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Mörder, Vergewaltiger und Kinderschänder dauerhaft ausweisen!

Die Gelegenheit war günstig – der Nationalrat beriet gerade das Geschäft «Strafrahmenharmonisierung». Der Schreibende stellte den Einzelantrag, dass für das Verüben einer besonders schweren Tat nur noch eine dauerhafte Landesverweisung verfügt werden können sollte. Ebenfalls sollte bei diesem Katalog von Straftaten die Anwendung des «Härtefallparagraphen» nicht mehr möglich sein.

Es geht um Sicherheit

Konkret sollte künftig bei besonders schweren Straftaten wie vorsätzlicher Tötung, Mord, Totschlag, schwerer Körperverletzung, Verstümmelung weiblicher Genitalien, Zwangsheirat, erzwungener Partnerschaft, Menschenhandel, Freiheitsberaubung, Entführung, qualifizierter Freiheitsberaubung und Geiselnahme sowie bei sexuellen Handlungen mit Kindern, Nötigung, Vergewaltigung und Schändung die Landesverweisung eben nicht nur für eine kurze Dauer, sondern für immer sein.

Ein dauerhafter Landesverweis für besonders schwere oder verwerfliche Delikte erhöht die Sicherheit der Schweiz. Es ist nicht zu begründen, warum Täterinnen und Täter mit solch schweren Straftaten nach einer gewissen Zeit wieder in die Schweiz zurückkehren können. Menschen, die hier derart schwere Straftaten begehen, sind bei uns nie mehr willkommen und haben ihr Gastrecht verwirkt. Ganz im Gegenteil: Bei den aufgeführten Delikten besteht für die Schweizer Bevölkerung ein grosses Interesse, dass die Täterinnen und Täter nicht mehr in die Schweiz zurückkehren dürfen und der Landesverweis eben definitiv gilt.

Keine Unterstützung

Man sollte meinen, dass ein solcher Antrag im angeblich bürgerlich beherrschten Parlament ohne grossen Widerstand durchkommen werde. Doch weit gefehlt – ausser den Mitgliedern der SVP stimmte niemand zu – kein einziges Mitglied!

Ob dieser Verweigerungshaltung lüpfte es dem Schreibenden und Antragssteller den Hut. Er verfasste ein Inserat, in welchem sämtliche bürgerlichen Falschstimmer persönlich aufgeführt wurden und liess es in der «Aargauer Zeitung» auf seine Kosten veröffentlichen. Die Grünen und die SP-ler waren nur summarisch erwähnt – bei ihnen ist man sich nichts Anderes als die Verhätschelung von Straftätern gewohnt.

Grosses Aufheulen

Die Entrüstung war gross – namentlich eine offensichtlich besonders zartbesaitete Frau aus dem FDP-Lager entrüstete sich darüber und verbat sich die künftige Namensnennung in Inseraten. Auf die Rückfrage, ob die Stimm- und Wahlberechtigten denn nicht wissen dürften, wie sie abstimme, meinte sie keck, man könne dies ja im Internet nachsehen. Und genau dies ist des Pudels Kern: Man lässt sich als angeblich bürgerliche Person wählen und stimmt dann gerade so, wie es einem passt – meist natürlich und gerade bei den FDP-Frauen ganz einfach links – mindestens nicht bürgerlich. Und man hofft natürlich, dass der Bürger und Wähler es nicht merkt – gerade bei Einzelanträgen kann man sich gern verstecken.

Ergebnisse von Kommissionssitzungen veröffentlichen

Genau aus diesem Grund hat der Schreibende auch einen Vorstoss eingereicht, welcher fordert, dass das Stimmverhalten in den Kommissionen künftig veröffentlicht werden muss.

Es geht nämlich seit einigen Jahren auf keine Kuhhaut, wie oft die Vertreter der GLP, der CVP und vor allem der FDP mit den Linken paktieren und stimmen. Gewisse FDP-Frauen erkennt man in den Kommissionen schlicht nicht mehr – sie stimmen praktisch immer mit den Linken – was Betrug am Wähler darstellt.

Gegen die SVP – zum Schaden der Schweiz

Im jetzigen Moment könnte die SVP den EU-Beitritt fordern – sie bekäme von niemandem Unterstützung. Es gibt tatsächlich nur noch zwei Parteien in Bern: Die SVP und die Anderen …

Das Verhalten der anderen Parteien ist schändliches Tun und schadet vor allem der Schweiz, der Sicherheit und dem Wohlstand.

