», «Feministinnen» oder «Staatsangestellte») durch «Ungeimpfte» ersetzt. SP und Grüne – die Parteien der sozialen Kälte.
Die traurigsten Gestalten der rigiden Coronapolitik der SP sind ihre einstigen «jungen Wilden».
Der heutige SP-Nationalrat Fabian Molina befürwortet offen eine allgemeine Impfpflicht und will sogar schon Kinder impfen lassen und sie einer Zertifikatspflicht unterstellen.
Cédric Wermuth, heute Nationalrat und SP-Präsident, will, dass Krankenkassen die Daten von Ungeimpften dem Bund herausrücken müssen – damit diese zu «Impfberatungs-Terminen» aufgeboten werden.

Bei den Jungen unten durch
Als die beiden noch Präsidenten der Jungsozialisten waren, spielten sie die Rebellen gegen das Establishment. Um bei den Jungen zu punkten, inszenierten sie sich als Vertreter einer neuen Generation – frech, laut und unangepasst.
Heute, angekommen an den Töpfen des «Staats-Mannas», sind die beiden die besten Beispiele für die Wandlung zu Karriere-Politikern. Beide haben noch kaum etwas in der Privatwirtschaft geleistet, massen sich aber an, allen anderen ihre angelesenen Theorien und Forderungen aufzudrücken.
Und Ende Monat sorgt der Staat für ein üppiges Gehalt – so schön kann ein Sozi-Leben sein…
Bei vielen Jungen, die früher vielleicht noch Sympathien für die Jusos aufgebracht haben, sind die Linken und ihre Jung-Nationalräte aber mittlerweile unten durch.
Von den Unter-35-Jährigen hat eine Mehrheit die Verschärfungen des Covid-Gesetzes – und damit das Covid-Zertifikat und Druck zu Impfungen – am 28. November abgelehnt. Sie wissen nun, wer ihre Interessen nicht vertritt und die Gesellschaft lieber in Unfreiheit und unter Kontrolle sehen will.
Die Jungen durchschauen langsam das Wesen der Linken, die unter den Jungen zu lange mit falschen Versprechungen «grasen» konnten.