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Die Schweizer Binnenwirtschaft muss überleben

Unterstützung für die SVP-Petition zur Öffnung aller Geschäfte

 

Die Corona-Pandemie veranlasste den Bundesrat zur plötzlichen Stilllegung weiter Teile der Wirtschaft, insbesondere tausender KMU-Betriebe. Eine Massnahme, die alle Betroffenen in nicht voraussehbare, für viele existenzbedrohende Liquiditätsengpässe stürzte. Zwecks Vermeidung einer daraus zu befürchtenden Konkurswelle lancierten die für Wirtschaft und Finanzen zuständigen Bundesräte, Ueli Maurer und Guy Parmelin, beeindruckend rasch und zielbewusst ein umfassendes Konzept der Überbrückungshilfe.

Buchstäblich innert Stunden wurden Dutzende Milliarden in Form vom Bund verbürgter Bankkredite abertausenden Betrieben zur Verfügung gestellt.

Sinn macht diese Bewunderung und Anerkennung auslösende Rettungsübung freilich nur, wenn all den kurzfristig geretteten Betrieben die Wiederaufnahme ihrer Geschäftstätigkeit sehr bald wieder ermöglicht wird. Wie Sicherheit in Verkaufsgeschäften – durch Maskenpflicht, durch Abstandsmarkierungen und Desinfizierungs-Stationen, durch Plexiglas-Abgrenzung usw. – erreicht werden kann, das wissen heute sowohl Betriebsinhaber als auch ihre Kunden.

Alle Geschäfte, die solche Massnahmen getroffen haben, müssen unbedingt rasch wieder ihre Verkaufstätigkeit aufnehmen und damit Einnahmen erzielen können.

Die schwere Weltwirtschaftskrise, die auch uns Corona-bedingt droht, kann damit zwar nicht behoben werden. Aber es kann – und muss – vermieden werden, dass diese Krise voll auch auf die Schweizer Binnenwirtschaft durchschlägt.

 

 

Dabei darf kein Tag verloren gehen. Ein Geschäft, das jetzt als Folge der ihm aufgezwungenen Stilllegung zugrunde geht, kann in der uns bevorstehenden Krisenzeit nicht einfach ersetzt werden. Was zugrunde geht, bleibt tot – wohl für Jahre. Mit gravierenden Folgen.

Anderseits trägt jedes Geschäft, dem jetzt die Existenz durch rasche Wiederaufnahme seiner Verkaufstätigkeit gesichert werden kann, zur Verminderung der uns drohenden Krise bei. Jetzt, da in der Schweiz täglich zweitausend Personen arbeitslos werden.

Jene, welche die Wirtschafts-Stilllegung verlängern wollen, begründen dies mit Gesundheits-Argumenten. Ihnen ist entgegenzusetzen: Auch aus langandauernder Massenarbeitslosigkeit wird die Gesundheit vieler davon Betroffener für lange Zeit bedroht. Anderseits kann jeder Betrieb, der vom Zwang zur Untätigkeit rasch befreit wird, zu einem Pfeiler des Überlebens unserer Binnenwirtschaft werden. Diese sichert tausenden Familien und Einzelnen die Existenz – und trägt damit entscheidend zur Gesundheit der Bevölkerung bei. Jeder Tag aber, der Leistungsträger – unter konsequenter Beachtung aller Schutzmassnahmen – Leistung auch erbringen lässt, trägt bei zur Meisterung der Wirtschaftskrise.

Der Petitionsaufruf der SVP für rasche Wiederaufnahme des Einzelhandels in der Schweiz ist deshalb mit Nachdruck zu unterstützen – damit unserem Land eine langandauernde Krise, die Existenzen und Gesundheit bedroht, erspart bleibt.

 

Bitte unterzeichnen Sie die SVP Petition

HIER UNTERZEICHNEN

Sie zielt auf Geschäftsöffnung bereits am 27. April.

Und fordern Sie Ihre Freunde und Bekannten

ebenfalls zur Sofort-Unterzeichnung auf.

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Publiziert von Ulrich Schlüer

Dr. Ulrich Schlüer ist Historiker, Verleger und alt Nationalrat des Kantons Zürich. 1979 gründete Dr. Ulrich Schlüer die «Schweizerzeit», welche als bürgerlich-konservatives Magazin für Unabhängigkeit, Föderalismus und Freiheit bis heute erfolgreich seine Leserschaft bedient.

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14 Kommentare

  1. Zuerst wurden die vorbereitungs, Abwehrmassnahmen, verbockt verschlafen . Dann wurde voll durchgedreht.
    Jetzt auch noch der Ausstieg aus den panisch eingeleiteten Abwehrmassnahmen verbockt.
    Dazu auch noch eine Corona Blindflugstatistik,
    ohne jegliche Querabgleich und ,,Ankerdaten,,.
    Die wissen bis heute nix genaues DAS
    seit Anfang dieser Veranstaltung.
    Das kann es doch nicht sein, unglaublich!!!

