Die Provokation des Migrationsforschers
Ein Interview in der «Sonntagszeitung» vom 9. August hat gewaltig provoziert. Der aus Sri Lanka stammende Soziologe Ganga Jey Aratnam antwortete auf die Frage des Journalisten, ob er nachvollziehen könne, dass einige Alteingesessene durch den migrationsbedingten Kulturwandel überfordert werden: «Ja, klar. Deshalb finde ich, dass es Integrationskurse für Einheimische geben soll. Wir haben ja bereits Integrationskurse für Zugewanderte.»
Für Einheimische würden solche Kurse nötig, denn sie würden langsam zu einer Minderheit. Das hat dem Soziologen viel harsche Kritik eingebrockt, vor allem aus traditionell bürgerlichen Kreisen.
Verlierer im eigenen Land
Den Aufschrei verstehe ich nicht. Ich bin auch ein solch alteingesessener Überforderter. Im Integrationskurs müsste ich zum Beispiel den Balkan-Slang lernen, der nicht nur von Zuwanderern aus Südosteuropa gesprochen wird, sondern auch von hier Geborenen. Ich müsste lernen, ganz ruhig zu bleiben, wenn ich als Rentner von Minderjährigen frech geduzt und beschimpft werde.
Die Polizistinnen und Polizisten, die gelegentlich solchen Auseinandersetzungen beiwohnen, haben dies bereits gelernt und verinnerlicht, ganz nach der Maxime «nicht provozieren lassen». Das muss ich noch lernen.
Denn, wie Aratnam sagt: «Die Einheimischen werden langsam zu einer Minderheit». Und «Wenn sich die Einheimischen nicht anpassen, werden sie zu Verlierern im eigenen Land».
Ein Bewunderer der Schweiz
Aratnam gibt seine Antworten, zum Beispiel zur den «Verlierern im eigenen Land», als kühler Wissenschafter. Trotzdem wird bei der Lektüre spürbar, dass Aratnam, der seit fünfundzwanzig Jahren in der Schweiz lebt, ein Bewunderer unseres Landes ist, und dass er sich hier wohlfühlt. Er sagt schon am Anfang des Interviews, die Schweiz sei das vielfältigste Land Europas (ausser Luxemburg), und dass die Schweiz mit der Vielfalt vergleichsweise gut umgehe, und dass es damit erstaunlich wenig Probleme gebe.
Unser Migrationsthema ist kein globales Problem. Aratnam legt dar, dass weltweit nur 3,5 Prozent der Menschen in einem anderen Land wohnen, als sie geboren wurden. In der Schweiz sind es dreissig Prozent. Und er betont, dass in der Schweiz Probleme in Volksbegehren angesprochen werden, die andernorts unterdrückt werden und in Gewalt münden.
Da liegt er falsch
Im Interview ist die Rede von «über einer Million Einwanderern in den letzten fünfzehn Jahren». Das ist grundfalsch. Es waren gut doppelt so viele, über zwei Millionen Zuwanderer. Da in der gleichen Zeit rund eine Million ausgewandert ist, verbleibt rechnerisch eine Nettozuwanderung von einer Million.
Integriert werden aber Menschen, nicht rechnerische Salden. Wenn hunderttausend einwandern und gleich viele auswandern, dann nimmt die Belastung des Eisenbahn- und Strassennetzes nicht zu. Aber in der Gesellschaft, in der Kultur, im täglichen Leben, in der Schule und in den Integrationskursen mussten in den letzten fünfzehn Jahren jährlich rund 150’000 Menschen integriert werden.
In der gleichen Zeit haben gut 600’000 Ausländer das Schweizer Bürgerrecht erhalten. Jährlich gab es so 40’000 neue Schweizerinnen und Schweizer. Auch wenn nicht alle die hier geltenden Regeln respektieren, ist die integrative Leistung der Schweiz ziemlich einmalig.
Probleme unten und oben
Integration ist teuer, schwierig und braucht viel Zeit. Bei gewissen Ausländergruppen funktioniert die Integration in den Arbeitsmarkt sehr gut, bei anderen fast gar nicht. Das gilt vor allem für schlecht qualifizierte Zuwanderer. Aratnam sagt: «Gegen neunzig Prozent der Asylbewerber beziehen Sozialhilfe, die Mehrheit der Eritreer arbeitet auch nach Jahren in der Schweiz nicht».
