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KESB: Bürokratiediktat oder Kinderschutz?

Ulrich Schlüer diskutiert mit Willy Bolliger, Rechtsanwalt, Corinne Fonseca, betroffene Mutter und Marianne Landert, KESB-erfahrene Begleiterin

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Publiziert von Schweizerzeit

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7 Kommentare

  1. Mein Sohn leidet mit seinen 2 Kindern unter der KESB. Was ihn wurmt ist, dass viele KESB Mitarbeiter von Tuten und Blasen nichts verstehen, eben Bürokraten. Helfen tun sie nichts aber dirigieren.

  2. Unfassbar! Ich bin erschlagen und demotiviert, für unsere ‹freie› Schweiz noch aktiv zu sein. Ich habe als Landrat von NW eigene Erlebnisse zum Thema miterlebt.

  3. Das ist ja ein kriminelles Verhalten gegenüber wehrlosen Kindern und, wenn das noch lange so weitergeht, Krankmachung einer besorgten und ihre Kinder liebenden Mutter. Wie geht es diesen Kindern im Heim mit fremden Menschen als Bezugspersonen? Von Kinderheimen hat man schon so viel Negatives gehört. Ist vielleicht jetzt anders als früher, aber wer kann schwören, dass jetzt Kinder in allen Kinderheimen behandelt werden, wie Kinder zu behandeln sind? Wer weiss, ob und dass es heutzutage keinen Kindsmissbrauch gibt? Eine Institution, die mit Kindern und ihrer Mutter so umgeht, wie die in diesem Fall involvierte, wird Kinder- und Erwachsenen-Schutzbehörde genannt und kann weiterhin einsichts- und verantwortungslos zum Schaden von noch mehr Menschen handeln!!! Man vernimmt laufend Negatives von KESBs. Diese «Schutzbehörde» gehört dringend abgeschafft, hat schon viel zu viel Leid verursacht!

  4. Im letzten Jahr wurden Unterschriften gesammelt für eine Abstimmung, das Ziel war, dass die KESB nicht mehr so selbstherrlich schalten und walten kann. Und die Schweizer Bevölkerung interessiert es nicht. Es kamen leider zu wenige Unterschriften zusammen. Die meisten haben keine Ahnung, was ihnen blüht, wenn sie es mit der Behörde zu tun kriegen. Die meisten wissen nicht, dass eigentlich jeder ein Vorsorgeauftrag (am besten von einem Anwalt aufgestellt und in der Gemeinde hinterlegt) haben sollte, um einen möglichen Vormund selber zu bestimmen. Ebenso eine Patientenverfügung, weil auch die KESB am Spitalbett steht und bestimmt. So wie die KESB heute aufgestellt ist, wird eigentlich fast jeder über kurz oder lang mit der KESB zu tun kriegen. Spätestens aber, wenn der Ehepartner ins Pflegeheim muss und/ oder dement ist.

  5. Gratulation zu diesem Beitrag. Das unglaubliche Willkürverhalten von KESB und korrumpierten nachgelagerten Stellen ist himmelschreiend. Hatte ein POS (heute ADHS) Kind. War vor KESB, aber was ich da mit der Schulbehörde und -psychiaterin in der 80zigern erlebt habe, wäre ein ‹Krimi›. Glückerlicherweise hatten wir einen sehr guten Kinderarzt.- Die SZ möge weiter ähnlich gelagerte Klügeleien und Seilschaften offen diskutieren und da gäbe es so manches Thema. Je mehr sich der Staat in bestimmte Themenbereiche ‹vertieft›, desto teurer und unanständiger wird es -> Tiefer Staat versus Bürger!!!!

  6. Die Verhaltensmuster der KESB wiederholen sich: Fehlen von Erfassung des Sachverhalts mit neutraler Abklärung, Plausibilisierung und Objektivierung desselben, Festhalten an der eigenen Meinung, Negierung von offensichtlichen, nicht ins Bild passenden Tatsachen, Arbeiten auf ein oft nicht erreichbares Idealziel hin nach einer nicht nachvollziehbaren Logik und ohne Einhaltung von juristischen Grundsätzen. Damit ergeben sich Endlosfälle, die am Schluss mehr schaden als nützen. Es werden alle zu Verlierern, aber am schlimmsten trifft es diejenigen, die eigentlich geschützt werden sollten. Die KESB schützt schlussendlich nur sich selber.

  7. Hallo
    Bin auch selbst Mami und seit 4 Jahren am kämpfen.Der Vater zerstört das Kind 6 Jahren psychisch,jetut hat er ein Trauma,doch hätte man von Anfang hinge ghört währe es nicht so weit gekommen.Dies ist eine Behörde welche keine Ahnung hat,und nicht fähig ist einen Fall zu beurzeilen.Rine Beiständin hat in dieser Zeit,das Kind 2 Mal gesehen.Unglsublich das keiner in der Schweiz auf steht und gegen so was kämpft für die Kinder.🙏🏼Wir sind weit entfernd von KINDSWOHL.

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