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Klasse statt Masse

Die Begrenzungsinitiative ist die bis auf Weiteres letzte demokratische Chance, die unkontrollierte Zuwanderung in die Schweiz zu stoppen und als mündiges Staatsvolk das Heft in die eigenen Hände zu nehmen. Gelingt es, aller Propaganda-Berieselung und zeitgeistverseuchter Trägheit zum Trotz, das Schweizervolk noch einmal von mutiger Selbst-Bejahung zu überzeugen, stünden interessante, vielversprechende Einwanderungsmodelle bereit, welche die Personenfreizügigkeit rasch vergessen machen liessen.

Die Fakten sind längst auf dem Tisch – die Folgen der seit dreizehn Jahren geltenden vollen Personenfreizügigkeit sind bestens dokumentiert, wenngleich jegliche gegenwärtig getroffene Bilanzziehung nur provisorischen Charakter hat. Ziehen wir am 17. Mai mit einem Ja zur Volksinitiative «Für eine massvolle Zuwanderung (Begrenzungsinitiative)» nicht die Notbremse, wird die Zehn-Millionen-Schweiz nicht mehr abzuwenden – und wohl schon in zwei Jahrzehnten erreicht worden sein.

 

Gefangen im Teufelskreis
In den letzten dreizehn Jahren sind netto eine Million Ausländer in die Schweiz eingewandert. Allein, um diese mit Wohnraum zu versorgen, musste die ohnehin knapp bemessene Landfläche in einer Höhe von 57‘000 Fussballfeldern überbaut werden. Diese masslose Exzess-Politik hält den seit Jahren anhaltenden Bauboom aufrecht und zieht laufend weitere Migranten an, zu deren Bedürfnis-Befriedigung immer weitere Einwanderer benötigt werden – zur Pflege, für den öffentlichen Verkehr, für Spitäler, und, und, und.

Die Lebensqualität der Einheimischen und seit Jahrzehnten hier lebenden gut integrierten Ausländer interessiert die Classe politique keinen Deut – der Realität gewordene Teufelskreis «immer neue Migranten zur Bewältigung der Migrationsfolgen» hat längst bleibende Abhängigkeiten geschaffen: In der Sozialindustrie, in den Grosskonzernen, welche den unbegrenzten Zuzug billigen «Humankapitals» als willkommenes Instrument benutzen, um die höheren Löhne älterer Arbeitnehmer zwecks eigener Profitmaximierung unter Druck zu setzen und diese in die Sozialhilfe abzudrängen.

 

Einwanderung als Verlustgeschäft
Obwohl sich die eigentlich masslos überdotierten Statistik-Abteilungen des Bundes – sonst um keine noch so nichtige Aufgabenbeschaffung verlegen, um die eigene fürstliche Entlöhnung zu rechtfertigen – nie bemüssigt fühlten, eine transparente Vollkostenrechnung über die finanziellen Auswirkungen der Personenfreizügigkeit anzustrengen, ist offensichtlich, dass die Masseneinwanderung für die Schweiz nicht zuletzt auch ein finanzielles Verlustgeschäft ist. Konkrete wissenschaftliche Untersuchungen am Beispiel Deutschlands hat der renommierte Ökonom Prof. Hans-Werner Sinn angestellt. Er kommt zum Schluss, dass Einwanderer mehr kosten als dass sie dem Staat finanziellen Nutzen bringen.

Weil die Schweiz ein im Vergleich zur EU deutlich grosszügigeres Sozialsystem unterhält, ist ihre Sogwirkung für wirtschaftlich «nicht brauchbare» Einwanderung nochmals höher. So befindet sich der Prozess, dass die masslose Einwanderung das schweizerische Sozialwesen aushöhlt, in fortgeschrittenem Stadium. SVP-Nationalrätin Martina Bircher hat die negativen Auswirkungen der Personenfreizügigkeit für die öffentliche Hand im neusten «SVP-Klartext» ausführlich beschrieben.

 

Von wegen «alternativlos»
Entgegen dem Mantra, das uns sowohl die Linksallianz als auch die Economiesuisse in den nächsten Monaten mit Millionen-Kampagnen «einprügeln» wollen, ist die Personenfreizügigkeit keineswegs alternativlos. Das 1970 eingeführte Kontingentsystem, mit dem der Bundesrat bis 2002 festlegte, wie viele erwerbstätige Ausländer pro Jahr in die Schweiz kommen dürfen, hat sich doch bewährt. Da die Frage des Masshaltens in diesem Regime allerdings von der verantwortungsbewussten Beurteilung eines Gremiums abhängt, dessen Rückgrat gelinde gesagt «nicht über jeden Zweifel erhaben» ist, wäre wohl ein klug ausgetüftelter Mechanismus sinnvoller, der «wertschöpfungsferne» Migration automatisch verhindern oder zumindest massiv erschweren würde.

«Klasse statt Masse» hat die Devise jeder Einwanderungspolitik zu lauten, die sich souveräne, auf den inneren Zusammenhalt bedachte Staaten selbst vorgeben. Mit der Personenfreizügigkeit haben sich sowohl die EU-Staaten als auch die Schweiz von dieser an und für sich selbstverständlich klingenden Losung verabschiedet – zugunsten eines grenzenlosen Wildwuchses, von dem einige profitieren und der Grossteil der Bevölkerung drunter leidet.