Für Hochqualifizierte ist die Integration einfacher. Aratnam lernte in drei Monaten Deutsch und verstand rasch «sogar Walliserdeutsch». Das ist aber nicht überall so am oberen Ende der gesellschaftlichen Pyramide. «Eine Eigenheit der Schweiz besteht darin, dass Ausländer in den sozial untersten Schichten überproportional präsent sind, aber auch in den obersten». Wenn der frühere operative Chef der Credit Suisse, ein Amerikaner, auch nach acht Jahren im Amt kein Wort Deutsch sprach oder verstand, dann schneidet er punkto Integration auch nicht besser ab als die Eritreer.
Die Schweizer befinden sich in einer Sandwichposition.
Da liegt er hoffentlich falsch
Viele der Dinge, die Aratnam beschreibt, sagen SVPler schon lange. Eigentlich ist es schön zu sehen, dass die Wissenschaft zu ähnlichen Erkenntnissen kommt wie die Volkspartei. Nur seine Prognose, dass die Entschweizerung der Schweiz nicht mehr aufzuhalten sei, ist hoffentlich falsch. Auf die Begrenzungsinitiative angesprochen sagt er: «Ist die Vielfalt einmal erreicht, kann man sie nicht mehr stoppen». Und «Die Einwanderung lässt sich auch mit neuen Gesetzen nicht mehr bremsen.»
Wenn wir sehen, was der Bundesrat und das Parlament aus dem Entscheid von Volk und Ständen zur Zuwanderungsinitiative von 2014 gemacht haben, dann bleibt die Angst, dass Ganga Jey Aratnam auch hier richtig liegen könnte.
Es wäre traurig, wenn Aratnam mit dieser Prognose recht hätte. Wer seiner Prognose glaubt, sollte sich rasch für einen Integrationskurs für Einheimische anmelden.
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Die schlecht ausgebildeten reklamieren noch am häufigsten, was alles nicht gut ist hier. Die sollen doch nach Hause, dort ist es ja besser. Es hält sie niemand zurück.
Vielen Dank Herr Prof. Geiger für Ihren Kommentar. Sie sprechen mir aus der Seele. Wenn ich die «Vielfalt» täglich auf den Strassen und Plätzen sehe, frage ich mich, weshalb sich nicht mehr Schweizer am Heimatverlust stören, zu dem dieser Massenansturm führen muss und wird.
Vielen Dank Herr Prof. Geiger, Sie sprechen mir aus der Seele.
Es ist mir unverständlich, dass nicht mehr Schweizer die Masseneinwanderung kritischer sehen und versuchen, an der Urne Einfluss zu nehmen. Wir erkennen unser Land kaum wieder und trotzdem soll es laut Politik und Medien so weitergehen? Sind die Einheimischen etwa schon in der Minderheit? Die Einbürgerungszahlen werden nicht veröffentlicht, warum eigentlich nicht? Es wäre ganz einfach, jede Gemeinde gibt seine Einbürgerungszahlen p.a. an den Bund ab. Die einheimische Bevölkerung hat das Recht die jährlichen Einbürgerungszahlen zu erfahren!
Interessant:
🤦♂️ein Bewunderer unseres Landes ist🤦♀️
Länder werden von Menschen gestaltet.
Kultur ist letztlich das, was sich oft in Jahrhunderten gebildet hat, geerbt und weitergegeben wird, ergänzt von Menschen, im Verlauf von Generationen.
Letztlich wird ein Land immer durch entsprechende Geschichtlich Kulturelle Entwicklungen gestaltet, mit den sich daraus ergebenden süssen oder sauren Früchten ‚volgerichtig müssten doch Zuwanderer, die ein Land bewundern, alles Interesse daranhaben, das zu erhalten und zu pflegen, damit dieses Bewunderte erhalten bleibt.
Nach Empfehlung Gange Jey Aratnam sollen sich die Schweizer Integrieren.
Da stellt sich sehr schnell die Frage, in welche der mitgebrachten zugewanderten Kulturen?
Beispiel Sri Lanka, dort gibt es zwei, die der angestammten, Mehrheit Singalesen und der Tamilen die sich periodisch wüst an die Gurgel gehen.
Sicher das gab es auch in der Schweiz, ist aber nie so wüst entgleist, darum hat sich das wieder gelegt und eingerenkt. Auch das ein Teil der besonderen Kultur der Schweiz.
Alles aufzuzählen was sich da an Kulturellem Hintergrund innzwischen in der Schweiz angesammelt hat, würde den Rahmen eines Kommentares deutlich sprengen. Da gibt es keine Frage angenehm interessantes, aber eben auch das andere.
Nun Herr Gange Jey Aratnam was darf es denn jetzt sein, was hätten sie denn gern, die Auswahl ist in verschwenderischer Fülle verfügbar?
