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#fcknzs #fcksvp

Linke finanzieren mit Steuergeldern Linke. Von Gesetzen und Grundsätzen lassen sie sich dabei wenig stören. Beispiel: Netzcourage.

Der Verein «Netzcourage» von Jolanda Spiess-Hegglin stellt sich gemäss Eigenwerbung «dezidiert und aktiv gegen Hassrede, Diskriminierung und Rassismus im Internet». SP-Bersets Gleichstellungsbüro finanziert das Projekt der linken Ex-Politikerin mit 192’000 Franken, obwohl keine gesetzliche Grundlage dafür erkennbar ist. Das Gleichstellungsbüro hat den Auftrag, die Gleichstellung der Geschlechter in allen Lebensbereichen zu fördern. «Netzcourage» hat mit Gleichstellung allerdings wenig bis nichts zu tun.

#fcknzs #fcksvp

Geld fliesst dennoch reichlich. Und dies obwohl die Geschäftsführerin Spiess-Hegglin sich zwar «aktiv gegen Hassrede im Internet» einsetzen will, selber aber gerne austeilt. So veröffentlichte sie (von der ebenfalls grosszügigst sponsernden Fachstelle für   Rassismus als «qualifizierte und differenzierte Fachperson» be- zeichnet) ein Foto mit #fcknzs #fcksvp (= Fuck Nazis, Fuck SVP). Und sie ist seit Jahren Mitglied einer berüchtigten Facebook-Gruppe «Anti SVP – Stoppt den Wahnsinn», wo täglich Hass geschürt wird. Und als ihre Intimfeindin, die Journalistin Binswanger, von Linksextremen auf einem Bild virtuell geköpft wurde, drückte Spiess-Hegglin spontan auf den «Like»-Knopf. SVP-Kantonsrat Claudio Schmid warf sie vor, vorbestraft zu sein. Dieser ging vor Gericht – worauf Spiess- Hegglin ihren Tweet eiligst löschte und sich später mit einem nicht sehr differenzierten «Hautschnurre» revanchierte.

«Wir möchten nicht wieder einen Adolf»

Weitere Äusserungen der staatlich finanzierten Hasskämpferin sind: «Ich finde schon lange, dass Rassisten im Falle einer Hospitalisation ein Abteil im fensterlosen  Heizungsraum  des  Krankenhauses  im 3. Untergeschoss belegen sollen.» Oder: «Perlen aus Blocheristan haben Euren Like verdient.» (über eine primitive Hetz-Seite). Oder: «Nicole Müller-Boder ist aber vor allem Täterin.» (über eine SVP-Politikerin). Und ebenso: «Heldin» (über eine SP-Politikerin, welche dem Nebelspalter ein Arschloch-Bild geschickt hatte). Und weiter: «Da ist eine satte Arschlochprämie im Lohn inbegriffen.» (über Weltwoche-Journalisten). Und schliesslich: «Wir küren das Arschloch des Monats. @weltwoche-Alex ist in Führung», sowie «Schmierfinken» (über Kritiker).

«Alte weisse Säcke»

«Aber ich werde selbstverständlich auch weiterhin menschenverachtenden #Rassisten und #Sexisten virtuell die Fr **** polieren», «alte weisse Säcke» (über die SVP des Kantons Zürich), «hilflose Geiferposts» (sei das einzige, was «arme, alte, weisse Männlein» von sich geben könnten), «innerlich zerfressene Typen» (hätten sie angezeigt), «#Nazisraus» (über die SVP), «geistig Unbewaffneter», «du bist ein armer mensch, glarner», «Am Ende des Tages bleibt er aber das A *», «Wir möchten nicht wieder einen Adolf» (alles über «Wutbürger» Andreas Glarner), «Elender Troll». Das Konterfei von SVP-Nationalrat Köppel schmückte sie mit einem Hitlerschnäuzchen, was sie urkomisch fand.

Millionenfilz

Es gibt in der Schweiz wohl Dutzende solcher Gruppierungen, welche von Mitte-Links staatlich alimentiert werden. Wir haben es mit der in der Schweiz üblichen – und offenbar tolerierten – millionenschweren Form von «Filz unter linken Genossen» zu tun. Wird sich hier etwas ändern? Dass sich Spiess-Hegglin ändern wird, ist jedenfalls nicht zu erwarten. Die aktuelle Äusserung auf die Kritik an ihr lautet nämlich: «Gibt’s da ein Learning aus den letzten Jahren? Wurde ich still? Nein.»

Das Geld wird trotzdem fliessen.

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Publiziert von Hermann Lei

lic. iur. Hermann Lei ist Rechtsanwalt und SVP-Kantonsrat des Kantons Thurgau.

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Ein Kommentar

  1. JSH ist eine honorige Frau. Böse Zungen behaupten zwar, sie habe von Tuten und Blasen keine Ahnung. Ich aber sage Euch: Das ist höchstens halb gelogen!
    gez. Chief Little Whore Man, der Gute – aka der Mann mit der Tute.

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