 

Vorbild Boris Johnson
«Klasse statt Masse» – unter diese Prämisse stellte die bayrische CSU im Jahr 2000 auch ihre Zustimmung zu einem neuen deutschen Zuwanderungsgesetz. «Wir brauchen weniger Ausländer, die uns ausnützen, und mehr, die uns nützen», kommentierte Bayerns CSU-Innenminister Günther Beckstein die Forderung seiner Partei nach schnelleren Abschiebungen und wirksamer Handhabe gegen Sozialhilfe-Migranten. Nur fünfzehn Jahre später warf die Schwester-Partei CDU unter der Führung Angela Merkels mit der illegalen Türöffnung für weit über eine Million arabischer Asylforderer bekanntlich auch noch die letzten bürgerlichen Prinzipien über Bord. Genauso wie die kopflose Euro-Rettung gelten heute – fünf Jahre später – sowohl die selbstmörderische Alle-kriegen-Asyl-Politik als auch die Personenfreizügigkeit als alternativlose Dogmen – notabene mit duckmäuserischer Billigung der einst weitsichtigen und stolzen CSU.

Dass nicht ganz Europa in Merkel-gelähmter Schockstarre verharrt, zeigen die jüngsten Berichte aus Grossbritannien. Beflügelt vom erfolgreichen Brexit, gleist Premierminister Boris Johnson eine Einwanderungsreform auf, die nach gegenwärtigem Stand der Dinge ein interessantes Vorbild für die Schweiz sein dürfte. Johnson will demnach die Einwanderung künftig mithilfe eines Punktesystems regulieren. Ungelernten Migranten wird die Niederlassung erschwert, wenn sie beispielsweise die Sprache nicht ausreichend beherrschen oder finanziell zu wenig abgesichert sind. Die Befreiung aus den Fesseln der EU-diktierten Personenfreizügigkeit eröffnet dem Inselstaat ganz neue Möglichkeiten, um sich als eigenständiges, auf Klasse statt Masse ausgerichtetes Land zu positionieren.

 

Das japanische Modell
Einen ganz anderen Weg eingeschlagen hat – auch, aber nicht nur traditionsbedingt – Japan. Obwohl den Japanern klar ist, dass die einheimische Bevölkerung aufgrund der demographischen Entwicklung in den nächsten Jahrzehnten stark abnehmen und altern dürfte, hat sich das Land bewusst dagegen entschieden, den bevorstehenden Schwund durch massive Einwanderung kulturferner Migranten zu ersetzen. Das japanische Einwanderungsmodell orientiert sich an einer 0-Prozent-Migration und lässt dauerhafte Einwanderung nur in ganz seltenen Fällen zu. Der Industriestaat setzt dafür auf technologische Innovationen und Arbeit effizienter machende Robotertechnik. Gerade deshalb geniesst das Land hohen Wohlstand und straft all die Theoretiker Lügen, die grenzenlose Vermischung und Menschenverschiebung als unabstreitbare Grundvoraussetzungen globalisierten Erfolges herbeifabulieren.

Die Mehrheit der Staaten weltweit – erst recht, wenn sie überdurchschnittlich wohlhabend sind – knüpft das Recht auf Einwanderung an Bedingungen, die wesentlich höher sind als die blosse Vorweisung eines kurzfristigen Arbeitsvertrags wie bei der Personenfreizügigkeit. Wieso orientieren wir uns nicht an ihnen? Ob Japan, Grossbritannien, Australien, Kanada oder Israel – ein Mix aus all diesen Einwanderungskonzepten dürfte dazu beitragen, dass sich die Schweiz in kurzer Zeit vom Ende der Personenfreizügigkeit erholen dürfte, das mit einem Ja zur Begrenzungsinitiative resultiert – und falls sich die EU weigert, Nachverhandlungen im Sinne einer eigenständigen Zuwanderungs-Steuerung durch die Schweiz zuzustimmen.

 

Tabu «Remigration»
Ein Tabu in dieser Diskussion, über das derzeit niemand spricht, ist die Frage, wie wir mit all den Zuwanderern umgehen, die sich heute in der Schweiz breit gemacht haben und in Berufsfeldern hiesige Arbeitskräfte verdrängt haben, in denen kein Fachkräftemangel besteht oder die Sozialhilfe kassieren, ohne mehrere Jahre hier gearbeitet zu haben. Zur Wahrung des öffentlichen Friedens und der wirtschaftlichen und finanziellen Ordnung wird es aber unabdingbar sein, über wirksame Remigrations-Strategien zu diskutieren. Wenn die Schweiz ihren Status als wettbewerbsfähiges und stabiles Land zurückerlangen will, führt sie diese Diskussion besser früher als später.

 

Anian Liebrand

 

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Publiziert von Anian Liebrand

Anian Liebrand ist seit April 2024 Chefredaktor der «Schweizerzeit». Er ist selbständiger Unternehmer, Inhaber und Geschäftsführer der Politagentur.ch GmbH. Er ist seit Jugendjahren politisch aktiv und amtete u.a. als Präsident der Jungen SVP Schweiz.

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16 Kommentare

  1. Die Japaner könnten auch Familienförderung betreiben, wie es Orban in Ungarn auch macht, mit finanziellen Vergünstigungen um die Geburtenrate nicht absacken zu lassen ! Warum sie dies nicht machen ist mir nicht klar. Dann müssen auch keine Roboter gebaut werden die die Produktion und Arbeit übernehmen.

