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Die Schweiz und ihre Nationalbank

Ulrich Schlüer im Gespräch mit Hans Geiger, em. Professor für Bankwesen über die Schweiz und ihre Nationalbank.

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Publiziert von Schweizerzeit

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Ein Kommentar

  1. Sehr geehrter Herr Schlüer,

    Einmal mehr ein sehr interessantes Gespräch mit einer sehr interessanten Person. Jedoch, über Banken, Geld und über die Zukunft des Geldsystems zu debattieren setzt voraus auch die Geschichte darüber zu kennen und zu wissen wie und wo alles begann und zu begreifen wie und wo und warum alles enden wird und muss.

    DIE GOLDSCHMIEDE VON BABYLON

    Das moderne Banking und Steuersystem entwickelte sich von den Goldschmieden im alten Babylon, die allerersten Bankers der Welt.
    Es war zu jener Zeit, die Menschen sorgten sich um die Sicherheit ihres Goldes, so überliessen sie es den Goldschmieden die es in ihren eisernen Safes einschlossen und geschützt vor Dieben sicher aufbewahrten. Dafür stellten jene Goldschmiede jeweils eine Quittung aus gegen die das jeweilige Gold jederzeit wieder ausgelöst werden konnte (gegen eine «kleine» Gebühr wohlverstanden). Diese Quittungen wurden dann allmählich als «Geld» akzeptiert, da die Besitzer solcher Quittungen absolut sicher waren das Gold auf Verlangen jederzeit auslösen zu können.
    Bald aber fanden die Goldschmiede heraus, dass nur ein ganz kleiner Teil der von ihnen ausgestellten Quittungen zurück kamen und für das eigentliche Gold zurück getauscht wurden.
    So lag immer viel Gold in ihren Safes, welches aber zusammen dem Volk gehörte!
    Und so begann es, dass jene Goldschmiede anfingen Quittungen in beliebigen Mengen und Beträgen zu produzieren, um diese dann selbstdienend gegen «Zinsen» und «Sicherheiten» auszuleihen, viel mehr Quittungen als Gold welches sie tatsächlich in ihren Safes aufbewahrten. Obgleich das Gold das «de juro» Geld war, wurden die ausgestellten Quittungen zum «de facto» Geld.
    Alles dies geschah ohne jeglichen Verdacht der Bevölkerung zu erwecken!
    Diese Machenschaften rechtfertigten sie mit dem Argument, solange «ihre Goldreserven» angemessen seien, das «Geld» gesund sei. Und so expandierten jene Goldschmiede ihre Geschäfte mit solchen gefälschten Quittungen, indem sie entweder die lokale einheimische Bevölkerung und auch Ausländer mit solchen Darlehen erhöht verschuldeten. Somit stiegen ihre Umsätze und Profite enorm und Wohlstand herrschte. Umgekehrt aber, wenn immer dann die Goldschmiede die ausstehenden Schulden und Zinsen einforderten folgte eine grosse «Depression» für alle Betroffenen, ausschliesslich der Goldschmiede die sich dann skrupellos daran machten die «säumigen Schuldner» ihrer laufenden Sicherheiten (ihrer Vermögen) «legal» zu berauben!
    So schafften es die Goldschmiede durch solche Intrigen oder Kriege die Kontrolle des Geldes ganzer Völker und Nationen und schliesslich der ganzen Welt an sich zu reissen!
    Die Währungen als «zinstragende Staatsschulden» auszustellen und diese dann ganz nach belieben zu expandieren (Money Supply) bildet die Grundlage der sich dann immer wiederholenden «Business-Cycles» bei denen sich immer wiederholenden «Liquiditätskrisen» und den damit verbundenen «Depressionen» bei denen die Goldschmiede dann immer wieder und wieder über die Vermögenswerte der säumigen Schuldner herfallen können!
    Dieser Vorgang wurde und wird auch noch heute so viele male wiederholt, bis die «Goldschmiede» buchstäblich ganze Nationen und schlussendlich die ganze Welt besitzen!
    So, wie die sich anhäufende Menge der auf diese Weise «legal» geraubten nationalen Vermögen erhöhte, mussten neue «legale» Formen des Eigentumsrechtes erfunden werden um diese Plünderungen zu kontrollieren. Korporationen waren nötig um die von den Einzeleigentümer geraubten Vermögen zu verwalten. Partnerschaften und Staatseigentum wurden eingeführt um die auf diese Weise von den Korporationen gestohlenen Vermögen zu festigen. Heute werden ganze Staaten zu grossen Wirtschaftsunionen zusammengelegt und neue Währungen (Quittungen) ausgestellt um die auf diese Weise von den einzelnen Staaten geraubten grossen Vermögen zu konsolidieren (z,B. EU mit dem EURO).

    Und das ist das wirkliche düstere Wesen des so rührend gelobten Paradieses genannt GLOBALISIERUNG!
    Es bedeutet aber nichts anderes als diesen von den «Goldschmieden» (den heutigen internationalen privaten Banksters) manipulierten Plunder (Business-Cycles) zu legitimieren!
    Und das liebe Freunde ist keine Verschwörungstheorie, es ist die traurige Wahrheit und der einzige Grund für alle Kriege und die grosse Armut auf der Welt!

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