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Ein Statement geht um die Welt – Ich habe es satt !

Ich habe die Schnauze voll vom immer religiöser werdenden Klima-Geschwafel, von Energie-Wende-Fantasien, von Elektroauto-Anbetungen, von Gruselgeschichten über Weltuntergangs-Szenarien.

Ich habe es satt, oder, um es noch klarer auszudrücken: Ich habe die Schnauze voll vom permanenten und immer religiöser werdenden Klima-Geschwafel, von Energie-Wende-Fantasien, von Elektroauto-Anbetungen, von Gruselgeschichten über Weltuntergangs-Szenarien von Corona über Feuersbrünste bis Wetterkatastrophen. Ich kann die Leute nicht mehr ertragen, die das täglich in Mikrofone und Kameras schreien oder in Zeitungen drucken.

Schamlos ausnutzen

Ich habe es satt, mir von missbrauchten, pubertierenden Kindern vorschreiben zu lassen, wofür ich mich zu schämen habe. Ich habe es satt, mir von irgend welchen Gestörten erklären zu lassen, dass ich Schuld habe an Allem und an Jedem. Ich habe es satt, dass mir religiöse und sexuelle Minderheiten, die ihre wohl verbrieften Minderheitenrechte mit pausenloser medialer Unterstützung schamlos ausnutzen, vorschreiben wollen, was ich tun und sagen darf und was nicht. Ich habe es satt, wenn völlig Übergeschnappte meine Sprache verhunzen und mir glauben beibringen zu müssen, wie ich mainstream-gerecht zu schreiben und zu sprechen habe.

Völlig Ungebildete

Ich habe es satt mitzuerleben, wie völlig Ungebildete, die in ihrem Leben nichts weiter geleistet haben als das Tragen einer Jutetasche, glauben die Schweiz regieren zu können. Ich kann es nicht mehr ertragen, wenn unter dem Vorwand einer «bunten Gesellschaft» Recht und Sicherheit dahinschwinden und man abends, aus dem Bahnhof kommend, über Dreck, Schmutz, Obdachlose, Drogensüchtige und Beschaffungskriminelle steigen muss, vorbei an versprühten Wänden.

Wertvolle KMU

Ich möchte, dass in meinem Land die Menschen, gleich welchen Geschlechts, welcher Hautfarbe und gleich welcher Herkunft wertgeschätzt und unterstützt werden, die täglich mit ihrer fleissigen, produktiven und wertschöpfenden Arbeit den Reichtum der ganzen Gesellschaft hervorbringen: die Mitarbeiter in den Unternehmen, die Handwerker, die Selbständigen, die vielen engagierten und sozial handelnden Unternehmer der KMU.

Erschaffer der Freiheit

Ich möchte, dass die Lehrer unserer Kinder, die Ärzte und Pfleger unserer Kranken und Hilfebedürftigen die Anerkennung, die Wertschätzung und die Unterstützung erhalten, die sie täglich verdienen.

Ich möchte, dass sich die Jungen und Ungestümen in den wohlgesetzten Grenzen unseres Rechtsraumes austoben, aber sich auch vor ihren Eltern und Grosseltern, vor den Alten und Erfahrenen verneigen, weil sie die Erschaffer ihres Wohlstands und ihrer Freiheit sind.

Ich gebe es zu

Ich gebe es zu, das obige Statement stammt nicht von mir, ich habe es nur etwas angepasst und «verschweizert.» Die Ursprungsversion stammt von Prof. Dr. Löschke. Der in Ostdeutschland geborene Löschke gründete 1990 ein Informatik-Unternehmen, das er zu einem internationalen, börsenkotierten Konzern mit mehr als 1800 Mitarbeitern und einem Umsatzvolumen von über 1 Milliarde Euro aufbaute.

Im Jahr 2010 wurde Knut Löschke Honorarprofessor an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur. Zudem sitzt er im Aufsichtsrat der Deutschen Bahn sowie des Universitätsklinikums Leipzig und berät unter anderem die sächsische Staatsregierung. Löschke gehört weder einer politischen Partei noch einer Religionsgemeinschaft an. Er ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.

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Publiziert von Hermann Lei

lic. iur. Hermann Lei ist Rechtsanwalt und SVP-Kantonsrat des Kantons Thurgau.