    • Nein, diese Petition unterschreibe ich nicht. Obwohl ich meistens mit den Schweizerzeit-Berichten einig bin, diesmal nicht. Die Gesundheit geht vor; kranke
      Mitarbeiter nützen niemandem! Ich verstehe nicht, dass die SVP – bisher immer
      gegen Zuwanderung – hier die aufgeblähte Wirtschaft unterstützt; SVP also doch
      keine Volks-Partei, sondern Wirtschafts-Partei!!! Viele KMU’s sind überflüssig, z.B.
      Schönheitssalons, Fitnesscenter, etc. Auch im Tourismus täte eine Schlankheits-
      Kur gut. Ich vertraue unseren Bundesräten, sie sind zwar auch Politiker, aber mit überdurchschnittlichem Ueberblick und nicht nur Partei- und/oder Wirtschafts-
      Interessen.

      • Haben sie Angst dass das Virus noch eine Gefahr darstellt? Wenn man den Prognosen der Experten und des Bundesrates Aufmerksamkeit schenkt, merkt man schnell, das es zu 100% Angstmacherei war und ein gemachtes Problem darstellt, welches die Elite angekurbelt hat. Die Medien machen mit und Sie fallen natürlich drauf rein. Bei einer normalen harmlosen Grippe sind durchschnittlich 10% betroffen. Bei diesem Virus sind bis zum heutigen Tag keine 0.5% betroffen. Haben Sie wirklich den Wunsch den Lockdown weiter zu behalten, zu Lasten der Wirtschaft? Die Gesundheit ist ja überhaupt nicht gefährdet! Oder wo ist die Zweite Welle, wo sind die 20’000 Tote die gepredigt wurden? Dass die Wirtschaft und somit auch Ihr Wohlstand, Herr Bär, gefährdet ist merken Sie bald wenn nicht jetzt schon.

  2. Es ist erstaunlich, wie oft in dieser Pandemie von Bedrohungen, Anzahl Toten usw. gesprochen wird und wie wenig von den Möglichkeiten individueller Aktivitäten zur Stärkung des Immunsystems. Die Selbstverantwortung wird kaum je erwähnt.

  3. Da geht mir die SVP etwas zu radikal vor. Baldige Geschäftsöffnungen bedingen eine
    generelle Maskenpflicht. Die Maske schütze nicht mich, aber den anderen. Ja wer ist der andere. Man shcützt sich doch gegenseitig, da ich ja nicht weiss, ob der sog.Andere ev auch mich bedroht. Die Argumentationen der Verantwortlichen in bezug auf die Maske sind nicht zu Ende gedacht und absolut einseitig und überhaupt nicht logisch. Immer wieder: Distanzwahrung, gebetsmühlenartig wiederholt, wie wenn diese Massnahmen das Allerheilmittel wäre. Schaue ich mich im Alltag um, dann schützt mich meine Maske wahrscheinlich mehr als die fast nie eingehaltenen Abstandsvorschriften. Warum tut sich der BR so schwer damit ?
    Jetzt wäre eine klare Sprache und klare Anordnungen am Platz. Dann kann man auch Geschäfte wieder öffnen. Uebrigens: die Maske erinnert mich immer wieder an das Gefahrenmoment, das vom Gegenüber ausgeht. Auch fingert man viel weniger im Gesicht herum. Schauen Sie doch mal, wieviel mal Sie sich im Gesicht kratzen, reiben etc.
    Also: SVP setzen Sie sich für die Maskenpflicht ein, und dann bin ich bereit, Sie zu unterstützen.
    Dr.Heinz Maurer, 3860 Meiringen