Die Frage sollte denn doch erlaubt sein, warum zieht es den soooooo viele unterschiedliche Kulturen in ein Land, mit ach so angeblich rückständiger Kultur, die verschwinden sollte, zugunsten einer anderen , in die sich die angeblich rückständigen Hinterwäldler ewig Gestrigen bla bla bla ,alles Rassisten und Fremdenfresser, integrieren sollten?
Nennen wir doch das „ Kind» offen und ungeschminkt beim Nahmen, es sind NICHT die Kulturellen Besonderheiten oder die angestamten Menschen, die so anziehend sind, die sollen sich ja in etwas nicht definiertes integrieren, es ist ungeschminkt, der noch fette Futtertrog.
Übertreibung? Ganz klar nein, das beweist doch der Umstand das so einige hier auch in 3-4 Generation ohne Schweizerpass leben und Neubürger ihren geerbten Stammpass behalten wollen.
(Anmerkung den CH—Pass kann man ja wieder abgeben, wenn nicht mehr genehm und nützlich oder sogar nachteilig, (im Extremfall Kriegseinsatz) und auf der angestammten Staatsbürgerschaft beharren. Selbstverständlich voll 100% Völkerecht und Schweizerrecht konform.)
Die Frage bleibt, in was sollen sich angestammte Schweizer integrieren?
(In einen noch fetten Futtertrog gewachsen auf einem etwas speziellen Wirtschaftsethischen geschichtlich kulturellen Hintergrund, Innovationsfreude Fleiss und Bescheidenheit. Sicher da findet man ein paar ,,Tolgen» das mehrheitlich entscheidende Element sind diese ,,Tolgen» ganz klar nicht.)
Ein noch fetter „Futtertrog» als Kulturell—Gesellschaftliches, Nationales, Bindemittel?
DAS lehrt die Geschichte seit Jahrtausenden, steht auf sehr schwachen Beinen!
«Da stellt sich sehr schnell die Frage, in welche der mitgebrachten zugewanderten Kulturen?»
Die Frage drängt sich logischerweise auf. Aber nur scheinbar. Denn sie führt spätestens jetzt zur Erkenntnis, dass hier «das ganz grosse Ding gedreht wird». Die Frage ist nur: Von wem genau. Die Antwort auf Ihre Frage lautet meiner Meinung nach: In keine von all diesen zugewanderten Kulturen.
Die «Globalisierer» aus den geisteswissenschaftlichen Universitäten (Wissenschaftler oder kriminelle Invasoren und Landräuber?) betreiben ein zivilisatorisches «Reset»: Ein «Tabula rasa» der Menschheitsgeschichte. Tischtuch runter! Mitsamt dem geschichtlichen «Geschirr» was draufsteht. Völkervernichtung, Staatenauflösung, Demokratieabschaffung, Religionsignorierung und was sonst noch zur geltenden Zivilisation und Staatsordnung dazugehört. Für die federführenden Atheisten keinerlei Problem. Alle Religionen werden «integriert» und sind gleichwertig. In Fakt werden sie zu Müll degradiert. Opium für «Dummköpfe» eben. Nur bei «Antisemitismus» reagiert man heftig und folglich inkonsequent.
«Keine Staaten, keine Probleme» hätte Stalin an ihrer Stelle wohl gesagt.
Die Zivilisationsgeschichte wird in Frage gestellt und «menschenrechtlich korrigiert». Die heutige, über Jahrhunderte gewachsene Menschheitsorganisation mit ihren rund 200 Staatsgebilden sind faktisch mehr oder weniger solidarische «Eigentümergemeinschaften». Wie früher die Stämme auf ihren Stammesgebieten. Eroberungsfeldzüge und Unabhängigkeitskriege haben diese Eigentumsstrukturen als Selbsthilfeorganisationen herausgebildet. Die Landesgrenzen sind vor allem eines: Eigentumsgrenzen der Völker zum Eigentum der Nachbarvölker und ihrer Staaten. Und genau das passt den globalistischen «Gutmenschen» – in Fakt linke antibürgerliche Revolutionäre – aus dem marxistischen 68er Umfeld gar nicht.
So deklarieren sie unsere staatlichen bürgerlichen Eigentumsverhältnisse als historische «Irrtümer». Niemand habe das Recht, jemanden «auszuschliessen» sagen sie. Dabei hat sich ja nur jemand (eines oder mehrere Völker) zusammengeschlossen. Niemand wurde bei der Staatsgründung «ausgeschlossen». Das Recht, in fremdes Eigentum einzudringen, um das geht es tatsächlich, scheint ihnen aber keinerlei Überlegung wert. Ausser der Feststellung, dass Eigentum vermeintlich «diskriminierend» sei. Jede Art von Organisation ist nach diesen Chaoten folglich ein diskriminierender «Ausschluss» derjenigen, die nicht zur Organisation gehören. Also nicht menschenrechtskonform. Das kommt der menschenrechtlichen Durchsetzung eines «Organisations- und Zusammenschlussverbots» gleich. Zivilisatorisch und sozial absurd. Aber niemand opponiert. Ausser den «Populisten».