    Chaos, Tyrannei, Zerstörung, Unrecht, Verfassungsbruch – Merkelismus

    Es gibt zwei sich bekämpfende Blöcke in der BRD. Auf der einen Seite wütet der ideologisch vereinte Gewaltblock von Merkels kommunistischer Einheitspartei (Union, SPD, Grüne, Linke, FDP) gegen die Restdeutschen. Auf der anderen Seite kämpft der kleine, elitäre freiheitlich-demokratische Widerstandsblock AfD für das Überleben der Deutschen. Das Hauptziel des Merkelismus ist die totale ethnische Zerstörung der Restdeutschen sowie die Vernichtung ihres Landes und ihrer Existenzgrundlagen. Die ethnische Vernichtung der Deutschen wird mit der Migrationsflutung unter dem Lügenetikett «Humanismus» zum Höhepunkt getrieben. Die Wirtschafts- und Umweltvernichtung geschieht durch die planmäßige De-Industrialisierung unter dem Lügenbanner «Klimaschutz» und «Globalismus». Die AfD-Elitären wie Björn Höcke, Doris von Sayn-Wittgenstein, Karin Ebner-Steiner, Alice Weidel, Gottfried Curio, Andreas Kalbitz, um nur ein paar Wenige zu nennen, kämpfen gegen diese beispiellos destruktive Kraft heldenhaft an, auch gegen die Systemkranken in den eigenen Reihen.

    Mittlerweile wurde von Gerichten, Richtern und Rechtswissenschaftlern hinreichend nachgewiesen, dass sich Merkel und alle Mandatsträger der Systemparteien mit der 2015 begonnenen Großflutung unseres Landes u.a. wegen «strafbaren Einschleusens von Ausländern nach § 111 StGB» schuldig gemacht haben (Prof. Dr. Holm Putzke). Nach dem Grundgesetz, dem Asylgesetz (AufenthG § 14, Unerlaubte Einreise) und dem EU-Standard Dublin III hat nicht ein einziger der von den Merkelisten eingeschleusten Eindringlinge das Recht, hier zu sein (Prof. Dr. Alfred de Zayas und Dr. Hans-Georg Maaßen) Die Merkelisten sind Gesetzesbrecher und Vertreter des Unrechts (Seehofer: «Wir haben eine Herrschaft des Unrechts»). Da die Merkelisten also fremde Massen unrechtmäßig zu unserer Vernichtung einschleusen, sind sie nicht nur nach § 6 Völkermordgesetz anzuklagen, sondern auch wegen «Beihilfe» an den millionenfachen Verbrechen ihrer Hereingeholten. Die Merkelisten müssen zudem wegen Landesverrat durch illegale Grenzöffnung vor Gericht kommen, denn «wer die Grenze aufgibt, der gibt das Land auf.» Gleichzeitig, so das OLG Koblenz, «wurde damit die rechtsstaatliche Ordnung außer Kraft gesetzt». (Stefan Aust, WELT) Dass Merkel und ihre Mittäter schuldig sind, hat Merkel am 11. Aug. 2018 sogar selbst eingestanden: «Nach der Theorie dürfte nie ein Migrant oder ein Flüchtling in Deutschland ankommen.» Und jetzt hat sogar der Europäische Gerichtshof entschieden, dass die EU-Staaten keine Asylanträge im Land annehmen müssen und somit die Invasoren auf der Stelle zurückweisen dürfen.
    «Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte erklärt die Sofort-Rückführung von Migranten für legal. Es war ein sensationelles Urteil, das die Große Kammer des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) am Donnerstag sprach: Einstimmig. Im Jahr 2017 noch hatte die Kleine Kammer des EGMR anders geurteilt. Der Entscheid vom Donnerstag stellt nun eine 180-Grad-Wende dar.» (DIE WELT, 15.02.2020, S. 3) Die Richter urteilten, dass Asylsuchende in ihren Herkunftsländern oder an der Grenze Asyl beantragen müssten. Und bevor diese Anträge nicht entschieden sind, haben sie kein Recht, die Grenze zu übertreten. Die Entscheidung bezog sich auf Spanien, was bedeutet, dass die BRD erst recht nicht diese Eindringlinge nach dem sog. Asylgesetz über die Grenze lassen muss. Denn erstens kommen alle «aus einem sicheren Drittstaat», und zweitens könnten sie in Lagern an der Grenze aufgestaut werden, bis ihre Anträge entschieden sind, so die obersten Richter für Menschenrechte am Europäischen Gerichtshof. Aber die Merkelisten locken weiterhin alle Alimentierungswilligen mit Geld an wie das Licht die Motten. Es geht also nur um unsere Vernichtung, sonst um nichts, und darin ist sich die Merkel-Einheitsfront von Union, SPD, Grüne, Linke, FDP einig.

    Um dem Unrecht, der Tyrannei, der Demokratieverachtung die Krone aufzusetzen, befahl Merkel am 6. Februar von Südafrika aus, die demokratisch einwandfreie Wahl von Thomas Kemmerich (FDP) zum thüringischen Ministerpräsidenten vom Tag zuvor zu annullieren. Das ist dunkelste Despotie, tiefste Barbarei, gravierender demokratischer Zivilisationsbruch. Nur weil ein Wahlergebnis nicht passt, muss es annulliert werden. Kein Unterschied zum Honecker- oder Stalin-Regime. Die bestialische Einheitshetze gegen die AfD, die dann einsetzte, übertrifft sämtliche Zivilisationsbrüche der Vergangenheit. Und wie schon im Oktober letzten Jahres vor der Thüringen-Wahl die Dienste einen dazu abgerichteten Irrsinnigen in Halle morden ließen, um mit der dann einsetzenden Totalhetze Höckes AfD auf 5 Prozent zu drücken, was gründlich misslang, wurden jetzt wieder 12 sog. «Rechtsextremisten» festgenommen, die angeblich Anschläge auf Moscheen verüben wollten. Von den 12 dürften 8 Geheimdienstspitzel gewesen sein, die die vier Naivlinge zu Gewalttaten abrichten sollten, um wieder Bluthetze produzieren zu können. Dazu heißt es medial: «Tonangebend in der Gruppe waren nicht rechtsextreme Gefährder, sondern zuvor unbekannte Personen, die sich über das Internet kennengelernt und ausgetauscht haben sollen.» (FAZ, 18.02.2020, S. 8) Wie üblich, die «unbekannten» Staatsbediensteten «aus dem Internet gaben den Ton an». Als die vier Systemopfer aber jegliche Gewalttat ablehnten, wurden sie rasch festgenommen, um die gewünschte Hetze gegen die AfD und die Propagierung der LINKE (die neue SED), wenn auch ohne gewünschte Gewalttaten, nicht zu gefährden. Im Knast können sich die vier nicht wehren. Das alles ist Teil von Merkels offenem Putsch zur Annullierung der demokratischen Ministerpräsidenten-Wahl in Thüringen. Allein dafür müsste sie nach der demokratischen Wende lebenslang hinter Gitter landen.

