Schluss mit Lügen!

Motto für 2021
2020 war ein Jahr der Krise. Sie hatte zweierlei Ursachen. Einerseits hat ein Ereignis, die Corona-Pandemie, die Öffentlichkeit getroffen. Anderseits wurde die Öffentlichkeit über Gründe und Wirkungen von Corona wiederholt belogen.
Während Jahren erbrachte Leistung für einen gut funktionierenden, Arbeitsplätze und Geschäftserfolg sichernden Betrieb wurde ihrer Früchte beraubt: Vor allem Gaststätten wurden flächendeckend geschlossen. Viele wurden ruiniert.
Weshalb diese Gaststätten die Pandemie verursacht oder auch nur beschleunigt haben sollen, konnte niemand schlüssig erklären. Die Funktionärsbürokratie setzte den Vernichtungsfeldzug durch. Mit der Begründung: Die Gesundheit Aller verlange dies.
Pflegeheime
Alterspflegeheime wurden für Besucher rigoros geschlossen. Angeblich um der Gesundheit der Insassen willen. Bohrte man wiederholt und hartnäckig, vielleicht auch über etwelche Umwege nach den wahren Gründen, dann erfuhr man zum Beispiel Folgendes: Vor allem der aus dem Balkan stammende Teil des Personals habe auch zu Corona-Zeiten regen Reiseverkehr in die Herkunftsländer unterhalten. Und das habe Corona immer wieder eingeschleppt.
Man sah sich zur Total-Abschliessung gezwungen, auch weil man behördlicherseits der Öffentlichkeit den wahren Grund für die Corona-Ausbreitung in Altersheimen nicht offenlegen wollte.
Rückfall-Täter
Man werde, behauptete die Justiz auch 2020 mehrfach, gegenüber Kinderschändern fortan hart und lückenlos durchgreifen.
Doch einmal mehr wurde ein mehrfach Rückfälliger, dem man einst Fr. 50’000.- als Entschädigung für angeblich zu langen Gefängnisaufenthalt ausbezahlt hatte, mit mildestdenkbarer Strafe belegt.

Spitäler-Überlastung
Drei Viertel aller Corona-Patienten seien Ausländer – «Menschen mit Migrationshintergrund» –, verriet Basler Spitalpersonal einem dortigen Regionalberichterstatter. Bestätigt wurde dies von der Obrigkeit nicht. Aber auch nicht dementiert.
Aus Bundesbern verlautete dazu, dass dieses Faktum nicht «krankheitsrelevant» sei, weshalb sich Berichterstattung dazu erübrige. Damit wird einem sich abzeichnenden, krassen Missbrauch ausgewichen: Wäre ein Spital je tatsächlich überbelegt, würde dann dem Hiesigen, der für das betroffene Krankenhaus jahrelang und getreulich Steuern bezahlt hat, ein Vorzug eingeräumt werden gegenüber einem «Migrationshintergründler»? Weil dem nicht so ist, ist die Ausländerbelegung der Spitalbetten ein von Bundesbern streng gehütetes Tabuthema.
Parlamentarische Disziplin
Das Parlament erlässt oder begrüsst die flächendeckende Schliessung aller Gaststätten – angeblich aus gesundheitspolitischer Verantwortung.
Im Bundeshaus-Restaurant wurden während der vergangenen Dezember-Session freilich all die Abstandsregeln, all die verordneten Schliessungszeiten ebenso wie die Nur-vier-Personen-pro-Tisch-Regel, welche die Gaststätten landesweit sorgfältigst einhalten, mit Füssen getreten: Ruin den Wirten, Saus und Braus für Parlamentarier!
Hofberichterstattung
NZZ, Tages-Anzeiger und Blick mutieren offensichtlich der Landesregierung gegenüber zu Hofberichterstattungs-Blättern – weil sie von Bundesbern in den angeblichen Notzeiten mit Millionen in dreistelliger Höhe Unterstützung erhalten haben – was sie niemandem in ihrer Leserschaft zu verraten bereit sind.
So wird selbst die einst auf ihre liberale Haltung so stolze NZZ zur Prawda Bundesberns.
Fazit
2021 muss mit solch verdecktem, lügenhaftem Tun und Lassen Schluss sein. Der Bürger, die Bürgerin muss durchsetzen, dass wieder lückenlos demokratische Regeln gelten: Der Souverän, das Volk entscheidet – und die Verwaltung mit dem Bundesrat an der Spitze muss das Beschlossene durchsetzen – allein das, wofür sie vom Souverän tatsächlich beauftragt worden sind.
Schluss mit von der Demokratie abgekoppelten Herrschaftsgelüsten in Bundesbern!
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