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38 Kommentare

  1. Ein toller Artikel Herr Lei, den ich voll unterstützen kann. Leider steht in der Schweiz immer noch nur ein Minderheit dafür und begreifen nicht dass die SVP die einzige Partei ist, welche die Werte der Schweiz wirklich erhalten will.

    • Guten Tag, Herr Widmer. Wenn Sie finden, dass der SVP am einzig ist wo die Werte der Schweiz wirklich erhalten will, dürfen wir Sie um ein Spend bitten ? Vieldank und einschöntag.

  2. Hermann Lei ist gegen Gutmenschen, gegen Gesinnungsethiker. Diese stehen immer auf der richtigen Seite. Für sie zählt nur die Lauterkeit ihrer Absichten, nicht dagegen die Folgen ihres Tuns. Hermann Lei plädiert für Verantwortungsethiker, welche Verantwortung für ihr Tun übernehmen, die in kleinen Schritten hilfreich handeln, wo grad keine großen Würfe möglich sind.
    Mit diesem Votum holt man heute in den grossen Medien keinen Blumentopf. Man fühlt sich vielleicht nicht immer gut. Aber man kann damit hoffentlich besser schlafen.

  3. All das ist mir aus tiefstem Herzen gesprochen! Herr Lei, Sie dürfen das sehr gern weiter verbreiten, auch wenn es nicht direkt aus Ihrer Feder stammt. Macht nichts, Prof. Löschke ist ein grossartiger Mensch. Warum sitzen nicht mehr solche Leute wie Sie in unseren Regierungen? Wenn das so wäre, hätten wir weiterhin die saubere Einstellung zu unserer Umwelt und zu unserem Wohlstand, den wir Alten mitgeholfen haben zu erschaffen. Aber diese gute Zeit ist unwiderruflich vorbei – und sie wird nie wieder kommen. Leider.

  4. Ich habe es genau so satt und ich bekomme einen dicken Hals, wenn die Gutmenschen, Klimaaktivisten, die aufmüpfigen Jungen mir erfahrenen Alten vorschreiben, dass alles was die früheren Generationen geleistet haben nonsens ist.
    Diese Gretisten und jungen Weltverbesserer und Besserwisser, die die Schule schwänzen und in der UNO Greta wie eine Heilige gehört wird, bei vielen Politikern Ihre Aufwartung machte, zeigt doch die ganze Verblödung der Gesellschaft. Unsere Energiepolitik, Klimapolitik, verbieten des Verbrenners, AKW Abschaltung, Umsteigen auf e-Autos-e-bikes etc. zeigt die Kurzsichtigkeit dieser Grün-Roten Gutmenschen. Wenn alle Strom brauchen,
    wo kommt er her. Ach ja, aus der Steckdose!
    Ihr Gretisten und Klimaverbesserer geht doch dort wo die Umwelt nachhaltig versaut wird demonstrieren, z.B. China, Russland, Indien, Asien, Afrika, USA, usw. Brasilien mit dem katastrophalen Abholzen des Regenwaldes (m.A. ein Verbrechen an der Menschheit). Man hört von diesen Klima versifften kein Wort, geschweige denn eine Demonstration vor Ort.
    Brasiliens Präsident Bolsonaro zerstört unsere grüne Lunge und keiner dieser Gutmenschen
    interessiert das. Bei uns kann man in der Demokratie gefahrlos den grössten Mist verzapfen
    und demonstrieren. Man kann sich sogar auf der Strasse ankleben und den grössten Stau verursachen. Zum Schluss, die unser Wertesystem bekämpfen haben meistens noch nie gearbeitet, keine vernünftige Ausbildung und leben auf Kosten der Allgemeinheit.

  5. Lieber Hermann
    Vergangenen Mittwoch hat die SVP Gaiserwald einen hervorragenden Klimavortrag organisiert. Da fiel folgendes Bonmot: Die falschen Prognosen von gestern sind die Paniktreiber von heute. Dazu die Gretchenfrage: Wer steuert diesen Unsinn?
    Herzlichst, dein Markus

    • Hallo Markus, am besten hättest du gleich an dem Klimavortrag selber gefragt, wer diesen Unsinn steuert. Du könntest ja noch nachfragen beim SVP Gaiserwald, wer diesen Unsinn steuert und dann die Leser hier informieren. Herzlichst.

  6. Gut gesagt, Herr Lei. Das einzig Positive an der Energiekriese im Winter 22/23 ist, das dieses Geschwafel aufhört oder wenigstens leiser wird..