    Wer ist kompetent, um über Demokratie zu reden? Seit dem Mittelalter gab es in einigen Schweizer Kantonen die direktdemokratische Institution der Landsgemeinde. Seit 1874 wurde die Schweiz zu jenem Staat, der weltweit die am stärksten ausgebaute direkte Demokratie hat. Die renommierte Schweizer Weltzeitung NZZ kommentierte Merkels Putsch wie folgt: «Ist die Wahl von Thüringen ein Tabubruch, gar ein Skandal? Nein – das ist Demokratie. Die Parteien und viele Journalisten befinden sich gerade in einem Überbietungswettbewerb darum, wer in der Lage ist, die Wahl von Thomas Kemmerich am schärfsten zu verurteilen. Aber das, was im Erfurter Landtag stattgefunden hat, ist eine freie demokratische Wahl, und darüber hinaus hat ein liberaler und bürgerlicher Kandidat diese Wahl gewonnen. Es gibt keinen plausiblen Grund, das Ergebnis moralisch zu verurteilen.» (NZZ, 05.02.2020) Prof. Dr. Dietrich Murswiek, 71, ist Rechtswissenschaftler. Er war bis zur Emeritierung 2016 Professor für Staats- und Verwaltungsrecht an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg. Murswiek berät Bundestagsabgeordnete der CDU/CSU-Fraktion in staats- und völkerrechtlichen Fragen. Murswiek: «Die AfD ist nicht ’nazistisch und faschistisch›, das sind alles geradezu verhetzende Beschimpfungen. Merkel hat mit ihrer Aussage ihre Kompetenzen als Kanzlerin eindeutig überschritten. Sie darf sich als Bundeskanzlerin nicht einmischen in die Regierungsbildung auf der Ebene der Länder.» (Weltwoche, Zürich, 11.02.2020)

    Erstmals meldete sich nunmehr ein noch aktiver Richter gegen den Merkel-Putsch zu Wort. Bislang wagten sich nur die feigen «Pensionäre» aus der Deckung. Anders der Vorsitzende Richter am Verwaltungsgericht Hamburg, Dietrich Hölz, der Merkel offen des verbrecherischen Verfassungs-Putsches bezichtigt: «Die rechtliche Qualität der von Südafrika aus erfolgten Intervention der Bundeskanzlerin, die Wahl sei ‹unverzeihlich› und müsse ‹rückgängig› gemacht werden, ist im Hintergrund geblieben. Das Verfassungsrecht ist tangiert. Frau Merkel hat diese Äußerung in ihrer Funktion als Bundeskanzlerin getätigt. Mit der Formulierung «unverzeihlich» mag sie nur eine politische Bewertung ausgesprochen haben. Die Forderung der Bundeskanzlerin nach unbedingter Rückgängigmachung der Wahl hat indes eine andere Qualität. Denn die Wahl des thüringischen Ministerpräsidenten ist ein Rechtsakt, der unmittelbar nur dem thüringischen Landes(verfassungs)recht unterliegt, als Ausdruck der grundgesetzlich garantierten Eigenstaatlichkeit Thüringens als Gliedstaat der BRD (Art. 20 Abs. 1 GG). Die Ausübung der Thüringen insoweit zustehenden staatlichen Befugnisse ist allein seine Sache (Art. 30 GG). In dieses Kompetenzgefüge und das verfassungsrechtlich verbriefte Recht Thüringens auf staatliche Selbstorganisation hat die Bundeskanzlerin mit der zitierten Äußerung eingegriffen. Wenn Sie öffentlich und in Ausübung ihres Amtes als Spitze der Regierung (Art. 62, Art. 65 Satz 1 GG) die Rückgängigmachung eines außerhalb ihrer Zuständigkeit liegenden Staatsorganisationsakts fordert, liegt hierin ein Verstoß gegen ein Strukturelement des Verfassungsstaates: die vertikale Gewaltenteilung. Zudem dürfte die Äußerung der Bundeskanzlerin schwerlich mit dem im Rechtsstaatsprinzip angesiedelten Grundsatz der Bundestreue vereinbar sein, denn dieser verlangt von allen Gliedern des Bundesstaates gegenseitige Rücksichtnahme und Respektierung der jeweiligen Kompetenzen.» (FAZ, 18.02.2020, S. 6)
    Macron verteidigt die Aussage:
    «Der Islam ist eine Scheißreligion»

