in

Moestafa K. ist immer noch da

Krimineller Asylschmarotzer darf bleiben

Rudolf Naef (69) hielt einen abgewiesenen Asylbewerber auf, der seine Partnerin angegriffen hatte und wurde dabei verletzt. Doch die Behörden geben den Opfern die Schuld und machen nichts!

Die 61-jährige Brigitte Peyer bietet in ihrem hübschen Laden «Erlesenes» in Frauenfeld Feinkost und Delikatessen an. Wer französischen Käse, italienischen Wein, biologischen Aceto Balsamico oder Eier vom glücklichen Huhn erwerben will, der ist bei ihr und ihrem Lebenspartner Rudolf Naef (69) am richtigen Ort. Zum Betrieb gehört auch eine Bar und ein reizendes Beizlein, das die beiden mit Sorgfalt und Geschmack eingerichtet haben.

 

Rentner stürzt sich in den Kampf

Es ist nun schon fast ein Jahr her, als die Geschäftsleute am 19. Dezember 2018 nach einem erfolgreichen Verkaufstag in der Weihnachtszeit schliessen, den Tagesumsatz von 3’500 Franken an sich nehmen und über den Hinterausgang zu ihrem Auto spazieren.

Dort allerdings endet die Vorweihnachtsidylle: Denn hier lauert der abgewiesene Asylbewerber Moestafa K.* (27): Er greift Brigitte Peyer an und entreisst ihr die Handtasche mit dem ganzen Geld. Ihr Partner Rudolf Naef – obwohl nicht mehr der Jüngste – handelt sofort und beherzt: Er versperrt dem dunklen Typen den Fluchtweg und hält ihn fest. Der Kriminelle und der alte Mann gehen zu Boden, der Räuber versucht sich loszureissen und schlägt auf Naef ein. Doch der rüstige Schweizer gibt nicht nach, er hält den abgewiesenen Asylbewerber, der sich heftig wehrt, fest bis die Polizei eintrifft.

 

Dauerkriminell und auf freiem Fuss

In der Untersuchungshaft tobt der Marokkaner weiter, setzt sogar seine Zelle unter Wasser. Und wird zur Belohnung nach zwei Tagen bereits wieder entlassen. Obwohl der Mann seit 2016 illegal hier lebt. Obwohl er wenige Wochen vor dem Raubüberfall in Frauenfeld ins Restaurant Güterhof in Schaffhausen geschlichen war und in einem leeren Hochzeitssaal ein Portemonnaie aus einer Handtasche gestohlen und am gleichen Abend zwei Polizisten verletzt hatte. Obwohl er im Oktober 2018 in Stein am Rhein SH einer Frau das Portemonnaie aus ihrer Tasche gestohlen hatte.

Während der dauerkriminelle Asylschmarotzer also schon nach zwei Tagen wieder auf die Allgemeinheit losgelassen wird, beschäftigt seine Tat die Opfer länger. Fast einen Monat können sie nicht arbeiten. Beide haben begreiflicherweise einen Schock erlitten, Frau Peyer leidet noch länger unter Angstzuständen und Panik. Herr Naef hat beim Überfall die Rippen gebrochen. Die beiden Schweizer Kleinunternehmer haben viel Geld in den Aufbau ihres Geschäfts investiert und keine Taggeldversicherung. Niemand kommt für ihren Verdienstausfall auf.

 

Behörden: Opfer ist selber schuld!

Ihrer Strafanzeige gegen ihren Peiniger wegen versuchten Raubüberfalls sowie Körperverletzung ist auch nicht viel Glück beschieden: K. wird wegen der Tat in Frauenfeld nur des Diebstahls verurteilt, weil sich nur ihr Partner, nicht aber Frau Peyer gewehrt hatte. Es setzt für den Täter auch nur eine Geldstrafe ab, welche der mittellose Abgewiesene nicht bezahlen wird.

Was aber Peyer und Naef fassungslos macht, ist die Begründung des Entscheids: Der Marokkaner habe nicht damit rechnen können, dass die von ihm Angegriffenen nach seinem Entreissdiebstahl psychische Leiden davontragen könnten. Die Ladenbesitzer hätten wohl schon vor dem Angriff ein «psychisches Ungleichgewicht» gehabt. Und bezüglich Rippenfraktur findet die zuständige Staatsanwaltschaft Schaffhausen, Rudolf Naef sei selbst an seinen Verletzungen schuld. Schliesslich habe er «die körperliche Konfrontation mit dem Beschuldigten» gesucht.

