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Importierter Antisemitismus

Vor allem in deutschen, teilweise auch bereits in Schweizer Städten werden Flaggen verbrannt. Flaggen des Staates Israel. Täter sind weder Deutsche noch Schweizer. Täter sind in Massen eingewanderte Muslime.

«Wir schaffen das!» beschied Bundeskanzlerin Angela Merkel den westeuropäischen Staaten, als sie vor sechs Jahren selbstherrlich rund anderthalb Millionen Asylrecht dreist missbrauchende Immigranten aus Nahost und Nordafrika ungeprüft nach Deutschland einströmen liess.

Auch Deutschlands Nachbarländer wurden Opfer des Massenzustroms, nicht zuletzt die Schweiz. Es seien hilfebedürftige Menschen, denen
im Namen der Menschlichkeit ein «neues Zuhause» anzubieten sei, für dessen Unterhalt, mitsamt aller Zusatzwünsche, die hiesigen Steuerzahler aufzukommen haben – für Jahre, für Jahrzehnte.

«Alternativlos»
Dieses Vorgehen sei «alternativlos», wurde gleichsam «ex cathedra» die skeptische Öffentlichkeit abgefertigt. Von demokratischem Entscheid keine Spur. Wer Bedenken zu äussern wagte, weil keinerlei Überprüfung der Einströmenden stattfand, bekam selbst von der Bundeskanzlerin die Rassismus-Keule zu spüren. Und das gesamte Politgefolge der Selbstherrlichen – ausgenommen die notorisch verunglimpfte AfD –
stimmte in Merkels Verdikte ein, einstimmig, skrupellos. Am schrillsten forderten, auch in der Schweiz, die Grünen die vorbehaltlose Öffnung aller Grenzen. Und die Medien – in Deutschland wie in der Schweiz – verbreiten deren Litanei täglich in ödem Eintopf.

Deutschlands Staatsbürgerinnen und -bürger (etwas, das es gemäss Wahlprogramm der deutschen Grünen künftig gar nicht mehr geben dürfe) reagierten aufgeschreckt. Schweizerinnen und Schweizer kaum weniger. Das sträfliche Laissez-faire sowohl der Bundeskanzlerin als auch Bundesberns hat Tausende vom Asylrechtsmissbrauch profitierende Schmarotzer ins Land geschwemmt – aber nur wenige echte Flüchtlinge. Europa wird von den Millionen allerdings nicht bloss materiell ausgebeutet. Noch weit Gefährlicheres wurde «importiert».

Muslimischer Antisemitismus
Viel zu viele der sich als angeblich «arme und verfolgte Flüchtlinge» in Szene setzenden muslimischen Einwanderer entpuppen sich in Demonstrationen und Manifestationen in Frankreich, in Deutschland, in Österreich, zunehmend auch in der Schweiz als ruchlose Gewaltkaktivisten, als hart gesottene islamische Antisemiten. Sie sind gegen Israel, gegen alles Jüdische.

Merkel gab vor, es kämen «Verfolgte und Bedrängte». Aber es kamen auch Terroristen. Terroristen gegen die Juden!

Nicht genug damit. In unserem nördlichen Nachbarland lässt sich derzeit eine betont aggressiv auftretende Grüne von den Medien regelrecht ins Kanzleramt jubeln. Mit Forderungen, die an Masslosigkeit kaum übertreffbar sind: Mit der «Kultur», der in Jahrhunderten gewachsenen abendländischen Werte-Ordnung, sei endlich radikal abzufahren.

Rot-grüne Kultur-Zertrümmerung
Nichts gegen Schutzprogramme für Käfer, für Gräser, für Blumen, für alles, was da kreucht und fleucht. Aber um solch grüne Anliegen kämpfen die Grünen nicht mehr. Das, was als «deutsche Kultur» gelte, das müsse
endlich entsorgt werden – definitiv, für immer! So lauten die Kernartikel im Wahlprogramm der deutschen Grünen, die möglicherweise die nächste Bundeskanzlerin stellen.

Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, Immanuel Kant, Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, Friedrich Hölderlin, Gotthold Ephraim Lessing, Theodor Fontane, aber auch Balthasar Neumann, Tilman Riemenschneider und tausend andere: Weg mit ihnen! Auf den Scheiterhaufen! Alles Deutsche, lässt sich der männliche Co-Präsident der dortigen Grünen verlauten, sei «zum Kotzen», gehört also
auf einen neuen Index. Was als «Deutsche Kultur» gegolten habe, das seien, lamentieren Deutschlands Grüne, bloss Zerrbilder engstirniger Nationalisten. Und Deutschland sei bloss ein von willkürlich gezogenen Grenzen festgelegter Raum. Kulturelle Unterschiede: Erfindungen finsterer Rechter zwecks Ausgrenzung von Ungeliebten. Was im geografischen
Raum, Deutschland genannt, lebe, sei gewiss kein «Volk». Bloss eine zufällig angeschwemmte Masse ohne Charakter, «alle gleich».

Grüner Kommunismus
Kommunismus in Reinkultur, einfach grün eingefärbt. Wer je noch die Absicht bekunde, Deutscher sein zu wollen, sei als Rassist auszumerzen. Allein dem von der grünen Obrigkeit gelenkten Menschenkollektiv sei eine Zukunft gesichert, frei von individuellen Eigenheiten. So dekretiert es das rot-grüne Politbüro.

Möchten Sie’s, geschätzte Leserinnen und Leser, im Original-Wortlaut vernehmen? Bitte! Zitate linksgrüner Vordenker liegen zuhauf vor.

Daniel Cohn-Bendit, auch vom Schweizer Fernsehen gefeierter Zeitgeistler, hielt (modischem Neusprech noch nicht ganz gewachsen) fest:

«Wir, die Grünen, müssen dafür sorgen, so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland zu holen. Wenn sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um diese Republik zu verändern.»

Dass damit Kultur und Recht verschwinden, illustriert die Grüne Petra Klamm-Rothberger, wenn sie eine Vergewaltigung mit Todesfolge kommentiert:

«In der Heimat des Täters werden vergewaltigte Frauen zum Tode verurteilt. Deshalb musste er sie nach der Vergewaltigung töten. Für diese kulturellen Unterschiede müssen wir Verständnis haben.»

Da erstaunt auch der Ratschlag von Renate Künast, einst grüne Bundesministerin, nicht mehr:

«Integration fängt damit an, dass Sie als Deutscher mal Türkisch lernen.»

Und Claudia Roth, Dauergast der Grünen in deutschen Fernseh-Talkshows, äusserte sich zur muslimischen Massenattacke auf junge deutsche Frauen wie folgt:

«Die Vorfälle am Kölner Bahnhof kann man als Hilferuf aller Flüchtlinge werten, weil sie sich von deutschen Frauen sexuell ausgegrenzt fühlen.»

Schrankenlose Ich-Sucht
Wollen wir uns in die Ausrede flüchten, all das Zitierte seien schliesslich sich auf Deutschland beziehende Stellungnahmen allein deutscher Grüner? Machen wir uns nichts vor: Die Schweizer Grünen bewegen sich längst
im Kielwasser ihrer deutschen «Vorbilder». Auch in der Schweiz findet massive Agitation gegen die unser Zusammenleben prägenden Strukturen statt: «Genderismus» zerstört Familie um Familie, bizarres Sternli-Neusprech und hektische Reformitis zerstören unser Bildungswesen. Gott soll aus der Bundesverfassung verjagt werden. Nichts leistende Abzocker melken egoistisch die öffentlichen Haushalte, die Leistungsträger dabei pauschal als Ausbeuter diffamierend. Im Parlament führen Wesen (geschlechtliche Zuordnung ist dort verpönt) das grosse Wort, die noch nie auch nur einen einzigen Franken für ihren eigenen Lebensunterhalt verdient haben, die vom Hörsaal direkt in den Ratssaal geschwemmt worden sind.