Nun könnte man einwenden, die SVP sei selbst schuld mit dem sturen Festhalten an gewissen Positionen. Hier muss man ganz klar festhalten, dass sich die SVP seit Jahrzehnten für die gleichen Positionen und Werte einsetzt – die CVP und vor allem die FDP sich aber komplett ins linke und neuerdings auch grüne Lotterbett legen.

Gerade die FDP hat den bürgerlichen Kompass gänzlich verloren. Jüngstes Beispiel ist die Haltung zum CO2-Gesetz. Dieses unsägliche Werk lässt sich mit liberalen Grundsätzen nun auch bei grosszügiger Auslegung nicht verbinden. Kein Wunder hat das wenigstens die Basis bemerkt. Gemäss einer Umfrage lehnen über 60% der FDP-Basis dieses Gesetz ab.

Es dürfte Gössis letzte Vorstellung gewesen sein. Man kann nur hoffen, dass dann auch gleich der farblose Fraktionspräsident seinen Hut nimmt und so der Platz für zwei echte Freisinnige frei wird – die Hoffnung stirbt zuletzt …

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Publiziert von Andreas Glarner

Andreas Glarner ist Unternehmer und SVP-Nationalrat des Kantons Aargau.

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13 Kommentare

  1. Stimme voll und ganz zu. Allerdings ist mir schleierhaft, weshalb «Hinterlasse eine Antwort» auf Englisch sein muss. So wird der «Verenglischung» unserer schönen deutschen Sprache nur Vorschub geleistet. Ich verstehe nun, weshalb viele Jugendliche kaum fehlerfrei schreiben können.

  2. Wer wie abstimmt sieht man oft schon am Äusseren: Links oder grün Gesinnte haben oft einen Pneu (Foulard) um den Hals, die Frauen haben Kurzhaar- und die Männer Langhaarfrisuren. Typische Beispiele aus Deutschland sind Claudia Roth, Renate Künast, Karl Lauterbach und Anton Hofreiter. Petra Gössi trägt nie einen Pneu und sieht auch noch wie eine Frau aus. Glarner hat wie immer Recht, nur geht er der Gendersprache auf den Leim, wenn er schreibt: Es lüpfte «dem Schreibenden und Antragssteller den Hut» anstatt: Es lüpfte «dem Schreiber / Verfasser und Antragssteller den Hut». Echt gegendert: Es lüpfte «dem Schreibenden und Antragsstellenden den Hut» oder: Es lüpfte «dem*r Schreiber*in und Antragssteller*in den Hut». Grässlich! Diesen Mist mache ich nicht mit und verwende als alter weis(s)er Mann (Feinbild für die jungen Linken und Grünen) konsequent die männliche Form.

  3. Bitte LINK angeben zum

    «»Inserat, in welchem sämtliche bürgerlichen Falschstimmer persönlich aufgeführt wurden und liess es in der «Aargauer Zeitung» auf seine Kosten veröffentlichen.»»

    Wo findet man diese interessante Liste ?

  4. Sehr geehrter Herr Glarner
    Endlich jemand der das Verhalten gewisser Politikerinnen und Politiker aufzeigt.
    In die gleiche Rubrik gehört das Verhalten der Euro Turbos, allen voran Frau Markwalder und ihrer Gefolgschaft aus der FDP, die hinter dem Rücken der Regierung Verhandlungen mit Politiker aus dem EU Raum führen. Im Grunde genommen ist das eine Art Landesverrat. Die fünfte Kolonne lässt grüssen.
    Die FDP ist seit Steinegger eine Partei die nicht mehr bürgerlich genannt werden kann.
    Ihnen gebürt ein Danke für den Vorstoss, der eigentlich vor Allem von allen Frauen im Parlament Unterstützung verdient hätte, sind doch in Ihrem Vorstoss viele Taten erwähnt die vor Allem Frauen schaden und zwar teileweise lebenslang.
    Aber eben…
    Machen Sie weiter so. Ich bin sicher der Wind dreht langsam.

