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Schluss mit pubertären Aufnahme-Forderungen

Skrupellose islamistische Gewalttäter sprengen Muslime, die vor der Gewaltherrschaft islamischer Fundamentalisten zu flüchten versuchen, in Kabul dutzendweise in die Luft.

Derweil beherrschen bei der Uno in New York Abgeordnete muslimischer Staaten den sog. «Menschenrechtsrat», der am laufenden Band nicht viel anderes als anti-israelische Resolutionen produziert.

Wenn die diesen Menschenrechtsrat beherrschenden muslimischen Staaten auch vor offensichtlichen Kriegsverbrechen in Kabul weiterhin die Augen verschliessen, weiterhin in ihrer Anti-Israel-Manie verharren, dann hat dieser Uno-Menschenrechtsrat jeglichen Anspruch auf Respekt verloren.

Verantwortung

Diejenigen Staaten, die seit der Jahrtausendwende in der Illusion gelebt haben, mittels militärischer Intervention Afghanistan in einen Staat westlichen Musters verwandeln zu können, die angesichts ihres offensichtlichen Misserfolgs Afghanistan jetzt Hals über Kopf verlassen – allein diese Staaten, allen voran die USA, tragen die Verantwortung für die Flüchtlingswelle, die ihr kopflos-übereilter Rückzug auslöst.

Bürgerkrieg

Wenn jetzt aber von Blut triefender Bürgerkrieg zwischen rivalisierenden islamischen und islamistischen Kräften ausbricht, so sind die islamischen «Bruderstaaten» gefordert.

Wo Islamisten Bombenattentate inszenieren gegen vor islamischer Gewalt flüchtende Muslime, da haben islamische Staaten, falls sie so etwas wie eine Kultur zu vertreten behaupten, einzuschreiten.

Schweiz

Derweil versuchen pubertäre linksgrüne Politaktivisten hier in der Schweiz, sich mit Aufrufen zu ungeprüfter Aufnahme Tausender aus Afghanistan in den Medien als Menschenfreunde zu inszenieren. Ihren Eskapaden ist unmissverständlich Einhalt zu gebieten. Wer jetzt Tausende unüberprüft aus dem Bürgerkriegsland Afghanistan in die Schweiz holt, der importiert diesen gewalttätigen islamischen Bürgerkrieg, den Krieg zwischen vor keiner Gewalttat zurückschreckenden Fanatikern in die Schweiz. 

Dies hat der Bundesrat, dies haben die Behörden dieses Landes um jeden Preis zu verhindern. Gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen islamischen Fanatikern einerseits, machtgierigen islamistischen Terroristen anderseits, ist das letzte, was wir in der Schweiz benötigen.

Die Sicherheit des Landes, die Sicherheit der Schweizerinnen und Schweizer, aller Bewohner dieses Landes, geniesst jetzt absolute Priorität. Bürgerkriegs-Import darf niemals stattfinden! 

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Publiziert von Ulrich Schlüer

Dr. Ulrich Schlüer ist Historiker, Verleger und alt Nationalrat des Kantons Zürich. 1979 gründete Dr. Ulrich Schlüer die «Schweizerzeit», welche als bürgerlich-konservatives Magazin für Unabhängigkeit, Föderalismus und Freiheit bis heute erfolgreich seine Leserschaft bedient.

