Als letzter Schritt der Gleichstellung der LGBT-Anhänger mit Heterosexuellen soll die «Ehe für alle» eingeführt werden.
Ich habe da grösste Bedenken, wenn ich an meine Kindheit denke:
Meine Eltern sind mit mir und drei weiteren Brüdern ständig umgezogen. Stationen waren: Goldach, Wangs, Arbon, Linthal, Churwalden u.a. Ich bin an fünf Orten zur Schule gegangen – mit extrem unterschiedlichen Dialekten. Körperlich war ich ein Schwächling.
An jedem neuen Wohnort musste der bis anhin Schwächste zeigen, dass er ab sofort einen unter sich hatte. Meine Brüder und ich waren mit unserem fremden Dialekt fremde Fötzel. Kinder können sehr fies sein, und es gibt Hackordnungen wie bei den Hühnern. Ich stelle mir nun Kinder von lesbischen und schwulen Ehepaaren in Schulen vor.
Mit Sicherheit werden ihre Kameraden und Kameradinnen Fragen stellen wie: «Du, sag mal, hast du nur zwei Papis?»
Was für ein Schmerz entsteht da wohl in der Seele eines Kindes? Mit der heutigen Frühsexualisierung, die ja von denselben Leuten propagiert wird, die jetzt so vehement für die «Ehe für alle» eintreten, wissen ja schon Kindergärtner Bescheid, wie Kinder entstehen. Ich litt durch die verbalen und körperlichen Attacken meiner Kameraden an jedem neuen Wohnort.
Was aber in den Seelen von Kindern lesbischer und schwuler Ehepaare abgeht, übersteigt bestimmt bei weitem meine negativen Erfahrungen. Dabei möchte ich betonen, dass ich keinen Schwulen oder Lesben ihre Liebe zu ihren Kindern abspreche. Doch für eine gesunde Entwicklung der Seele eines Kindes braucht es einen Vater und eine Mutter. Schwule und Lesben sollten aus Liebe zu Kindern auf eigene Kinder verzichten, denn ihre Gemeinschaft bietet keine gute Grundlage für die seelische Entwicklung eines Kindes.
von Raymond Kleger, Ing. FH, Pfyn TG
Ich kann mir gut vorstellen, dass Kinder von zwei Papis oder zwei Mamis sehr stark sind und selbstbewusster aufwachsen, als Kinder deren Eltern permanent von der Seele sprechen.
Ein Gehirn, mit der Möglichkeit selbst zu denken und sich als Person zu entwickeln, wird wohl die Seele (weiss gar nicht, was das genau ist) bei weitem überteffen.
Von Gott her sieht es die Schöpfungsordnung vor, dass ein Mann eine Frau heiratet, und wenn es Gott will, hat diese Ehepaar dann auch eigene Kinder. Warum ist das so schwer zu verstehen?