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Migrationskrise an Amerikas Grenzen

Im vergangenen November atmete der linksliberale Mainstream spürbar auf: Donald Trump wurde nicht wiedergewählt, gewonnen hat die US-Präsidentschaftswahlen stattdessen Joe Biden. All die Journalisten, die vier Jahre lang Trumps Wahlsieg 2016 nicht akzeptieren konnten, kommentierten nun umso genüsslicher Trumps Niederlage. Dieser wiederum gab dann seinen Kritikern unfreiwillig Recht, indem er sich durch unwürdige Attacken auf das US Wahlsystem selbst demontierte.

Mit zwei demokratisch dominierten Parlamentskammern im Rücken verabschiedete der neue Präsident ein monströses 1,9 Billionen-Dollar-Hilfspaket. Die Freude war allerdings nur von kurzer Dauer. Inzwischen rückt ein anderes Thema in den Vordergrund: Die illegale Migration.Donald Trumps Rhetorik mag populistisch gewesen sein. Immerhin sank die Zahl der illegalen Grenzübertritte zwischen Mexiko und den USA unter der Trump-Regierung. Seit der Wahl von Joe Biden schnellen die illegalen Grenzübertritte dagegen in die Höhe. Sogar der neue Sicherheitsminister Alejandro Mayorkas musste zugeben, dass die Zahlen ein grösseres Ausmass erreichen könnten als in den vergangenen zwanzig Jahren.

Die Gründe dafür mögen vielschichtig sein. Zumindest mitverantwortlich sind die Signale, die der neue Präsident aussendet: Der medienwirksame Stopp der Mauer und der demonstrativ markierte Gegensatz zu Trumps Politik werden eben nicht nur von eigenen Wählern zur Kenntnis genommen, sondern auch von jenen, die südlich der US-Grenze auf ihre Chance warten, legal oder illegal in die USA zu gelangen. Europäer erinnern sich an die Magnetwirkung von Angela Merkels «Wir schaffen das».

Nachdem sich die Krise nicht mehr ignorieren liess, reagierte der Präsident und machte seine Vizepräsidentin Kamala Harris zu obersten Verantwortlichen für die «Situation an der Grenze». Abschieben unangenehmer Aufgaben auf die Frau als Form von Feminismus: Frauenrechtlerinnen dürfen sich das möglicherweise anders vorgestellt haben, als sie letzten November Trump loswerden wollten.

Sicherlich ist es noch zu früh für eine Bilanz von Bidens Regierungsarbeit. Bereits heute lässt sich immerhin sagen: Die Kulanz, die Biden in vielen Medien bei der Behandlung der Krise geniesst, hätte man Donald Trump nicht zugestanden.

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Publiziert von Schweizerzeit

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3 Kommentare

  1. Etwas Mangelhafter der Artikel!
    Der Fundamentale Hintergrund dieser elenden Entwicklung wird nicht kommuniziert.
    Seit satten 50 Jahren existiert die Möglichkeit der HUMANEN Reproduktionskontrolle.
    Seit 50 Jahren sind die Reproduktionsraten in Mittel und Südamerika für eine gedeihliche Entwicklung zu hoch.
    Mittel und Südamerika ist durchgehend Römischkatholisch.
    Rom verweigert sich stur und borniert seit 50 Jahren einer humanen Reproduktionskontrolle.
    Der Krasseste Fall der Region ist Haiti grauenhafte zustände und keine Chance aus diesem Himmelschreienden Elend herauszufinden.
    Angesichts des Umstandes das erträgliche Demografische Entwicklungen eine Laufzeit von mindestens 50—100 Jahren haben, ist absehbar das diese Himmeischreiende Entwicklung noch mindestens 50 Jahre weiterläuft.
    VÖLKERVERSCHIEBUNGEN wie von den Linken favorisiert, bringen KEINE Linderung im Gegenteil, DIE reissen zum bitteren Ende ALLE in den Abgrund.
    Migrationspackt und noch andere Schwachsinnrezepte die NUR in Sackgassen enden KÖNNENEN. Es gibt NUR eine würdige Entwicklung die aus Eigener Kraft und
    Anstrengung, das ist nur mit entsprechenden VORAUSETZUNGEN möglich!!!
    In den USA wird der Verarmungssockel laufend breiter und beschleunigt
    die viel zitierte Umverteilung von unten nach oben zusätzlich.
    Bliebe noch der „relativ“ schnell wirkende, China- Weg OHNE rigiden Zwang
    über Aufklärung und unterstützende Begleitmassnahmen.
    Ob da der Vatikan mitziehen würde, mit faktischer Sicherheit nicht.
    Die bleiben stur und borniert auch um den Preis das sich Lateinamerika vorm Vatikan verabschiedet. Genau DAS sollten die angehen, ansonsten bekommen die NIE eine echte Chance auf eine erträgliche Entwicklung in Würde, aus eigener Kraft.

    • Die Suedamerikaner muessen nicht dem Vatikan folgen! Das ist kein Muss. Kondome kann man sicher auch in den von ihnen aufgezaehlten Staaten kaufen.

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