Selbst am Uno-Sitz in New York kennt man die Tatsachen: Masseneinwanderung trifft überall auf harten Widerstand.
Aber der Uno-Migrationspakt rechtfertigt nicht bloss Masseneinwanderung. Die Uno verlangt von ihren Mitgliedstaaten vielmehr, dass der Masseneinwanderung alle Tore zu öffnen sind.
Das erfordert die Disziplinierung der «öffentlichen Meinung». Folglich verlangt die Uno von allen Unterzeichner-Staaten des Uno-Migrationspakts, der Bevölkerung und den Medien Maulkörbe umzubinden: Über Einwanderung dürfe künftig nur noch positiv berichtet werden.
Im Einzelnen verlangt der Uno-Migrationspakt (Ziel 17):
- Alle Staaten haben objektive und hochwertige Berichterstattung durch die Medien und via Internet zu gewährleisten und zu fördern. Die Staaten haben die Medienschaffenden «für Migrationsfragen zu sensibilisieren». Mit Worten und mit finanziellen (Köder-)Beiträgen.
- Medien, die sich zur Migration kritisch – nach Uno-Wortlaut «intolerant» – äussern, müssen von jeglicher Unterstützung durch öffentliche Mittel ausgeschlossen werden.
In Partnerschaft mit NGOs (Nichtregierungs-Organisationen) will die Uno diese Ziele in allen Ländern durchsetzen. Also: Nicht Volksentscheide, vielmehr internationale Aktivisten sollen das staatliche Handeln bestimmen. Die Staaten erhalten den Auftrag, Aufklärungskampagnen zu finanzieren, die den Bürgerinnen und Bürgern «richtiges Denken» im Blick auf Migrationsfragen beizubringen haben. Migranten, Politiker, religiöse und gesellschaftliche Führer, Lehrer und Dienstleister seien zu sensibilisieren, auf dass sie gegen tatsächliche oder vermeintliche Intoleranz der Migration gegenüber erfolgversprechend zu prozessieren verstünden.
Und Wahlkampagnen, welche «Fremdenfeindlichkeit bekämpfen», seien staatlich zu unterstützen.
Und im Ziel 19 des Migrationspakts verpflichtet die Uno alle Regierungen, ihren Völkern unablässig einzuhämmern, dass alle Migranten wesentlich zur Entfaltung und Entwicklung der Gesellschaft beitragen würden.
Nicht ein Trabant Erdogans, vielmehr der Schweizer Uno-Botschafter Jürg Lauber rühmt sich, den Uno-Migrationspakt zusammen mit dem mexikanischen Uno-Botschafter massgeblich formuliert zu haben.