Und anstatt dass die Staatsanwaltschaft den Dieb zur Abschreckung mal ein paar Tage in den dunkelsten vorhandenen Kerker wirft, wie es sich gehören würde, macht sie was? Sie spricht dem Dieb eine Entschädigung zu, weil er durch die Anzeige gegen ihn Umtriebe gehabt haben könnte.

 

Renitente Staaten werden belohnt

Wieso aber ist der – inzwischen untergetauchte – abgewiesene Asylbewerber noch hier, obwohl er seit drei Jahren ausgeschafft werden müsste? Das Problem ist, dass sein Heimatland Marokko sich weigert, ein Rücknahmeabkommen abzuschliessen. Deshalb können Marokkaner nur in seltenen Fällen identifiziert und zurückgeflogen werden. Da Marokko auch keine Sonderflüge erlaubt, ist auch das schwierig, denn die Renitenten wissen, dass sie auf einem Linienflug einfach ein bisschen randalieren müssen, bis der Pilot umdreht.

Die Schweiz bezahlt übrigens an dieses Marokko, das zu den Top-4 der gegenüber der Schweiz renitenten Länder gehört, jährlich etwa fünf Millionen Entwicklungshilfe. Doch unser Bundesrat will nichts tun, sondern jammert, dass «eine strikte Koppelung der Entwicklungszusammenarbeit an die Kooperation im Rückkehrbereich nicht wirksam oder gar kontraproduktiv sei».

 

Ferien für Potentaten streichen!

Für einen Staat, der einen Schuss Selbstachtung hat, wäre die Rechnung klar: Ländern ohne Rücknahmewillen wird die Entwicklungshilfe gestoppt und mit dem Geld werden die Schweizer Opfer von Asylbewerbern unterstützt. Zudem wird den Potentaten der unkooperativen Länder mit Visa-Entzug die Ferien – die sie gerne in der Romandie verbringen – gestrichen. Wetten, dass Dauerkriminelle wie der Marokkaner Moestafa K. nach wenigen Tagen schon einen marokkanischen Knast geniessen dürften?

 

Hermann Lei

 

BRISANT vom 22. November 2019 als PDF-Dokument herunterladen

Diesen Beitrag bewerten

Avatar photo

Publiziert von Hermann Lei

lic. iur. Hermann Lei ist Rechtsanwalt und SVP-Kantonsrat des Kantons Thurgau.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

12 Kommentare

  1. Irgendwie sind wir alle langsam am verblöden. Sonst würden wir solche Machenschaften nicht zulassen. Vermutlich wird es nicht mehr lange gehen und unsere Richter zeichnen die Täter aus.

  2. Falls das tatsächlich wahr ist, ist es ein Skandal …! Dass der Frauenfelder Staatsanwalt ein `Linker, Grüner` ist, kann man wohl annehmen … Nach dem `Linksrutsch` (von unserem Staatsfernsehen genüsslich, ausgiebig kolportiert), wird wohl noch allerlei Ähnliches auf uns zukommen. Die CO-2 und `Klimaerwärmung` Nebelgranate hat zusammen mit der Gretel Inszenierung gewirkt … Ich bin fassungslos … Wenn ein Schweizer etwas `falsch` parkiert, oder ein wenig zu schnell fährt – dann schlägt `das Gesetz` kompromisslos zu. Kriminelle Asylschmarotzer dagegen scheinen Narrenfreiheit zu geniessen .

  3. (Es steht mir als Auslandschweizer schlecht an, etwas zu schreiben, trotzdem:) Was hindert denn den Souvemän, das Schweizervolk daran zusammenzustehen und zu sagen: ‚Es reicht!‘?“. Lamentieren ändert nichts. Die XR-Rebellen sind keine Vorbilder, in dem was sie tun und verlangen. Darin aber, dass sie nicht klein beigeben, bis die Politiker zu ‚gumpen‘ anfangen, sich ihres durch Strategen angestiftetes Begehrens annehmen und die grüne Walze in Bewegung setzen, darin sind sie Vorbilder. Sie -die Strategen selbstverständlich- wissen: lamentieren ändert nichts und vermag wenig Sympathien zu wecken …