    Alle Systemlumpen in der BRD streiten ab, dass sie planmäßig unsere Umvolkung betreiben. Sie bestreiten sogar, dass es überhaupt eine Umvolkung gäbe, bei 40 Millionen Fremden im Land. Aber selbst Rothschilds Frankreich-Präsident Emmanuel Macron hat jetzt zugegeben, dass Frankreich bereits zum großen Teil nicht mehr Frankreich ist, sondern islamistisch kontrolliert wird. Die System-WELT titelt heute: «Islamismus: Macrons Plan zur Rückeroberung der Republik vom Islamismus. Die Wiedereroberung dessen, was man in Frankreich die ‹verlorenen Territorien der Republik› nennt.» Auch die FT von gestern griff Macrons migrantive Kehrtwende zur Rettung des Landes auf. FT zitiert Macron: «Wir müssen den islamischen Separatismus bekämpfen, sonst werden wir ausgetauscht.» Der frühere Bürgermeister von Sarcelles schreibt in seinem Buch Die Emirate von Frankreich: «Die Islamisten übernehmen die Vorstädte, 200 Kämpfer reichen, um 60.000 Menschen zu terrorisieren. In den Vorstädten regiert der radikale Islam.» Gemäß Marine Le Pen befinden sich bereits 150 Distrikte in islamischer Hand: «Wenn wir nicht schnell handeln, steht unser Überleben, der Friede und die Zivilisation auf dem Spiel.» (FT, 18.02.2020)

    Dass die Menschen den Systemlingen nicht mehr glauben, spüren Typen wie Macron mittlerweile überdeutlich. Und so sah er sich gezwungen, die 16-jährige Gymnasiastin Mila aus der Nähe von Grenoble in Schutz zu nehmen, die in einem Video auf Instagram über den Islam sagte: «Der Islam ist eine Scheißreligion. Ich hasse den Islam, der Koran ist voller Hass.» Macron nahm die Aussage in Schutz: «Wir haben ein Recht auf Blasphemie.» (AFP, 04.02.2020) Um den Aufstieg des rettenden Nationalismus noch zu verhindern, gibt sich Macron sogar ganz rechts, wirft seine Parole, «sowohl rechts als auch links zu sein», über Bord und sagt: «Das hat sich als großer Irrtum erwiesen.» Die WELT ergänzt: «Macrons Politik kippt eindeutig Richtung rechts.» (WELT, 17.02.2020)

    • Werter Fridolin
      Zu Ihrem ersten Abschnitt.
      Die Japaner wollen ihre Bevölkerung längerfistig zurückfahren, dafür gibt es gute Gründe.
      Damit das nicht zu lang wird NUR Stichworte.
      Japan ist ein Gebirgs-Inselstaat, sinnvoll Wirtschaftlich
      nur an der Küste nutzbar.Tja ergibt ähnlich der Schweiz
      sehr hohe Infrastrukturkosten.Die tieven Gütertransportkosten entlang Küste, können das nur
      bedingt auffangen. Das mit den Robotern.Da gibt es so
      einiges an Produktion, die Roboter zu deutlich geringeren
      Stück-Kosten als selbst Sklaven ausführen.Sinnvollerweise
      ,,bezahlt,, erwirtschaftet eben dieser billige Matalsklave
      die Altersvorsorge.Grins Rente braucht der auch NICHT.
      Mit den Robotern haben die Japaner in den 70-80 iger Jahren deutlich mehr Geld als Heu gemacht.Innzwischen fahren die Chinesen einen vergleichbaren Kurs.
      Bevölkerungszahlen einbremsen Produktivität rauf.
      Das macht sich auch in Japan bemerkbar Industriekonkurent, das Soziale
      Umfeld verschlechtert sich.Die Japaner haben offenbar
      geschnallt auf diesem Hintergrund ist eine Bevölkerungsaufstockung Wirtschaftlicher Selbstmord.
      Ein moderater Bevölkerungsrückgang bringt längerfristig
      sehr grosse Entlastung und so nebebei erheblich mehr
      Lebensqualität, für die moderat freiwillig reduzierte Zahl
      an Nachfahren. Es gibt für diesen Japanweg noch
      weitere sehr gute Gründe, lasse das mal damit das
      nicht zu lang wird, teile solcher Gründe finden sich
      auch in Ihrem Beitrag. Freundliche Grüsse

    • Fridolin: Ich glaube, dass Sie in den meisten Punkten recht haben, kann aber in anderen Punkten nicht urteilen, da ich zu wenig Einblick habe.
      Z.B. betreffend der Wahl in Thüringen sprechen alle Anhänger der Merkel-Partei (auch die Schweizer Medien) von politischen Spielchen und undemokratischem Vorgehen der AfD. (Eigentlich meint Merkel: keiner darf jemals eine andere Meinung haben als ich. Da gab es nur einen vor ihr, der das auch sagte!) Man könnte der Frau Merkel und leider unseren «ungläubigen Linken» einmal sagen, dass diese Spielchen sogar auch bei unseren Bundesratswahlen angewendet werden. So ähnlich wurde Christoph Blocher abgewählt und keiner hat sich damals dafür geschämt oder wurde verunglimpft.
      Zu Macron weiss ich, dass es beim derzeitigen Aufstand der «Gilets Jaunes» nicht nur um einen «Rentenreformstreit» geht, wie das alle Medien verbreiten, sondern die Hauptursache des «Aufstandes» besteht bei der «Migrationspolitik». Wenn es so ist, wie Sie das beschreiben, werden die Franzosen niemals «klein Bein» geben. Da würde mich nicht einmal ein Bürgerkrieg überraschen.

  2. Die Initiative ist schön und gut, aber die wird doch auch wieder nicht umgesetzt, weil wir das nicht durchsetzen können. Zuerst muss eine nukleare Aufrüstung erfolgen, dann können wir das umsetzt, sonst bleibt das ein Utopie von Träumern. Von NATO und EUSSR umstellt, ist das ausserhalb des möglichen. UK konnte die EUSSR nur verlassen weil die sowohl Seeanstoss wie eine nukleare Abschreckung besitzen. Die Schweiz hat beides nicht, also ist Aufrüsten angesagt, aber nicht Infanterie bzw. Konventionell, das bringt nichts, das kostet nur. Der Atomknopf muss so gross sein damit die EUSSR es sich nicht getraut. Wir haben es viel zu lange auf die nette Art versucht, die EUSSR checkt das leider nicht, weil sie es nicht muss. Das müssen die Leute mal begreifen. Wir können anstimmen ob ja oder ja. Bei ja ist ja, bei nein kann nicht umgesetzt werden, weil wir das nicht durchsetzten können.