Wo sich schrankenlose Ich-Sucht Bahn bricht, wird alles, was frühere Generationen geschaffen und aufgebaut haben, dem Verderben preisgegeben – diffamiert, attackiert, bekämpft. Die Sprache, einst der Verständigung mit gleich oder anders Denkenden und Handelnden dienend, wird zur ideologischen Waffe, die gnadenlos diffamiert, wer an obrigkeitlich vorgegebenen Meinungen zweifelt. Da setzen sich totalitäre Allüren durch. Neuer, linksgrüner Totalitarismus droht.

Und einmal mehr in der Geschichte zeigt sich: Wo Totalitarismus die Oberhand gewinnt, wo Zweifler fertiggemacht werden, da beginnt auch der Antisemitismus zu wuchern. In Europa ist es importierter Antisemitismus, per verfassungswidriger muslimischer Masseneinwanderung ins Land geschwemmt – die Schuldigen an der Masseneinwanderung befremdlich kalt lassend.

Natürlich distanzieren sich einige wenigstens verbal vom muslimischen Antisemitismus. Die Wurzel des Übels, die unkontrollierte muslimische Einwanderung rühren sie indessen nicht an – jene, die Masseneinwanderung einschränken wollen, bereitwillig in den Dunstkreis des Rassismus platzierend.

Wir gehen schwierigen Zeiten entgegen. Wehret den Anfängen!

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Publiziert von Ulrich Schlüer

Dr. Ulrich Schlüer ist Historiker, Verleger und alt Nationalrat des Kantons Zürich. 1979 gründete Dr. Ulrich Schlüer die «Schweizerzeit», welche als bürgerlich-konservatives Magazin für Unabhängigkeit, Föderalismus und Freiheit bis heute erfolgreich seine Leserschaft bedient.

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3 Kommentare

  1. Guen Tag
    Mein Kommentar zu ihrem Artikel:Importierter Antisemitismus
    Die grosse Mehrheit der Scheinasylanten haben keine Ausbildung und sind als Arbeiter höchstens als Handlanger zu gebrauchen.Aber über die Strippenzieher im Hintergrund,welche die planmässige Masseneinwanderung nach Europa steuern,sind diese Analaphabeten besser informiert als die meisten Europäer!

    http://www.freiewelt.net/nachricht/islamischer-terror-und-unkontrollierte-einwanderungswellen-haben-europa-erschuettert-10083720/

    https://katholisches.info/2015/09/12/die-freimaurer-befehlen-der-eu-grenzen-auf-fuer-immer-mehr-einwanderung/

    http://www.youtube.com/watch?v=fI5Qhd3R8ik

    Das liegt an unserer Lügen und Schweigepresse die von denselben Strippenziehern gesteuert wird,welche die Europäer mit Asylanten überschwemmen,hier unterscheidet sich die Schweizerzeit leider nicht viel von dem üblichen Schweineschornalismus!Der Grund warum Europa planmässig von Asylanten überschwemmt wird ist,weil Zionisten,Rabbiner und hochgradfreimaurer die einheimische,rechtsnationale Bevölkerung,gegen die von linken,grünen und jüdischen Organisationen unterstüzten Asylanten in einen Bürgerkrieg treiben will!Das selbe hatten die Strippenzieher letztes Jahr auch in der USA und Europa mit den provozierenden Black Live Matter Demonstrationen geplant.Und jetzt wollen sie ihre Weltherrschaftspläne mit der Corona Plandemie erzwingen.

    https://www.haaretz.com/us-news/.premium-attacks-on antifa-are-attacks-on-jews-1.8902330

    http://www.wochenblick.at/von-wegen-humanitaere-aktion-fluechtlings-ngo-hisst-antifa-flagge/

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