Letztendlich haben sie es geschafft – und dies ohne Feindberührung. Drei Jahre rot-grünes Misswirtschaften reichte, um Deutschland sturmreif zu schiessen – aber wohlverstanden: Ohne einen einzigen Schuss! Was die «Ampel-Koalition» angerichtet hat, wird auf Jahrzehnte sichtbar bleiben, sich teilweise als irreparabel erweisen.
Es war ja auch gar nicht anders möglich. Mit diesem Kabinett, in welchem viele der Minister noch nicht einmal über einen gültigen Abschluss verfügen, konnte es nicht gut kommen. Die grösste Fehlbesetzung war und ist neben der völlig unfähigen Aussenministerin der gute Vizekanzler Robert Habeck. Doch gehen wir der Reihe nach:
Der sanfte Kanzler
Olaf Scholz ist der Mann, der sich im Zusammenhang mit seinem Amt als Bürgermeister von Hamburg anlässlich der Kostenexplosion beim Bau der Elb-Philharmonie und beim Wirecard-Zusammenbruch auf die Gedächtnislücken eines Dementen beruft.
Was ihm hoch angerechnet werden muss, ist, dass er der Kriegstreiberei seines Kabinetts stets widerstand und die Lieferung gröberer Waffen mit grosser Reichweite in die Ukraine verbot. Dass er noch einmal antritt, statt dem deutlich beliebteren und auch fähigeren Boris Pistorius den Vortritt zu lassen, zeigt, wie realitätsfremd auch die SPD oder zumindest deren Führungsriege unterwegs ist.
Der Kinderbuchautor
Als Kinderbuchautor war Robert Habeck im Land der ehemaligen Dichter und Denker ja auch geradezu prädestiniert, das Wirtschaftsministerium zu übernehmen. Er, der, oft unrasiert und ungekämmt, auch einem Obdachlosenheim entsprungen sein könnte, brachte nun wirklich gar nichts auf die Reihe.
Höhepunkt war sein Heizungsgesetz, welches derart unsinnig war, dass es die Regierung zurückziehen und nachbessern musste. Der Schaden war allerdings schon angerichtet.
Dass er zur besten Sendezeit trotz gütigster Unterstützung der wohlwollenden Moderatorin den Unterschied zwischen Insolvenz und Umsatzproblemen nicht begriff, ist legendär. Seit er sich anmasst, Kanzler werden zu wollen, sieht man Habeck sogar wieder mit Krawatte.
Die feministische Aussenpolitik
Aussenministerin ist Annalena «Annalenchen» Baerbock, welche auf Staatskosten jährlich 137’000 Euro für Make-up, Friseur und Styling ausgibt. Sie wollte Deutschland auf eine «feministische Aussenpolitik» trimmen.
Vor zwei Tagen wurde sie vom chinesischen Aussenministerium nach ein paar sehr bedenklichen Aussagen gegenüber dem Gastgeber von Sicherheitskräften aus dem Raum geführt – die angesagte Pressekonferenz fand nicht statt. Sie hatte die Stirne, China für dessen Ukraine-Politik zu kritisieren und benutzte den Besuch als Gelegenheit, den Gastgeber zu kritisieren. Die deutschen Medien vertuschten den Vorfall oder spielten ihn herunter.
Wenn auch Deutschland für China schon früher nur ein unbedeutender Klecks auf der Landkarte war, so wurde das Land doch immerhin respektiert. Dies vor allem aufgrund seiner Wirtschaftsleistung, seiner früheren Kanzler und Aussenminister, die noch wussten, wie man seine Rolle auf dem internationalen Parkett zu spielen hat.
Die Jägerin
Nancy Faeser sieht in ihrer ideologischen Verblendung die Gefahr für Deutschland nur von rechts. Und dies, obwohl die Clanherrschaften in allen grösseren Städten, die täglichen Messerattacken, die Übergriffe von Asylanten gegen Juden, die täglichen Vergewaltigungen von jungen Frauen durch Ausländer, die die Öffentlichkeit aufschreckende Kriminalitätsstatistik ein komplett anderes Bild abgeben. Unter ihrer Führung werden Vergewaltiger verhätschelt und AfD-ler gejagt.
Als sie nach den Messerattacken von Mannheim und Solingen nicht mehr anders konnte, wurde medienwirksam und rasch eine kleine Gruppenausschaffung nach Afghanistan organisiert. Seither geschah wieder nichts.
Der Wirtschaftsminister
Christian Lindner hätte das Zeug zu einem guten Minister. Ihm kann immerhin attestiert werden, dass er sich redlich bemühte, die unbezahlbaren Utopien der linksgrünen Chaostruppe zu stoppen oder zumindest irgendwie zu finanzieren. Als er sich bei weiteren Angriffen auf die Kassen und einer versuchten Aushebelung der Schuldenbremse völlig zu Recht auf die Verfassung berief, wurde er vom Kanzler abgesetzt.