  3. Gratulation für Ihren Hienweis bezüglich Japan, die Leben
    das seit 50 Jahren ervolgreich vor, es geht auch ohne Masseneinwanderung. Der 2. ähnliche Fall ist China, sicher
    die 1 Kind Politik war rigiede, so Dinge sollten durch weises
    verantwortungsvolles Voraus-Agieren vermieden werden.
    Ohne diese Massnahme hätte es China nie und nimmer
    bald an die Weltspitze geschafft. AUCH Chine setzt massiev auf neueste Technik die gewaltige Produktivitätssteigerungen ermöglicht. Damit kann die
    sich abzeichnende sog. Überalterung hervorragend absorbiert und aufgefangen werden. Denn NUR mit Pro-Kopf Produktivitätssteigerungen sind und bleiben die Renten, erwirtschaftbar. ,,Hungerleider,, können NICHT vorsorgen. Auch Renten MÜSSEN nicht aushebelbar erwirtschaftet werden.
    Noch spezifisches zum Thema Schweiz.
    In der Schweiz hat sich in Jahrzehnten eine entsprechende
    Preis und Lohnstruktur gebildet, basierend auf einer
    Prokopf-Produktivität, die deutlich über dem EU Durchschnitt liegt, das ganze verbunden mit einer der höchsten Privaten UND Öffentlichen Infrastrukturkostenanteile wiederum Pro-Kopf.
    Stichwort, Verdichtungskosten.
    Weitere Besonderheit: Die weltweit einmalig sehr hohe
    Gewerbliche UND Private Hypotekarverschuldung.
    Amortisation ist innzwischen faktisch NICHT mehr möglich,es geht in sehr hohem Masse NUR noch um das
    abdeken der unmittelbaren verbindlichkeiten. Das heisst
    Verzinsung UND aktuell deutlich höher, Unter und Werterhalt. In der Volge einer weiteren Massen-Einwanderung sind Preis und Lohnreduktionen auf breiter
    Front hinunter auf EU- Niveau faktisch unausweichlich vorprogrammiert.
    Das bedeutet mittel bis Langfristig nominelle und Realwert-
    Kapitalabwertungen. Zusätzlich ist der erhalt, Hienweis oben, der ohnehien weltweit teuersten Infrastruktur nicht mehr möglich. Mit Luft kann man das nicht bezahlen, mit noch mehr Zusatzgeld= noch mehr ,,Ewigen,, Hypotheken ist das nur noch auf Zeit möglich.
    Fazit:
    Eine weitere Masseneinwanderung in kombination mit einem entsprechenden EU-CH-Rahmenabkomm, treibt die Schweiz mittel bis langfristig, kaum abwendbar in den
    Volkwirtschaftlichen Ruin. Das ganze auch noch auf dem
    Hintergrund einer innzwischen hoch absturzgefärdeten
    EU- und Weltwirtschaft. Stichwort: Globale Überschuldung.
    Tja wie lange bleiben die Europäischen UND Globalen
    Märkte für noch teilweise hoch Realwertschöpfende
    Schweizer Produkte aufnahmefähig???
    Grins: Ob DIE Ausführungen noch in die eine und andere
    Birne passen??? (Wem nicht der kann wegen Rechtschreibung mekern, mir, Megalacher Sch.-egal.)
    Schlusspunkt:
    Der innzwischen längst ausgeleierte Spruch ,,zwenig Lüt,,
    ist Schwachsinn, richtig ist ,,zwenig Hirn,,.
    Damit sind wir wieder beim Anfang, China-Japan, Modernisieren, Moderne Technik, Produktivitätsverbesserungen, NUR so hat die Schweiz
    eine HANDFESTE Chance.
    Freundliche Grüsse

    • Hans von Atzigen; Sie werden mit ihren komplizierten und durcheinander gewirbelten ewig langen Behauptungen und Begründungen keine Leser erreichen können. Hier liegt es nicht an den Lesern, sondern ich denke Sie sollten möglichst «kurz und klar» das darstellen, was Sie eigentlich sagen wollen. Z.B. kleinere Kommentare die jeder versteht!

  4. Ich habe die ersten violetten Frühlingsblümchen entdeckt im Wald und ich sah die Mücken tanzen –
    Dann hörte ich im Fernsehen, dass die Schweiz Milliarden ausgeben will für Kampfflieger und für Militärausrüstung –
    Ich frage mich : leben wir in einem Irrenhaus ? Wollen wir Planet Erde tatsächlich kaputtmachen ?
    Ordnung muss sein ! Aber auch Gerechtigkeit !

  5. Hans von Atzigen:
    Ich bin mit Ihrer Aussage, zuwenig Hirn völlig einverstanden. Es war aber schon immer so, nur haben früher nicht auch noch die «Unbegabten» Weltpolitik betrieben. Man hat Politik den «Intelligenten» überlassen, und damit es nicht zu stark in die eine oder andere Richtung ging, hatten wir eine Linke und eine Rechte Partei und das Volk hatte beim Abstimmen die Möglichkeit für Gleichgewicht zu sorgen. Ich bin mir nicht sicher, ob es auch bei Ihnen etwas zu wenig hat! Wollen Sie wirklich mit China zusammenarbeiten? das wäre aus meiner Sicht Selbstmord und wir könnten uns gleich «Masken» vor den Mund hängen. Die sind ja auch gut, wenn man nicht erkannt werden will! Wenn sich sogar HongKong vor China fürchtet, müssten wir unsere Beziehungen sofort völlig trennen!
    Und übrigens: Ihr Vorschlag ist viel zu kompliziert, wir müssen mit klaren und einfachen Lösungen vorwärts gehen. So wie «Amerika first» oder «BREXIT». In der Schweiz kann das nur «zurück auf 6Mio.» sein!

