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Reizwort Remigration

Klartext-Kolumne des Chefredaktors – in jeder Printausgabe der Schweizerzeit.

Ein Begriff geistert durch die Lande – bei einigen Schnappatmung auslösend, andere zu hysterischen Verklärungen verleitend: Remigration.

Was eigentlich für Rückwanderung oder Rückkehrmigration steht, ist für Links-Medien der Inbegriff eines finsteren Geheimplans zur massenhaften Deportation von Ausländern – ausgeheckt von bösen Rechten rund um die AfD. Mittlerweile mussten die Pseudo-Enthüller des berüchtigten «Geheimtreffens» von Potsdam zwar zurückrudern. Für die Fake-Story der scheinbar geforderten Massen-Deportation müssen sie sich juristisch verantworten, weil sich einige Involvierte die Schmähkampagne nicht gefallen lassen. Der Vernichtungsfeldzug gegen alle, die Remigrations-Ansätze für interessant halten und eine öffentliche Debatte dazu anregen wollen, wird derweil ungetrübt fortgesetzt – auch in der Schweiz.

Dass die vereinigte Linke und der Medieneintopf geifernd mit dem Finger auf alle zeigen, die es wagen, das berüchtigte R-Wort zu verwenden, muss uns hellhörig machen. Dass politische Strömungen Aufwind erhalten könnten, welche die unkontrollierte Masseneinwanderung mit neuen Strategien durch- brechen, versetzt das politisch-mediale Establishment nämlich in Angst und Schrecken. Es soll um jeden Preis im Keim erstickt wer- den, dass vermeintlich Alternativloses plötzlich durch mehrheitsfähige rechte Alternativen ersetzt werden könnte.

In diesem Kontext ist auch die Kampagne gegen Mitglieder der Jungen SVP zu sehen, welche bewährte SVP- Politik mit Remigrationsforderungen verbinden. Wenn Medien und linke Parteien nun von SVP-Verantwortungsträgern auf aufdringlichste Weise verlangen, sich von solchen Mitgliedern zu distanzieren, sollte es eigentlich ein Leichtes sein, dieses Spiel zu durchschauen. Wer sich vom politischen Gegner vorschreiben lässt, von wem man sich öffentlich distanziert, liefert sich aus. Oder noch klarer: Wer sich distanziert, verliert!

Man muss den Begriff Remigration nicht verwenden. Sich aufs Auge drücken zu lassen, Remigration sei ein rechts- extremer Kampfbegriff, wäre aber dumm. Viel näher kommt die Umschreibung, dass Remigration für durch- dachte Konzepte und Massnahmen steht, wie kriminelle, illegal eingereiste und nicht-integrierte Ausländer organisiert und rechtsstaatskonform aus einem Land ausgewiesen werden können. Dies zu fordern und durchzusetzen, ist völlig legitim und auch für die Schweiz das Gebot der Stunde!

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Publiziert von Anian Liebrand

Anian Liebrand ist seit April 2024 Chefredaktor der «Schweizerzeit». Er ist selbständiger Unternehmer, Inhaber und Geschäftsführer der Politagentur.ch GmbH. Er ist seit Jugendjahren politisch aktiv und amtete u.a. als Präsident der Jungen SVP Schweiz.

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