Was uns der aus Sri Lanka stammende Soziologe Ganga Jey Aratnam sagt, ist genau das oben beschriebene. Das gleiche, was schon die gleichgeschaltete Donatella di Cesare in einem Artikel schrieb: Die Schweiz gehört nicht den Schweizern! Die Länder gehören nicht ihren Bürgern. Sie haben kein Recht zu bestimmen, wer hier leben darf und wer nicht. Weil sie sonst ihre «Privilegien» verteidigen würden und nicht die Menschenrechte! Staatliche, bürgerliche Eigentumsansprüche sind also menschenrechtswidrig, eine interessante Erkenntnis, nicht wahr? Verstehen Sie jetzt den Ursprung des systematischen Asylbetrugs?
Die beiden Genannten haben die Landesgrenzen und die Souveränität der Schweizer längst geistig entsorgt: «Ob er nachvollziehen könne, dass einige Alteingesessene (bei Merkel waren das im genau gleichen Geist «schon länger hier Lebende») durch den migrationsbedingten Kulturwandel überfordert werden: «Ja, klar. Deshalb finde ich, dass es Integrationskurse für Einheimische geben soll. Wir haben ja bereits Integrationskurse für Zugewanderte.»
Die hier in vertiginöser Vertuschung als «migrationsbedingter Kulturwandel» bezeichnete Zerstörung des schweizerischen Staatswesens, ist nichts anderes als die ungeheuerliche Verniedlichung der Volksvernichtung und des Landraubs. Der von den Schweizern stillschweigend hingenommene Verlust ihres Territoriums und die Abtretung der Verfügungsrechte an demselben an «internationale Squatter und Willensbrecher». Wenn man davon ausgeht, dass die Schweiz eine «Willensnation» ist, dann befindet sie sich heute als Spielball in den Händen von «Willensbrechern». Wie UNO und Operation Libero. Denen die «Willensnation Schweiz» – wie alle anderen freien Nationen – nicht ins Konzept ihrer neuen Weltordnung passt. Und dies mit mehrheitlicher Genehmigung unserer Landesverräter-Regierung.
Mit einem zivilisatorischen Neustart bei hypothetisch «Null» will man all die «Ungerechtigkeiten der Vergangenheit korrigieren». Die ganze Menschheit soll «wissenschaftlich» neu organisiert werden. Auf dem Reissbrett der linken Sozialingenieure (soziale Gerechtigkeit) und der selbsternannten zukünftigen Weltherrscher (Weltregierung). Wer die letztere bilden soll, wissen wir nicht, dass es hinter der UNO einflussreiche PRIVATE Strippenzieher gibt – ist offensichtlich.
Natürlich hat man dazu – in weiser Vorahnung der Antworten – niemanden um das Einverständnis gefragt. Diese «Verschwörungstheorie» gleicht aber der Realität – wie man unschwer selber feststellen kann – wie ein Ei dem anderen.
Meinrad Odermatt
24. August 2020
Die wichtigste Integration des Menschen ist die Integration zu sich selbst –
Wenn ich weiss wer ich bin, wenn ich authentisch bin und fair zu mir selber , dann kann ich auch die Mitmenschen akzeptieren und fair sein – wenn ich im Konflikt bin mit mir selber , dann werde ich Schwierigkeiten haben , mein eigenes Leben in Freiheit zu gestalten –
Wer Interesse hat, einen Integrationskurs zu besuchen, soll es machen 😇👏 : nützts nüt schats nüt –
Arme Kindeskinder! In ca 20 Jahren wird es in der Schweiz mehr Ausländer geben als Schweizer. Dies resultiert daraus, weil Ausländer mit mehr Kindern in die Schweiz kommen oder hier noch mehr Kinder zeugen. Müssen dann von 7 Bundesräten nicht auch 4 Ausländer dabei sein? Die MEI Initiative, knapp angenommen, wird nicht ausdividiert und die Begrenzungsinitiative wird aus Angst vor der EU nicht angenommen werden. Nochmals arme Kindeskinder!.
Es stimmt jedes Wort dieses Artikels. Dank der SVP ist die Situation in der Schweiz noch nicht so drastisch wie z.B. in Deutschland. Vielleicht wird aber die Zeit kommen, in der auch Schweizer Frauen auf der Strasse mindestens ein Islamisches Kopftuch tragen müssen, um nicht als Freiwild zu gelten.