    • @ Marianne.
      China ist NUR einer von fast 200 Staaten auf dem Planeten.
      Als gepflegt Souverän-Neutraler können, könnten wir mit ALLEN!
      6 Million-Schweiz???
      Das hätten NIE mehr als max. 5 Millionen werden dürfen.
      Wenn man sein Hirn gut und reichlich ,,füttert,, DANN
      kommt, soooooo viel vernetzt zusammen, das gibt
      tausende Kommentare. ( Grins, Schwarzenbach selig.)
      Freundliche Grüsse

  6. Herr Leibbrand: Ich finde sie sorgen mit Ihrem Vorschlag für noch etwas mehr Verwirrung. Nicht weniger Schlechtes, sondern nur noch Gutes war der Vorschlag eines «Professors» in der letzten «Hart aber Fair» Sendung betreffend Klimaschutz. Damit man das verstehen konnte hat er ein gutes Beispiel genannt: Wir sollten nicht unsere Kinder ab heute nur noch 2x pro Tag schlagen anstatt 5x, also nicht einfach weniger Schlechtes tun!

    Wenn Sie Klasse statt Masse wollen, vergleichen Sie uns mit Grossbritannien oder den USA und das ist doch wohl etwas überheblich und unrealistisch. Wenn wir das tun würden, hätten wir «Übermorgen» 2 Mio. «gut ausgebildete» Chinesen bei uns. So ungefähr wie in den kanadischen Gross-Städten an der Westküste!
    Ich schätze Ihren Einsatz für unsere Zukunft, aber ich finde für Weltpolitik braucht es schon etwas mehr Erfahrung!

    Uns, der SVP, bleibt nur eines: Wir müssen unsere Partei klar wieder zu ihren ursprünglichen Zielen zurück bringen. Wenn Sie davon sprechen, dass die Schweiz erbarmungslos zubetoniert wird, dann müssen Sie auch zugeben, dass sehr viele «Individuen» der SVP dazu mächtig und mit Wonne beitragen! Das gehört aber nicht zu unseren ursprünglichen Zielen, sondern es haben sich Politiker aus FDP, CVP usw. in unsere Partei verirrt. Diese müssen wir bitten, sich bei uns abzumelden, so hat das auch Boris Johnson getan, denn mit «Gegnern» in den eigenen Reihen lässt sich keine «Schlacht» gewinnen. Auch Trump tut das aus den gleichen Gründen. Jeder gute und ehrliche Politiker tut das, ob Rechts oder Links! Dann kann man wählen!
    Nur so können wir dem Volk anbieten, dass es die echte SVP wählen kann. Zum Beispiel braucht es die grünen Parteien nicht mehr, wenn die SVP wieder ihre ursprünglichen grünen Werte vertritt! Wir können ohne Probleme den Tierschutz und den Naturschutz innert kürzester Zeit auf «excellent» stellen. Es wird für uns Konsumenten etwas kosten aber wenn wir ehrlich sind, bezahlen wir ja heute viel zu wenig für die Produkte der Landwirte. Wer sich «Drogen» und das ganze Überflüssige leisten kann, sollte sowieso nicht klagen. (Den andern kann problemlos geholfen werden). Ein Beispiel: Wenn ein Bauer mehr bekommt für seine Milch, braucht er entsprechend weniger Kühe, welche dann auch die Natur weniger belasten! Chinesen und die meisten Ausländer interessieren sich leider nicht für unser Land, sondern für ihre Macht oder ihr Portmonnaie.
    Die Schweiz hat nur eine Chance: Mit der «echten» SVP zurück auf 6 Mio. Einwohner!

    • Liebe Marianne
      6 Millionen Schweiz in Gottes 0hr!
      Aber als Leuchtschrift am
      laufenden Band auf den
      Bahnhofpätzen der Schweiz,
      das wäre doch sicher von der
      SVP zu finanzieren.
      6 MILLIONEN SCHWEIZ
      Am laufenden Band!
      SVP wachet auf vom Tiefschlaf!
      MARIANNE ruft und hat recht.

  7. Endlich sollte mal dem Volk neutral und objektiv erklärt werden, welche Folgen die Kündigung der Personenfreizügigkeit wirklich haben. ( Guillottine-Klausel).Und welche
    Trümpfe w i r haben. Ich glaube, dass wir da tagtäglich angelogen werden. Dieses schweizerische Duckmäusertum ist fast nicht auszuhalten. Uebrigens: alles wird dem Mammon geopfert. Lebensqualität ist nur noch Geld! Wir bräuchten kein Wirtschaftswachstum mehr, sondern einen geregelten Wirtschaftsrückgang, der diese unselige Bevölkerungszunahme endlich bremst. An fast Allem ist die Ueberbevölkerung schuld. wenn wir die nicht bremsen können, treiben wir ins Verderben. Was auch zuwenig , z.B. in polit. Diskussionen(ARENA) betont wird, ist, dass wir ja die Arbeitskräfte auch ohne freie Einwanderung erhalten. Es sind nicht die Arbeitskräfte, die unser Land destabilisieren, sondern der familiäre Nachzug. Die kommen noch so gerne in die Schweiz arbeiten, auch ohne Familie, sonst sollen sie halt zu Hause bleiben. Es ist wahr, wir brauchen immer mehr Ausländer um die immer zahreicheren Ausländer pflegen, verarzten, betreuen, einschulen etc. zu können. Immer mehr Land geht für immer verloren, die Kultur geht kaputt, das Multikulti zerstört unsere Werte und schlussendlich «unsere» Schweiz.

