In solothurnischen Gerlafingen kam es am Ostersonntag zu Tumulten. Rund 350 regimetreue Eritreer feierten ihren Diktator Isayas Afewerki mit einem Fest. Gleichzeitig versuchten etwa 180 Gegner des Regimes die Veranstaltung zu stören. Nur unter Einsatz von Wasserwerfern und Tränengas konnte die Polizei ein Aufeinandertreffen der beiden Gruppen verhindern. Es ist bei Weitem nicht das erste Mal, dass verfeindete Eritreer in der Schweiz aufeinander losgehen – und dem Steuerzahler horrende Sicherheitskosten verursachen.
Was haben eigentlich Anhänger des Regimes aus Eritrea in der Schweiz verloren? Einen Diktator feiern und gleichzeitig behaupten, ihr Land sei nicht sicher – wenn das kein schlechter Witz ist. Die Schweiz macht sich nur noch lächerlich, wenn sie solchen Wahnsinn zulässt. Asyl-Ankündigungsminister Jans könnte mit der Beseitigung dieses Unrechts beweisen, dass er mehr zu bieten hat als die für das Eritrea-Desaster hauptverantwortliche Ex-Bundesrätin Sommaruga.