Prof.Dr. Geiger besten Dank.
Oft heisst es die Schweizerbürger seien Rassisten. Es ist eben umgekehrt: Die einheimischen Bewohner der Schweiz sind Opfer von Rassismus und werden es immer mehr.
Die Schweiz als werdende Hölle die jetzt schon heiss, sollte nicht noch heisser gemacht werden, deshalb muss die Begrenzungsinitiative am 27. September 2020 unbedingt angenommen werden.
Wenn wir diese Abstimmung verlieren ist CH nicht mehr Schweiz sondern CH = EU!
Die Schweiz ist seit 1648 ein unabhängiges Land dank Wettstein. Vor 1648 war die Schweiz reichsfrei bzw reichsunmittelbar. Daher ist die Abstimmung am 27.9.2020 eine Schicksalsabstimmung.
danke für ihre meinung die ich zu 100% teile
mfg l. borgia
Zitat Hr. Aratnam «und dass die Schweiz mit der Vielfalt vergleichsweise gut umgehe, und dass es damit erstaunlich wenig Probleme gebe.» Vielleicht, aber möglich ist das nur, weil unsere Wirtschaft momentan gut läuft und auch der Sozialstaat üppig floriert. Wer jedoch meint, dass sich Migranten dank der Wirtschaft assimilieren würden, der irrt sich. Was in der Wirtschaft nämlich in Wirklichkeit geschieht, ist keine Assimilation in unsere Kultur, sondern nur eine Integration in den Arbeitsmarkt. Das bestätigt sich besonders stark in unserem Land. Migranten, die zwar brav arbeiten gehen und fleissig sind, aber denen unser Land mit seiner 700-jährigen Geschichte, seinen Traditionen und seinen gewachsenen Lokalkulturen herzlich egal sind. Die wirklich assimilierten Migranten gibt es freilich auch, aber sie bilden eine Minderheit. Die meisten Migranten sind moderne Nomaden, die sich dort niederlassen, wo der Wohlstand am grössten ist. Das ist modern-liberales Denken. Uns Schweizern zugegebenermassen auch nicht fremd. Aber dieses Denken vom Geld her lässt eben nicht erkennen, dass es für ein Land noch grössere Werte geben muss, damit es auch in Zukunft bestehen kann. Die reinen Geldgesellschaften sind historisch betrachtet sehr jung (ca. 200 Jahre alt). Davor gab es zwar weniger Wohlstand, aber dafür einen umso grösseren Zusammenhalt innerhalb eines Gemeinwesens. Jeder musste dem anderen vertrauen können und war im Notfall auf ihn angewiesen. Natürlich können wir in diese Zeiten nicht zurück. Aber Tatsache bleibt, dass in einem Gemeinwesen, in dem das gegenseitige Vertrauen schwindet, weil sich immer mehr Leute niederlassen, die mit unserer Kultur nichts zu tun haben wollen, es nur eine Frage der Zeit ist, bis sich dieses Gemeinwesen aufzulösen beginnt. Möglicherweise wird sich dieses Gemeinwesen dann weiterhin «Schweiz» nennen, aber in seinem Kern wird es nicht mehr schweizerisch sein. Auch wird bspw. die direkte Demokratie fragwürdig, wenn Leute dank Einbürgerung abstimmen dürfen, die gar nicht am Erhalt unseres Gemeinwesens, sondern nur am eigenen Wohlstand interessiert sind. Gemeinwesen oder Wohlstand: eines von beiden hat man höher zu gewichten, wenn man ernsthaft über die Zukunft unseres Landes nachdenken und politisieren will. Beides zusammen geht in unseren Zeiten nicht mehr. In Abwandlung von Shakespeare’s Satz könne man somit sagen: Sein oder reich sein, das ist hier die Frage.
wir sind bereits jetzt in der minderheit. schaut doch die schulklassen an da ist das verhältnis nicht selten 95:5. bereits in 10 jahren werden die eingebürgerten kinder von asylanten bei uns abstimmen und wählen und zwar so wie es für sie stimmt. auch wenn wir die begrenzungsinitiative annehmen werden ist es schon zu spät der zug ist bereits abgefahren er ist mit hoher geschwindigkeit unterwegs in die falsche richtung. die nachfolgende generation wird viel ärmer sein als wir es waren sie wird mehr arbeiten müssen und zwar zu schlechten konditionen und unter der fuchtel eines zugewanderten mit einer anderen mentalität. unsere kindeskinder können uns nur noch leid tun!