Die Jungsozialisten haben mit Hilfe der Mutterpartei eine fragwürdige Initiative ins Leben gerufen, die von ihrer frisch gewählten Präsidentin aggressiv vorangetrieben wird. Ziel ist ein billiger Gegenvorschlag.
Die Erbschaftssteuer-Initiative fordert eine exorbitante Steuer von fünfzig Prozent ab einem Freibetrag von fünfzig Millionen Franken. Man fragt sich unweigerlich, was diese linke Ideologie bezwecken soll – ausser, dass sie damit die erfolgreichen Unternehmer des Landes bestraft und die wirtschaftliche Stabilität gefährdet.
Powerfrau, zielorientiert und ausfällig
Mirjam Hostetmann, neu gewählte Präsidentin der Juso, macht kein Geheimnis aus ihrer extremistischen Haltung. Mit ihren diffamierenden Äusserungen, in denen sie Unternehmerfamilien wie jene von Peter Spuhler als «steuerkriminelle Clans» bezeichnet, offenbart sie die wahre Agenda der Jungsozialisten: Ein skrupelloses Powerplay zusammen mit der Mutterpartei durch das Ausspielen populistischer Parolen.

Linksgrüne Klimamafia
Solche Aussagen untergraben nicht nur die politische Kultur, vielmehr sind sie ein direkter Angriff auf die Integrität erfolgreicher Schweizer Familienunternehmen. Versteckt unter dem Mode-Mantel «Klimaschutz» wollen die Jusos der Schweizer Privatwirtschaft jährlich prognostizierte fünf Milliarden Franken abknöpfen. Man will die «Superreichen» und ihre «zerstörerischen Investitionen zur Rechenschaft ziehen». Und die linksgrüne Klimamafia ausfinanzieren.
Umschwung – ganz nach Papa Marx
Anfänglich noch dem extremeren, kleinerem Bruder der Juso, der RKP (Revolutionäre Kommunistische Partei) vorbehalten, halten schräge Weltbilder allmählich auch bei der Juso Einzug. Mit zahlreichen namhaften Mitgliedern der Juso in den Reihen der RKP verwundert es wenig, dass jetzt die Juso den nächsten Schritt gehen will: Die Enteignung der Bourgeoisie, Schritt für Schritt, nach der Vorlage von Marx.

Bezug verloren
Es ist bemerkenswert, dass Hostetmann selbst ein Produkt jenes Systems ist, welches sie nun zu zerstören versucht. Sie genoss eine erstklassige Ausbildung und profitierte von den Möglichkeiten, die ihr das schweizerische Wirtschaftssystem geboten hat. Nun, nach schneller Wahl und komfortabler Position, schiesst sie auf das Fundament, das ihr diesen Aufstieg ermöglicht hat. Diese Doppelmoral ist nicht nur heuchlerisch, sondern auch gefährlich für die Zukunft unseres Landes.
Erbschaftssteuer-Initiative: Angriff auf das Rückgrat der Schweizer Wirtschaft
Die vorgeschlagene Erbschaftssteuer-Initiative, die angeblich für den Klimaschutz gedacht ist, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als wirtschaftsfeindliches Manöver. Die Initiative würde dazu führen, dass Erben von Unternehmern wie Peter Spuhler gezwungen würden, grosse Teile ihrer Unternehmensanteile zu verkaufen, um die horrende Steuerlast zu begleichen. Dies könnte eine Welle von Verkäufen an ausländische Investoren, insbesondere aus China, auslösen und die Kontrolle über Schweizer Unternehmen ins Ausland verlagern. Eine solche Entwicklung wäre fatal für die langfristige wirtschaftliche Unabhängigkeit und Stabilität unseres Landes.
Linke Heuchelei und die Unterwanderung unserer Demokratie
Die Jusos und ihre linke Ideologie gefährden die demokratischen Grundwerte und die wirtschaftliche Freiheit in der Schweiz. Ihre populistischen Massnahmen und radikalen Vorschläge, wie die Erbschaftssteuer-Initiative, sind nur Werkzeuge, um ihre Machtbasis zu erweitern. Die wahren Profiteure dieser Politik sind die «Gauche Caviar», die sich hinter einer Fassade der sozialen Gerechtigkeit verstecken, während sie gleichzeitig ihre eigenen politischen und wirtschaftlichen Interessen vorantreiben.
Auf dem Spiel steht die Zukunft der Schweiz
Schleichend – wie der Beitritt in die EU – nisten sich extremistische Ideen auf den Aussenseiten unserer diversen politischen Ausrichtungen ein. Nur schafft es die Linke, dies unter Feuerschutz durch Moral und Unmut, uns als guten Zweck zu verkaufen. Wo Vermögen vorhanden ist, wird investiert. Wo investiert wird, wird profitiert. Wem nun besagtes Vermögen zusteht, ist nicht gerecht, denn «viele können gewinnen, nur nicht alle».
SP raus aus dem Bundesrat
Doch das eigentliche Ziel ist ein ganz anderes: Denn hinter der kommunistischen Gaga-Initiative versteckt sich die angeblich gemässigte Mutterpartei, die mit gütiger Mithilfe der Medien an einem Gegenvorschlag herumbastelt. Obwohl die oberste Spitze der SP die Anarcho-Initiative unterstützt, macht man gleichzeitig auf Brückenbauer und propagiert eine «gemässigte» Erbschaftssteuer. Dieses verlogene Doppelspiel darf man nicht mitmachen. Die Initiative ist ohne Spielereien an die Urne zu bringen.
Und: Eine solche SP hat im Bundesrat nichts mehr verloren.
Das Kalkül dieser Miriam Hostetmann ist klar erkennbar. Sie stellt eine provokative politische Forderung, von der sie genau weiss, dass sie nicht funktioniert, und wirbelt so die Leute aus dem Schlaf und reisst eine Diskussion an. Das hat schon mal funktioniert. Jeder redet plötzlich von der Erbschaftssteuer, selbst der Bundesrat. Am Schluss haben die Sozialisten zwar nicht die Taube auf dem Dach in der Hand, aber wenigsten einen Spatz = Gegenvorschlag Bundesrat. Ziel erreicht. Also: Keinen Gegenvorschlag !
Grundsätzlich einverstanden – ich verstehe jedoch nicht, warum man nie erwähnt, dass die meisten Länder, die eine Erbschaftssteuer haben, keine Vermögenssteuer kennen (z. B. Frankreich und Belgien sind mir diesbezüglich bekannt) und finanziell viel schlechter dastehen als die Schweiz. Die Schweiz wäre dann das einzige Land das sowohl Vermögens- wie auch Erbschaftssteuer erheben würde.
Das Schweizer System mit der bestehenden Vermögenssteuer ist viel intelligenter und nachhaltiger.
Man sollte das Huhn, das goldene Eier legt bekanntlich nicht schlachten.
Herzlichen Dank an Hermann Lei für das Verfassen des klar verständlichen Artikels gegen dise heuchlerische Initiative der JUSO. Es ist wichtig, dass die Öffentlichkeit über diese hinterhältigen Ideen dieser Initiative informiert wird und auch die allfälligen Folgen der Bevölkerung bewusst werden.
Lebes Schweizerzeit-Team besten Dank für Eure kritischen Berichterstattungen.
Freundliche Grüsse aus Brambrüesch
Claudio Bonorand