  7. Adam und Eva hatten es satt, gehorsam und unschuldig im Paradies zu sein – sie griffen zur verbotenen Frucht –
    das Paradies war weg!

    Kain hatte es satt, seinen Bruder Abel wohlgenährt und glücklich zu sehen-
    er erschlug den Bruder !

    Die böse Stiefmutter hatte es satt, das Schneewittchen im Schloss zu behalten, sie versuchte es loszuwerden und zu vergiften!

    die Bibel und die Märchenbuecher sind voll von Geschichten die uns erzählen, wie Menschen es : satt haben !

    es ist nicht leicht ein Mensch zu sein – wir werden immer wieder herausgefordert durch unser Schicksal !
    es gibt oft eine Chance in diesem Schicksal :
    wir koennen unsere Freiheit erleben, uns neu orientieren und einen Entwicklungsschritt wagen –

  8. Genau so geht es mir auch. Habe mehr als genug von dem linksextremen Mainstream, der nur vom Sozialstaat lebt, linksextreme Gewalt verherrlicht und ausführt und von den Mainstreammedien nie zur Rechenschaft gezogen wird etc. etc. – Genau so wie Sie es oben beschrieben haben!

  9. Danke Herr Lei – Sie sprechen mir zu 100% aus der Seele. Ich habe es auch schon lange satt derart (vor allem von der Politik) bevormundet zu werden. Werde 69 Jahre alt. Habe eine gute und strenge Erziehung genossen. Versuche: leben und leben zu lassen. Darum erwarte ich auch von allen: lasst mich mein Leben leben, zu denken und zu sprechen wie ich es gelernt habe. Ihr braucht mir nicht alles vorzukauen. Ich bin kein Idiot!
    Beste Grüsse

  10. Hallo Hermann

    Dein Artikel geht «runter wie Öl»
    Ja, auch ich habe so satt. Jede Zeile deines Artikels hat meine volle Zudtimmung.
    Man hört aktuell, dass der Westen seine
    Werte verteidigen müsse. Wenn das die
    Werte, sind würde ich keinen Finger für
    deren Verteidigung rühren. Die westliche
    Gesellschaft ist dekadent, wohlstand-verwahrlost und wird früher oder später
    untergehen. Hauptsache man ist «woke»

    In diesem Sinne liebe Grüsse
    Ferruccio Kellenberger

  11. Anerkennung verdienen? Sich vor Eltern, Grosseltern, vor erfahrenen und alten Menschen verneigen? Herr Lei, das ist piko*, aber nicht poko**!

    Ryszard Legutko hat in seiner (orig. polnisch 2012) veröffentlichten Schrift „DER DÄMON IN DER DEMOKRATIE – Totalitäre Strömungen in liberalen Gesellschaften“ (dt. 2017) herausgearbeitet, dass Anerkennung (z.B. der Menschenrechte und die Würde des Menschen auf der diese beruhen) nicht mehr verdient werden muss. Laut Allgemeiner Deklaration der Menschenrechte (AEMR) kann der Mensch seine Würde und seine Ansprüche nicht verlieren, was u.a. den Verlust moralischer Verbindlichkeiten, an denen Würde ursprünglich gemessen worden war, nach sich zieht. – Würde, so zeigt Legutko, beruhte einst auf verdienter moralischer, allenfalls heroischer Leistung und treuer Pflichterfüllung. Aber genau das hat die AEMR mit der Aufzählung von rund fünfzig Anspruchsrechten in dreissig Artikeln und der Abschaffung bürgerlicher Pflichterfüllung (eine einzige vage Formulierung) abgeschafft.
    Jeder normale Mensch kann Sie, Herr Lei, verstehen, aber wir leben seit bald dreissig Monaten im „New Normal“. Da gibt‘s und braucht‘s keine Normen (NORMal) mehr: alles wird uns diktiert., tja von pubertierenden Kindern und Jutetaschen tragenden Ungebildeten. – Legutko zeigt wie die Würde des Menschen, ob die eines gebildeten, hochstehender Ethik verpflichteten Aristoteles oder die einer dem schmutzigen Schwein entsprechenden Lebensart, gemäss AEMR dieselbe ist: unverlierbar. Demzufolge macht die Diskussion oder der Streit über Anerkennung/Würdigung von Eigenleistung vs. die die Beanspruchung von (staatlicher, steuerfinanzierter) Fremdleistung (mit dem Recht auf obdachloses Leben in Drogenabhängigkeit und im Dreck und Schmutz.

