Die erste Vertragsrunde mit der EU ist gescheitert. Nun arbeitet man bereits an neuen Entwürfen. Klar war schon seit Beginn, dass dieses Unterfangen für die Schweiz teuer enden soll. Denn die EU ist hoch verschuldet und schon lange daran interessiert, sich am gefüllten Portemonnaie der Schweiz zu vergreifen.
Inzwischen haben sich die Pläne konkretisiert: Die EU kommunizierte, dass die Schweiz ungefähr so viel wie Norwegen bezahlen müsse, der genaue Betrag aber anhand des Bruttoinlandprodukts (BIP) bemessen werden soll. Norwegen zahlt der EU einen jährlichen Betrag von ca. 200 Millionen Franken. Das heisst konkret: Die Schweiz müsste jährlich 400 Millionen Franken an die EU abdrücken. Denn unser BIP ist doppelt so hoch wie jenes von Norwegen. 400 Millionen, um Zugang zu einem Markt zu erhalten, mit dem wir ohnehin verkehren können, sofern wir gute Produkte produzieren!
Die EU ist hoch verschuldet und such überall nach Geld, wo sie es nur entwenden kann. Hoffentlich hat die Schweiz die Stärke, dass sie diese Anmassung mit einem deutlichen «Nein» zurückweist!