    • Dass Multikulti mit einer Zerstörungsabsicht «erfunden» wurde und nicht mit einer konstruktiven Verbesserung der Lebensqualität war schon von Anfang an klar. Wer hat’s erfunden? Wir nicht! Niemand im Land. Der erste Dezernent für «Multikulturelle Angelegenheiten» in der EU war ein gewisser Studentenanführer von 1968. Das sagt alles über die Absicht.

      Überhaupt, den Begriff «Lebenqualität» habe ich seit Jahren in keiner Zeitung mehr glesen und in keiner Diskussion gehört. Scheint ein Kandidat für das «Unwort des Jahres» zu sein, wenn es denn wieder in Gebrauch käme. Von wegen 6 Millionen Schweiz. Stattdessen wird verzapft es würden bald 500’000 Arbeitstätige fehlen. Schein tatsächlich, dass wir viel zu viele (unnötige oder gar schädliche) Arbeitplätze haben. Wie wäre es mit einer Begrenzung der Firmenzuwanderung, wenn gar kein verfügbares Personal da ist?

      • @ Meinrad Odermatt
        Ihrem letzten Abschnitt stekt sehr viel Handfestes. Das viele zu viele indirekt über die Geldpumpe subventioniert werden, DAS schnallen auch nur wenige. Schwächung des Frankenwertes durch ausweitung der Geldmenge.
        ,,Einfach,, den kausalen Wirkungsketten volgen, (das nennt sich Kybernetik.) So Massnahmen entfalten praktisch nur, umfassend zerstörerische Wirkung in die gesamte Volkswirtschaft. Kapitalwert, Schuldverschreibung und und ein Rattenschwanz ins Desaster.Zb. die Minuszinsen die werden von der SNB
        nicht einfach soooo willkürlich gemacht, DAS hat verursachende Faktoren, logo mit entsprechender Wirkung und rückkoppelungseffekten.
        Freundliche Grüsse

      • Hans von Ätzigen:
        Sie sind der perfekte «shit disturber»! Bitte versuchen Sie nicht ausgerechnet hier, linksextreme und vor allem elitäre Sprache als «Abschreckung» zu benutzen. Passt einfach nicht! Glauben Sie ja nicht, dass wir so dumm sind ….. Wir können noch mit ganz normalen und gebräuchlichen Worten kommunizieren. So etwa wie das Präsident Donald Trump tut! und meist macht das die selbsternannten Intelektuellen und die Elite «Fux Teufels» wild!

  8. Fast alle unsere Probleme entstanden durch die Überbevölkerung und deshalb können wir fast alle unsere Probleme nur durch die massive Reduktion unserer Bevölkerung lösen.
    Anfangen können Schweizer schon mal am 17. Mai 2020 mit einem JA zur BEGRENZUNGSINITIATIVE,
    denn sonst wird es uns Schweizern, weder den Linken noch den Rechten immer schwieriger sein, Einfluss zu nehmen. Dann müssten wir, wenn denn endlich alle mitmachen, mit endlosen Initiativen viele unserer Abstimmungsresultate wieder rückgängig machen. Denn alle unsere Gesetze sind nur auf Papier geschrieben und nicht in Stein gemeisselt, was heisst: Wir können jedes Gesetz wieder ändern!

    Für mehr SVP Erfolg könnte auch ein starker und überzeugender Präsident sorgen. So wie es einst «Christoph Blocher» war. Die SVP muss LERNEN, nach den geeigneten Personen Ausschau zu halten. So wie nicht unbedingt die Tochter von Blocher geeignet ist, ist auch nicht der im «Politzirkus» am obersten stehende SVP-ler der Richtige. Das «Original» kann nicht durch eine Tochter und auch nicht durch «abverdienen» erreicht werden.
    Ich bin überzeugt, dass irgendwo in der Schweiz die richtige Person für das SVP-Präsidentenamt zu finden ist. Wahrscheinlich nicht in den vordersten Reihen, denn ganz gute, hervorragende Leute werden auch in SVP-Orts-Parteien klein gehalten, weil sie «Sesselkleber» und weniger «Geeignete» gefährden. Man müsste eine STRATEGIE erfinden, wie RICHTIG GUTE Leute gefunden werden. Z.B. eine Adresse, bei der sich jeder der sich als «geeignet» fühlt, melden kann. Dann könnte man das abklären. Warum nicht?!

    Genau diese dummen «Neidereien» verhindern, dass wir in der Schweiz mehr Top-Leute haben, ob Frauen oder Männer!
    Das fängt schon in der Schule und oft im Elternhaus an. Es wird einem Schüler lieber «Streber oder Bully» nachgesagt, statt dass wir lernen die Besten zu fördern. Denn die Besten wären nämlich dann auch die, welche für ALLE am weitesten denken und am meisten bringen können. Wohl schwer zu verstehen, denn wer’s nicht im Blut hat, hat es auch nicht im Verstand. Vielleicht könnte uns Herr Blocher zeigen, wer es ist! Oder ein Amerikaner. Die können «aussergewöhnliche» Leute besser belohnen!
    Wenn ich 30 Jahre jünger wäre, würde ich mich für das Präsidentenamt melden. Aber das ist nun vorbei, denn ich habe lange erfolglos für «Besseres» gekämpft und nun habe ich mir vorgenommen, bis sich etwas ändert nur noch von den Schwächeren zu profitieren. Die wollen es ja so!

Von Luzern nach Bombay und zurück

Unter den Boden mit den Problemen der Zuwanderung