Impfwoche – Geldverschwendung für nichts
Die Schweizerzeit konnte an einem Impfkonzert kritische Fragen an Stress und Stefanie Heinzmann stellen. Leider wurde «aus Zeitgründen» abgebrochen, als die 2,5 Millionen Steuergelder für die Konzerte zur Sprache kamen.
Dass die «Impfoffensive» von Alain Berset eine gigantische Steuergeldverschwendung sein würde, war schon von Anfang an klar. Nur wer den Kontakt zum Normalmenschen komplett verloren hat, konnte glauben, mit Impfberatern, Bratwürsten und sonstigem Kindergartenzeugs könne man Leute, welche sich trotz allen Repressalien nicht impfen lassen wollten, überzeugen.
Anbiederungstour
Und die Anbiederungsversuche wie «Back on Tour», wo Künstler wie Stress oder Stefanie Heinzmann mit staatlich finanzierten Konzerten die Kampagne zur Covid-Impfung unterstützen sollten sind so peinlich, dass kaum einer hingeht. Und dies obwohl der Bund für die fünf Auftritte 2,5 Millionen Franken aufwirft, also sage und schreibe Fr. 500’000.– pro Konzert. Am Konzert des bekannten welschen Rappers Stress am Dienstagabend in Lausanne waren gerade einmal 50 Personen statt der erwarteten 400 anwesend. Macht Fr. 10’000.– pro Zuschauer. Nach dem Debakel geriet auch das Impf-Konzert in Sitten zum Flop. Nur etwas mehr als hundert Zuschauer waren da, als Stefanie Heinzmann und Stress Ungeimpfte von der Spritze überzeugen wollten.
Grosses Debakel
Gut möglich, dass Impfgegner Tickets bestellt hatten und dann nicht erschienen waren. Doch das erklärt nicht das riesige Debakel. Denn ein Drittel der Tickets war für Medien- und Behördenvertreter ausgeschieden worden. Von denen ist fast gar niemand gekommen.
Gähnende Leere vor dem Konzert
Und auch als Bersets Truppe die auftretenden Künstler aufforderte, in den sozialen Medien für das Konzert zu werben, blieb die Resonanz gleich null: Stress und Heinzmann rappten vor leeren Rängen. Ein Rapper, der mit medizinischem Fachpersonal als Support-Act auftaucht, kann halt nicht mit «street credibility» punkten, hatte die NZZ schon im Vorfeld geschrieben und vorausgesagt: «Das wird nicht funktionieren.»
Fr. 41’666.– pro Impfung
Auch der eigentliche Zweck der Konzerte, Menschen zur Impfung zu bewegen, wurde komplett verfehlt. Nur ein Dutzend Menschen liess sich in Sitten vor Ort impfen. Bei Kosten von Fr. 500’000.– pro Konzert entspricht das einem Aufwand von Fr. 41’666.– pro Impfung.
Wer hingegen ans Konzert ging, war die Schweizerzeit. Natürlich waren wir nicht eingeladen worden, im Gegensatz zu vielen anderen Medien. Denn der Staat will niemanden, der kritische Fragen stellt. Mittels eines alternativen Medienproduzenten konnten wir dennoch dabei sein und Stress und Heinzmann Fragen stellen.
Unser Mann am Konzert
Als die Verantwortlichen merkten, dass «unser Mann am Konzert» begann, kritische Fragen zu stellen, drängten sie allerdings auf ein baldiges Ende des Interviews. Nichtsdestotrotz haben Rapper Stress und Stefanie Heinzmann auch die kritischen Fragen souverän beantwortet. Dafür gebührt ihnen Respekt, immerhin.
Aber schauen sie sich selbst das Interview der Schweizerzeit an:
Klar ist: die Impfwoche war ein Debakel mit Ansage. Millionen wurden aus dem Fenster geworfen – für nichts.