Von Samuel Balsiger, Gemeinderat in der Stadt Zürich
So wollen die rot-grünen Verwaltungen von sieben grossen Städten freiwillig noch mehr Asylanten aufnehmen, die dann jahrzehntelang in der Sozialhilfe hängen bleiben. Vor wenigen Tagen hat auch der Zürcher Gemeinderat diese Forderung an die Stadtregierung überwiesen. Die linken Gutmenschen machen sich damit zu Handlagern der kriminellen Schlepper und bewirken eine Sogwirkung illegaler Migration. Das ist keine «rechtspopulistische» Behauptung, sondern wissenschaftlich nachgewiesen.
Gemäss einer Studie von drei Ökonomen beziehen die kriminellen Schlepper die Seenotrettung auf dem Mittelmeer in ihr Geschäftsmodell mit ein. Sie verwenden wenig seetaugliche Boote und überfüllen diese mit Migranten. So maximieren sie ihre Profite. Sobald der Kurs und die Abfahrzeit feststehen, informieren die Schlepper die Rettungsschiffe linker «Hilfswerke». Immer wieder kentern Boote noch in Sichtweite der libyschen Küste und Menschen ertrinken. Weil die geretteten Migranten in die europäischen Sozialstaaten gebracht werden, machen sich immer mehr auf den Weg. Deshalb hört das Sterben auf dem Mittelmeer auch nicht auf. Und bei uns schädigen die Nicht-Integrierbaren die Sozialsysteme nachhaltig.
Wer illegale Migranten aufnimmt, tut nichts Gutes. Auch, wenn es vielleicht gut gemeint ist. Dabei ist die Lösung für das Asylproblem so simpel. Es steht ausser Fragen, dass Menschen, die zu ertrinken drohen, gerettet werden müssen. Doch anschliessend dürfen diese nicht in die weit entfernten europäischen Sozialstaat-Paradiese gebracht werden, sondern zurück nach Afrika. Spricht sich herum, dass die kriminellen Schlepper ihre Kunden nicht mehr nach Europa bringen können, wird das milliardenschwere Schleppergeschäft rasch zusammenbrechen. Nur so stoppen wir die illegale Migration und das Asylchaos.