    Die Relativierung aller Werte, bzw. deren Umschreibung in einen Totalitarismus ist nicht neu. Neu ist, Herr Lei, was von langer Hand vorbereitet, jetzt unsern Lebensalltag erreicht hat und diesen zu durchdringen und zu (zer)stören anfängt.

    *) = politisch inkorrekt
    ** = politisch korrekt

  12. Nachtrag zum Satz:
    Demzufolge macht die Diskussion oder der Streit über Anerkennung/Würdigung von Eigenleistung vs. die die Beanspruchung von (staatlicher, steuerfinanzierter) Fremdleistung (mit dem Recht auf obdachloses Leben in Drogenabhängigkeit und im Dreck und Schmutz,

    keinen Sinn mehr.

  13. Ich habe es satt, die Realität wahrzunehmen, sagte Vogel Strauss und steckte den Kopf in den Sand.
    Ich gebe es zu, von Knut Löschke habe ich noch nie etwas gehört, dafür ist mir Greta Thunberg ein Begriff. Sie hat eine weltweite Bewegung in Gang gesetzt und junge Leute für eine erhaltenswerte Zukunft begeistert.

    Greta Thunberg kommt bei einer Google Suche auf rund 16.2 Mio. Treffer.
    Knut Löschke liegt bei 0.007 Mio. Treffer.

  14. BRAVO Herr Lei,
    Ihre Artikel in der Schweizerzeit sind Realität und faszinieren uns auf Neue.
    Bitte machen Sie weiter so, denn wir freuen uns immer wieder auf Ihre Artikel zur Schieflage in der Schweiz.

    Liebe Grüsse aus Graubünden

    Annamaria und Claudio Bonorand, Malix

    • Sogar wenn die Schweiz diesbezüglich gar nichts entscheiden würde kommt es sowieso weil die Autos und die Gesetze die dessen Hersteller einhalten müssen ja gar nicht hier gemacht werden. Wir machen nur copy and paste.

  15. Mir aus dem Herzen gesprochen. Es wird höchste Zeit, dass bürgerliche und konservative Politiker und auch die Bevölkerung diese Woke-Bewegung und den Klimawahn ernsthaft bekämpfen. Dazu gehört in Diskussionsrunden und Texten schonungsloses Offenlegen der wahren Hintergründe und Absichten von Rot-Grün.
    Diese Neureligion mag zwar lächerlich sein, aber witzig ist sie nicht.

  16. Herr Lei gehört aus meiner Warte zu jenen Politikern, welche einfach nur zu kritisieren, anzuprangern und andere dumm anzumachen im Stande ist. Viele Statements von diesem SVP-Möchtegerne-Hardliner beinhalten eben leider nur billigste und populistische Sprüche ohne Inhalt.So wie Sie dies angehen, Herr Lei, lässt sich die Welt nicht verbessern. Im Gegenteil, Sie bedienen ausschliesslich die niedrigen Instinkte Ihrer Leserschaft, welche Beifall klatschend in Verzückung verfallen.Gerade Ihre Partei hat es doch in den letzten 20 Jahren wie keine andere verstanden, die Bürger aufzuhetzen, scharf zu machen und ihre eigene Unzufriedenheit zu bedienen. Lösungen, Herr Lei, habe ich in all den Jahren von Ihnen und Ihrer Partei nicht lesen können. Für mich sind Sie lediglich ein Scharfmacher, der es versteht, seine Klientel dort abzuholen, wo es am einfachsten ist: Bei den chronisch unzufriedenen Wutbürgern.

  17. Zusammenfassend darf man über den Artikel von Herrn Lei sagen: Nachgeplappert, ohne eigenes Zutun eine Aussage kopiert. Recherchiert man einwenig so fällt auf, dass dieser Knut Löschke doch sehr nahe am Gedankengut einer AfD anzusiedeln ist. Ob dies, Herr Lei, die zielführende Politik der Schweiz sein soll, wage ich mehr als zu bezweifeln. Zusammenfassend darf festgestellt werden, dass auch Sie nur andere Texte kopieren und keine eigenen Gedanken formulieren können. Etwas gar wenig für einen, der unseres politische Kultur in diesem Land dauernd torpediert.

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