    • Mit verlaub Herr Dr. Med. (Vet.) Maurer.
      Haben Sie in den letzten 5 Wochen, keine Datenabgleiche gemacht? Das konnte jeder mit einem Netzanschluss!
      Die ganze Vorgeschichte ab China, WHO, EU, Italien,Spanien wiederhole ich nicht, das müssten Sie auch kennen. Italien,Spanien,USA, Corona oder Chaos und Elendstote???
      Zur Zeit des prognostizierten Massensterbens in der Schweiz wurde das Gesunheitssystem praktisch stillgelegt. Teilweise Aerzte und Personal in Kurzarbeit. Das ist bis aktuell der Fall.
      Im gleichen Zeitraum wurden auf einen Totenschein mit Corona, rund 10 Totenscheine OHNE
      Corona ausgestellt. Zur Zeit des angekündigten Massensterbens, lag die Bruttozahl Grippezeit bedingt
      beim rund Faktor 2 Jahresdurchschnitt.Das die ersten
      2 Wochen Lockdown. Ab Woche 3 bei immer noch
      massiev heruntergefahrenem nicht ausgelastetem Gesundheitssystem. (Inkubinationszeit 5-10 Tage.)
      Schoss die Zahl der ausgestellten Totenscheine auf
      rund den Faktor 3-4 nach oben. Hmmm atypisch zum
      ,,Pandemieverlauf,,. Der erdrückende Anteil der verstorbenen 80 pluss. ( Anmerkung:) Ab 80 pluss steigt
      die Sterberate naturgegeben sehr steil nach oben.
      Die durchschnittliche Lebenserwartung in der Schweiz liegt
      bei Mann und Frau unterschiedlich bei knapp unter 80 Jahren. Gleich zu Beginn der Veranstaltung gab es weitere
      Ungereimtheiten: Zb. In der Waadt ist der Anteil an der
      Bevölkerung Ü 65 bei rund 16 % ,im Tessin bei rund 21%.
      Auf Corona wurde einfach auf mögliche, vermutete Infektion getestet, ohne jegliches System oder Abgleich, Zb.Abgleich mit früheren Grippejahren, mit Grippebedingter Übersterblichkeit. Hmmmm die ganze Coronastatistik,
      ist der fast totale Nebel-Blindflug.
      In den letzten Wochen war quer durch die ganze Geschichte ein gigantisches, auch von gewissen Medien
      befeuertes Chaos, Inklusieve ,,Fachleute,,.
      Interessant auch China, die haben innzwischen wieder
      VOLL hochgefahren!!!
      Ob die innzwischen auch einige Quer und Gegenabgleiche
      angestellt haben??? Kann sein oder auch nicht.Wir werden
      es nie erfahren!!! Fakt ist NUR die haben wieder Voll hochgefahren. Grins die haben in der ganzen Geschichte
      ein Problem, egal aber auch egal was die Rauspusten
      keiner glaubt es. Aus deren Sicht bleibt da nur eines
      Ball flach halten. Nicht zuletzt AUCH aus wirtschaftlicher Sicht. Könnte, ja könnte es sein, das die Welt eine
      total chaotische, eher Spätmittelalterliche Masshysterie
      durchlebt hat ??? Beispiellos in der Geschichte der Neuzeit??? Freundliche Grüsse

  4. Es sind zwei Svp Bunderäte die den Entscheid des Gesammtbundesrates mittragen. Warum hintergehen sie mit Ihrer Petition Ihre eigenen Bundesräte. Oder Blocher befiehlt wir folgen ihm.

  5. Zu spät, zu zögernd, so das Fazit. Der Bundesrat hätte wie Oesterreich die Grenzen zu Italien früher schliessen müssen. Ob ein Land einen Shutdown erlässt oder nicht, die Corono-Krankheit verläuft nach demselben Muster.
    Schweden hat kein Shutdown veranlasst und hat trotzdem weniger Infizierte und Todesfälle. Nach der Corona-Krise werden wir in der Schweiz eine Wirtschaftskrise erleben. Trotzem fordern SP und Grünsozis das Wirtschaftsmigranten aus Griechenland in die Schweiz eingeflogen werden sollen. Zuerst sollten wir uns um unsere Arbeitslose und zukünftigen Sozial-fälle kümmern!

  6. Ein Blick nach Schweden und der Vergleich der Todesfallzahlen vom 24.04. der mit COVID 19- verstorbenen in Schweden 2021 und der Schweiz 1549 konnten die 10,8 Millionen zählende Bevölkerung ohne besonderen Schutz und ohne Lockdown kein wesentlich schlechteres Resultat in Bezug auf die Todesfallzahlen ausweisen. Die Zählung und Bewertung von Infizierten sind nicht wirklich aussagekräftig und sollten weniger beachtet werden. Das Tragen von Masken ist in anbetracht der dauernden Befeuchtung durch die Atemluft sehr unhügienisch und fördert erst recht die Vermehrung von Viren und Bakterien. Vertrauen wir doch dem schwedischen Modell.

  7. Noch ein, mit Verlaub, kleiner Hienweis an den
    Herren Dr. Med. (Vet.) Mauerer.
    Pferde arbeiten MIT Echolot (Radar). Der Mensch leider
    nicht, trotz proportional grösserem Hirn.
    DARUM RENNT der Mensch dauernd ,,Grind,, voran gegen Wände, ein gesundes Ross ( mit Ohren) NIE.
    (Ein Vorschungsergebnis aus den Späten 70 iger
    Jahren, veröffentlicht in der deutschen Zeitschrift Stern.)
    Der Araber (Pferd) ist die Krone dieser Gattung, der Haflinger ist der klügste, ruhig, besonnen,schwindelfrei.
    (Grins, richtige ,,Schätzli,,)
    Freundliche Grüsse
    Hans von Atzigen
    (Charrer AD.)

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