Deutschland zerfällt buchstäblich
Deutschlands Verkehrs-Infrastruktur ist marode. Einstürzende Brücken sind das Fanal einer völlig verfehlten Politik. Allein der Sanierungsstau bei Strassen, Brücken, Tunnels, Bahn und Schienen dürfte sich auf über hundert Milliarden Euro belaufen. Ganz zu schweigen vom Rückstau der dringend notwendigen Ausbauten allenthalben.
Jeglichen Stolz verloren hat Deutschland, als man sich – von welchen Mächten auch immer – mit «Nord Stream 2» die wichtigste Energieversorgungsleitung einfach so wegbomben liess. Ernsthafte Proteste blieben aus. Bis heute bleibt die Urheberschaft ungeklärt. Aber fragt man «cui bono», wird schnell klar, dass die USA zumindest der grosse Nutzniesser dieses in der Geschichte beispiellosen Angriffs sind.
Die Wirtschaft schaute bis zum bitteren Ende zu
Die von den Grünen durchgesetzte Klimapolitik führte das Land an den Rand des Zusammenbruchs. Im Gleichschritt mit der Realisierung der rot-grünen Träume ging der Niedergang sämtlicher ehemals stolzer Firmen vonstatten – begleitet natürlich vom Verlust und der Abwanderung von hunderten Firmen mit hunderttausenden Arbeitsplätzen.
Dass sich die Wirtschaftsführer nicht ernsthaft wehrten und sogar in ihrer Trägheit und Verblendung dazu aufriefen, um Gottes Willen nicht die AfD zu wählen, ist unbegreiflich. Auch jetzt, wo das unsinnige, zerstörerische Treiben der rotgrünen Kindertruppe ganz konkret den Wohlstand Deutschlands und seiner Bevölkerung endgültig zu zerstören droht, kam das allseits lang ersehnte Ende der Koalition nicht auf Druck der Wirtschaft, sondern durch interne Streitigkeiten zustande.
Ein echter Neuanfang tut Not!
Dass nun aber die gleiche Truppe, welche Deutschland buchstäblich um Jahrzehnte zurückgeworfen hat, wieder antreten will, ist nur noch dreist. Aber auch mit Friedrich Merz und seiner linksunterwanderten CDU ist kein Staat zu machen. Er ist ein eigentlicher Kriegstreiber und will wohl eher den totalen Krieg (hatten wir das nicht schon mal?) als endlich Frieden in der Ukraine.
Es gilt nun, das havarierte Deutschland wieder aufzubauen und fit zu machen. Dies kann aber nicht mit den gleichen Leuten gelingen, welche den Niedergang einläuteten (CDU) und denen, die ihn vollendeten. Jetzt müssen die besonnen Kräfte ans Ruder.
Die CDU muss zur Zusammenarbeit mit der AfD angehalten werden. Brandmauern sind in der Politik keine Lösung. Denn wie sagte weiland schon Albert Einstein: «Auf Veränderungen zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Bahnhof zu stehen und auf ein Schiff zu warten.»
Danke Andreas Glarner – und än schöne ChlousAabe !
Immer wieder eine Freude, die klaren und treffenden Aussagen von Andreas Glarner.
Mark Bühler, Gontenschwil, Schweiz
Brandmauern sind eine gute Sache. Wenn es links von der Mauer brennt, muss man auf der rechten Seite stehen.
Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) muss sich wohl noch schwere Vorwürfe gefallen lassen. Denn dieser Verband musste mit seiner umfassenden industriellen Erfahrung längst erkannt haben, dass der Regierungszug – gesteuert von linksgrünen Tageträumern – geradewegs auf eine Wand zurast.
Es nützt nichts, wenn dieser Verband nun händeringend über die Folgen lamentiert. Er hätte der Regierung die drohenden Folgen schon vor Jahren dringlich aufzeigen können und müssen.
Vermutlich war aber die Angst vor Vorwürfen, die erzwungene Energiewende zu wenig zu unterstützen, hierfür zu gross.
Die einzig fähige Kanzlerin wäre Frau Dr. Alice Weidel, habe schon einige Duelle im Bundestag mit ihr verfolgt, eine hoch intelligent Frau? So eine Bundesrätin fehlt uns, die würde für das Volk einstehen nicht für die EU und andere internationalen Organisation und für einen weiteren Chabis 🫢🤣 Sind Sie nicht auch meiner Meinung Herr Glarner?
Danke, Herr Glarner, für Ihre brisanten, aber wohltuenden Artikel. Ich freue mich, dass es noch Politiker wie Sie gibt, deren Blick für die Realität nicht vernebelt ist, und den Mut haben, die Probleme beim Namen zu nennen. Es bleibt zu hoffen und zu beten, dass unser Land nicht denselben verhängnisvollen Weg wie Deutschland folgt!
Ich grüsse Sie herzlich und wünsche Ihnen alles Gute!
A. Gygax