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Nein zur Familienstrafe: EDU mit Referendum gegen die Individualbesteuerung

Referendum gegen das Bundesgesetz über die Individualbesteuerung

Bundesrat und Parlament haben einen Bundesbeschluss über die Einführung der Individualbesteuerung verabschiedet. Das kommt für die EDU Schweiz einer ungerechten «Familienstrafe» gleich. Die EDU hat ihre Referendumskampagne gestartet und sammelt aktiv Unterschriften mit einem eigenen Bogen.

Darum Nein zur Individualbesteuerung:

Die Individualbesteuerung bestraft traditionelle Familien steuerlich. Ehepaare, die ihre Kinder selber betreuen, müssen als Einverdiener-Haushalte mehr Steuern bezahlen, während gutverdienende Doppelverdiener-Haushalte profitieren. Das ist ungerecht!

Die Heiratsstrafe muss abgeschafft werden, aber nicht zulasten von Ehepaaren, die sich gemeinsam dafür entscheiden, ihre Kinder selbst zu erziehen. Familien sind das Rückgrat unserer Gesellschaft. Sie haben unsere Unterstützung verdient. Es kann nicht sein, dass der Staat das traditionelle Familienmodell gegenüber anderen Modellen diskriminiert!

Die Individualbesteuerung würde das Steuersystem massiv verkomplizieren und verteuern. Die Steuerbehörden müssten eine Flut von ca. 1,7 Millionen zusätzlichen Steuererklärungen bewältigen. Dazu bräuchte es geschätzt 2‘000 neue Beamte. Insgesamt wären Mehrkosten in Milliardenhöhe die Folge.

Video-Kommentar von EDU-Nationalrat Andreas Gafner

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Publiziert von EDU Schweiz

Die Eidgenössisch-Demokratische Union (EDU) ist eine schweizweit politisierende Partei, die sich aus Christen verschiedener Bekenntnisse zusammensetzt.

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