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Kritiker und Schweiger

Unverblümte KMU-Feindseligkeit

Wenn Firmen, die nach der Corona-begründeten vielwöchigen Stilllegung bedeutender Wirtschaftszweige heute mit existenzbedrohenden Tatsachen konfrontiert sind und ihre Belegschaften oder Teile davon per Mail auf unumgängliche (Massen-)Entlassungen vorbereiten müssen, fahren ihnen Medienausrufer lautstark an den Karren – als wüssten voraus informierende Firmenleitungen nicht, wie im Fall konkreter Betroffenheit von einer Kündigung rechtsgültig vorzugehen sei.

Wenn die Bundesrats-Mehrheit – genau im Bild über für viele Branchen höchst schwierige Entwicklungen – trotzdem der Masseneinwanderung erneut Tür und Tor öffnen will, was Entlassene oder von Kündigung Bedrohte noch weit schärferer Konkurrenz am Arbeitsmarkt aussetzt, dann verfallen die gleichen Medien penetrantem Schweigen. Vor Brüssel-devoten Bundesräten stecken Medienmacher ihre Köpfe in den Sand – auch wenn genau darob möglicherweise Zehntausende in noch viel grössere Schwierigkeiten am Arbeitsmarkt geraten, als ihnen die vom Bund verfügte Wirtschafts-Stilllegung ohnehin schon bereitet.

Und was ordnen – auffällig unkritisch von den Medien begleitet – rot-grüne Stadtregierungen an «zum Wohle» von Bewohnern, denen aus der Masseneinwanderung erst recht Arbeitslosigkeit droht? Solche Bedrohung lässt Rot-Grün kalt. Um so eifriger frönen sie ihrer jedwede Mobilität verunglimpfenden Ideologie – und versauen vorsätzlich jenen den Geschäftserfolg, die noch Gewinn erwirtschaften, Entlassenen eventuell gar neue Arbeitsplätze zuhalten könnten. In Ideologie gefangen, verdoppelt Rot-Grün die Parkgebühren, auf dass Bewegungsfreiheit – Elixier für erfolgversprechendes Wirtschaften – möglichst eingeschnürt werde. Auf dass Kunden der Zugang zu Waren verbaut und Warentransporten der Eingang in die Städte durch mobilitätsfeindliche Schikanen zumindest massiv und kostentreibend erschwert werden. Kameras, Mikrofone und Zeitungsspalten bleiben den so schikanierten und ausgenommenen KMU-Unternehmern verschlossen. Der Bundesrat – Verursacher der Wirtschaftskrise – geht achselzuckend über all die gewerbezerstörende Schikaniererei hinweg.

Allein ein Ja zur Begrenzungs-Initiative am 27. September stoppt diese Schweiz-feindliche Ausverkaufspolitik von Medien und Bundesbern.

Publiziert von Ulrich Schlüer

Dr. Ulrich Schlüer ist Historiker, Verleger und alt Nationalrat des Kantons Zürich. 1979 gründete Dr. Ulrich Schlüer die «Schweizerzeit», welche als bürgerlich-konservatives Magazin für Unabhängigkeit, Föderalismus und Freiheit bis heute erfolgreich seine Leserschaft bedient.

2 Kommentare

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  1. Ich kann VOR ALLEM allen GANZ KLEINEN, KLEINEN und mittleren (KMU) Unternehmen nur empfehlen, sich beim US-Botschafter, Mr. McMullen, in Bern zu melden um in und mit den USA Geschäfte tätigen zu können. Dieser sehr freundliche und sympathische Mann bemüht sich sehr, Beziehungen zwischen Amerikanischen und Schweizer Unternehmen zu fördern.

    Also los, bevor die Schweiz zur EU gehört und wir das nicht mehr dürfen!!!! und Amerika ist nicht wie im TV dargestellt unberechenbar (reine Lüge), sondern das totale Gegenteil. Wenn Sie es ehrlich meinen haben Sie mit der USA (und Grossbritannien) die besten Geschäftsbeziehungen.

  2. Es ist leider eine Tatsache, dass bei uns die Linksextremen und Liberalen, von Grün bis FDP, immer mehr «Schikanen» gegen erfolgreiche KMU verordnen.

    Während in den USA Donald Trump «massenhaft» solche von den Linken in den vergangenen Jahren erlassenen Gesetze (Schikanen), aufhebt. Für jedes neue Gesetz streicht er 3 bis 7 Schikanen. Trump will, dass der «Amerikanische Traum» wieder für jeden Amerikaner möglich wird. Z.B. wird wieder hauptsächlich auf die Leistung jedes Menschen geschaut und nicht «UNI-Abschlüsse». Wenn diese Regel früher nicht gegolten hätte, hätten die genialsten «US-Unternehmungen» wie z.B. Apple und Microsoft nicht entstehen können. Amerikaner wissen, dass nicht «UNI-Abschlüsse» den Wert eines Menschen auszeichnen, sondern einzig und alleine seine Fähigkeiten. Wenn einer fähig ist, etwas aufzubauen, braucht es harter Wille aber auch Anpassungsfähigkeit, dann fragt niemand warum. «Anfangen ist leicht, beharren ist Kunst», so sollte es sein.

    Trump ist mit der DEREGULIERUNG soweit, dass er auch die alten Glühlampen wieder herstellen lassen will. Er sagt: die sind viel billiger und auch besser!!!!
    Wir werden noch viele positive Überraschungen von seiner Regierung erfahren, vor allem, wenn wir nicht endlich anfangen, uns die richtigen Informationen aus den USA anzusehen. Unter ‹the white house YouTube› kann man all seine und die Auftritte seiner Regierungsmitglieder ansehen.
    Wenn Sie einmal eine starke und fähige Frau sehen wollen, dann sehen Sie sich dort die Pressekonferenzen seiner Pressesprecherin an. Da wissen wir sofort, dass sich die meisten Frauen in unserer Politik total verirrt haben.

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