  5. Herr Glarners Einschätzung der übrigen Parteien ist nichts mehr Beizufügen. Für mich ein unerklärliches Phänomen wie sich früher bürgerliche Parteien verhalten. Habe den Eindruck, dass die von einem unbekannten Erreger infiziert sind, eine Kreuzung zwischen Bakterien und Viren, diese Chimäre sich ausschliesslich der Hirnzellen bemächtigt? Als Konkurrentin der Eiweisse, die sich auch mit Vorliebe der Hirnzellen annimmt? Als Gutmenschen ist man versichert, einmal in das Paradies Einkehren zu können. Dazu ist man bereit wie die Christen im alten Rom, singend dem Tod entgegen zu Treten, eine fromme Form des Suizides, oder doch aus riesiger Dummheit. Glaube eher aus diesem Grunde?

  6. Vielen Dank für Ihre Information. Es sollte schon seit langen die Namen der Mitglieder im Parlament Öffentlich Pupliziert werden.
    MfG
    R.àmpfer

  7. Bravo SVP-NR Glarner, einmal mehr haben Sie es auf den Punkt gebracht, d.h. schädliche, händereibende Getue der anderen Polit-Exponenten. Das Volk ist gebeten, solche Exponenten künftig nicht mehr zu wählen, der sog. Linksdrall sehr schädlich ist für die Schweiz!

  8. Ein dauerhafter Landesverweis für Menschen die diese Verbrechen getan haben: ja ja ja 👏👏👏💪💪🙏🙏🙏
    Eine Heimat ohne böse Menschen : ein Paradies 🚣🏄🛀

    Es gibt in der Schweiz : Psychiater, Psychologen , Pfarrer und Pfarrerinnen – diese sind ausgebildet worden um den Menschen, die in Not geraten sind : zu helfen !

    Wir Menschen müssen unsere Psyche pflegen , wir sind keine Maschienen ! 🙇🏻🙋🏾👨‍👨‍👧‍👧

    In der Schweiz gelten die Menschenrechte !

  9. Bin mit der Forderung der definitiven Ausweisung voll einverstanden. Ich sage mal:
    die Schweiz ist voll von fremdem Gesindel, die hier ihr Unwesen treiben. Wir haben die Schweiz nicht mehr im Griff. Unsere Schweiz wird kaputtgemacht!

  10. Gut getan, Andreas Glarner, und Gratulation zum Inserat mit den Namen der «bürgerlichen» Gutmenschen. Leider aus dem eigenen Sack bezahlt. Da könnten einige reiche SVPler etwas zuschiessen. Die FDP ist einfach nicht mehr wählbar, bei dieser Partei weiss man nie was man hat oder nicht hat.

  11. Jeder ausgeschaffte Kriminelle bedeutet mehr Sicherheit für die Schweiz. Ich habe es immer merkwürdig gefunden dass man die Gerichtsurteile in der Zeitung liest und dann festellen muss dass der Täter zwar ausgeschafft wird aber normalerweise darf der in ein par Jahren wieder hier sein. Stellen sie sich vor sie würden Opfer einer schweren Straftat, der Täter wird inhaftiert und danach ausgeschafft. Sie meinen «dä Typ gsehn ich nie wieder» nur um dann Jahre später an einem Bahnhof genau diesem Typ über dem Weg zu laufen. Und solche Sachen muss es gegeben haben, die Opfer leiden aber im Stillen weil der Täter ja völlig legal wieder hier ist. Vielleicht gab es sogar Opfer die danach die Polizei kontaktierten weil der Täter wieder hier ist nur um dann zu hören der ist legal hier. Es gibt ein Wort namens Stop/Stopp und Stopp muss Stopp bedeuten, die Ausschaffung ist eine Art von Stopp, nur hier gehts dann nach Jahren wieder weiter. Nur Schweizer sollen ein absolutes Recht haben auf Aufenthalt in der CH. Gesetzestreue Ausländer sind wilkommen.

  12. Die FDP und die CVP sind so etwas wie Pseudo Konservativ. Sie stimmen gegen Dinge wo normalerweise ihre eigenen Wähler klar dafür wären, sie tun dies um sich von der SVP abzugrenzen, sie tun dies auch um sich bei Linken und Mitte Leuten populär zu machen. Wie kann jemand Leute wählen die absichtlich Kriminelle hier behalten wollen.

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