  4. Liebe Elisabeth, es gibt wundergute Pillen, die das Kotzen unterbinden. Und einen nicht merken lassen, dass wir gar keine Demokratie mehr heben. Aber, leider, kann ich Dir diese nicht empfehlen, denn sie nicht so gut wie erwünscht . Unsere von uns «gewählte» Regierung ist viel stärker als unser Wille, der sie sowieso nicht interessiert.
    Ich fürchte einerseits und hoffe andererseits, dass der liebe Gott diese Sch…Welt demnächst ausradiert und eine neue etabliert. Ob aber die neue besser sein wird???
    Der Mensch soll von den Affen abstammen. Mag sein, nun finde ich die Affen viel gchiider als die Menschen. Vielleicht hat Darvin recht, nur hat er die Reihenfolge verwechselt. (was bleibt uns anders übrig: lachen? spotten? weinen? Warten wir ab- es kommt was Er will. Gut so. Möge sein Wille geschehen. Er ist der einzige, der druus chunt, mer choom). Ich hüüle blosss, mach’s mir ja nüt nach. Jido

  5. Das sind eben unsere Behörden, besonders wenn sie links orientiert sind. Da ist offensichtlich der Täter immer noch ein armes Opfer, ein Asylant ein bedauernswerter Mensch mit dem man viel Geduld haben muss. Der Linksrutsch bei den kürzlichen Bundeswahlen lässt nichts Gutes ahnen. Und nun will noch eine Grüne in den BR und wenn möglich die Justiz übernehmen. Dann gute Nacht, liebe Schweiz. Dann werden wir Verhältnisse haben wie in der BRD was die Sicherheit anbetrifft. Dort hat die Polizei resigniert (siehe Beitrag in der heutigen NZZ International).

  6. 1. Der Schweizer ist selber schuld – er hat die ganze Horde in das Land hereingelassen…
    2. Der Schweizer ist selber schuld – er wählt die linken, die das Land und Folk stetst vernichten…
    3. Der Schweizer ist selber schuld – er wehrt sich dagegen nicht…

    Also, beim nächsten Spaziergang (mit «Nordik»-Stöckli), fasst einen beliebigen Schweizer beim Kragen und fragt: «Du, warum ist es alles so?!…)

  7. Es grenzt schon an Schizophrenie wie unser Asylrecht missbraucht wird. Die illegal Eingewanderten lachen uns Schweizer aus und halten uns für die größten Deppen. Die Schweiz hat keine Selbstachtung mehr und wird sich früher oder später ganz aufgeben.

  8. Lieber Eugen Büchel
    Lieber Amadu Djau

    Ich wäre bis vor Bundesgericht gegangen, aber die Staatsanwältin hat den Entscheid bewusst während meiner Landesabwesenheit gefällt – obwohl ihr eingeschrieben mitgeteilt wurde, dass ich vom 20.9. bis 20.11.2019 landesabwesend bin und während dieser Zeit keine Post empfangen und beantworten kann – und mich damit mundtot gemacht und mir die Hände gebunden um zu verhindern, dass ich diesen Entscheid anfechten kann und das nachdem ich seit 18 Monaten jeden Tag auf einen Strafbefehl gewartet habe. In der delegierten Einvernahme des Polizisten steht, dass er mit einem Strafbefehl rechnen muss.
    Einfach der absolute Wahnsinn, aber wahrscheinlich unter dem Motto: Tra Ri… tra ra, wenn Du mich verurteilst ist die Mafia da…Und die Zeitzungsredaktionen und das Fernsehen bleiben stumm… aber da wissen wir ja WARUM…
    Danke für Eure Reaktionen, worüber ich mich gefreut habe.

  9. Sehr geherte Frau Daehler

    Klagen Sie alle die Arschlöcher an! Den Täter, Statsanwältin, Richter, Polizisten, alle!!

    Ich verstehe nicht, warum in USA Leute klagen einfach hin und her Städte, Staaten, Konzernen, bekommen riesige Entschädigungen, und in Europa kan man kaum von dem hören…

    Wenn Sie wirklich sehr beleidigt sind, dann greifen Sie ein! Machen Sie viel Lärm. Ziehen Sie alle die Rote Ärsche ans Licht! Ich, ein Ausländer, so könnte nicht machen da sie würden mich schnell «erziehen», nämlich ausschaffen. Aber Sie sind doch Schweizerin, was riskieren Sie? Nur eine gute Schlacht!

    Irgendwann muss man solche Entscheidungen treffen, und dann ist man auf sich ganzes Leben stolz (unabhängig vom Verfahrensausgang).

Schamlose Tricks von Politikern

Erdoganismus