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15 Kommentare

  1. Die Unterschiede in den Regionen, Kontinenten, Religions- und Kultursphären sind untereinander teilweise derart unvereinbar, dass es gar keinen global gültigen Gesamtentscheid eines UNO-Gremiums geben kann. Die einzige Ausnahme dürfte das zwingende Menschenrecht der körperlichen und geistigen Unversehrtheit sein. Aber gerade da will niemand sich exponieren. Ausser mit Deklarationen. Europa ist / wäre gegenüber einer islamischen Mehrheit, oder einer chinesischen, dem Untergang geweiht. Also kann es nicht sein, dass Europa muslimischen Stimmberechtigen (in der UNO) ausgeliefert wird. Es gibt keine «Weltgemeinschaft» die sich als Einheit verstehen könnte. Es gibt diese Globalität nicht. Nur weil man Mensch ist, ist man noch lange keine Gemeinschaft. Man ist sich aber auch nicht feind, einfach eine anders formierte andere Gemeinschaft. Chilenen müssen nicht über Japan abstimmen. Zusammenarbeit und Handel ist etwas anderes. Folglich braucht es eine Sub-division der globalen Organisationen – speziell der UNO – nach Kultursphären und Kontinenten. Auch der Trick mit dem «Binnenmarkt» ist reine Selbsttäuschnung, ja ein Selbstbetrug. Denn es geht ja um Politik und Herrschaft, nicht um Markt. Um die Herrschaft der Grossen über die Kleineren. Was nicht im Sinne der Kleineren ist.

  2. Da sind sich wohl ausnahmsweise die meisten ernsthaften Politiker einig, auch von Rotlink und Grünlink. Humanitäre Hilfe für Afghanistan ja, aber bitte in Afghanistan. Niemand will die unintegrierbaren jungen Männer in der Schweiz. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Jungsozialist (Kommunist) Wermuth mit seinem absurden Vorschlag, 10’000 von ihnen als Flüchtlinge aufzunehmen, etwas Anderes will, als hier Unfrieden und Unruhen zu provozieren, um das politische Klima für eine sozialistische Diktatur zu schaffen.

  3. Nicht die USA tragen die Verantwortung sondern die Demokraten, schon wieder.
    Trump wäre wahrscheinlich logischer vorgegangen beim Abzug. Selbst die Biden-Wähler sind überwiegend der Meinung das der Abzug völlig in die Hose gegangen ist.

    Aber ich möchte einen andern Punkt als Denkanreiz vorbringen.
    Warum haben die USA Afghanistan überhaupt verlassen?
    Wäre es nicht besser gewesen auf unbestimmte Zeit in diesem Land die Kontrolle zu behalten?
    Die USA haben zuletzt zwischen 2.5-3.5 tausend Soldaten stationiert gehabt, plus die NATO-Einheiten.
    Letztes Jahr fiel soviel ich weiss kein einziger US-Soldat.
    Dafür hatte man ein Unruheherd unter Kontrolle von dem auch für das Ausland eine beträchtliche Gefahr ausging und wieder ausgehen wird.
    Nicht zu sprechen von den Frauen und anderen die man im Stich lässt.
    Was wäre gewesen wenn man z.B. nach 50Jahren vollständig abgezogen wäre? Dann wäre eine ganze Generation herangewachsen die die Taliban nur vom hörensagen kennen würden. Und viele der jetzigen Taliban wären gar nicht mehr am Leben.
    Die USA waren ja auch fast 50 Jahre in Europa als Schutz gegen die UdSSR. Sie sind jetzt noch in Süd-Korea.

    Ich weiss, dass meine Meinung unpopulär ist aber sie ist realpolitisch und menschlich wohl überlegt. Die Kosten dieses Abzugs werden wir alle spüren.

    Was jetzt passieren wird: Russland und China werden dort das Sagen haben aber sich nicht um die Taliban, Isis oder Al-kaida kümmern. Ist das besser?

    Was Ausreisewillige betrifft ist klar: in die Nachbarländer aber sicher nicht hierher, auch nicht nach Europa. Ausser diejenigen mit denen man gut zusammengearbeitet hat, sich als loyal erwiesen haben und jetzt in Gefahr wären oder falls jemand ein Spezialist ist und hier oder sonstwo eine Anstellung findet, ist ja klar, die haben wir auch sonst gern genommen.

  4. Falls wir in der Schweiz überhaupt Flüchtlinge aus Afghanistan aufnehmen, dann sicher keinen einzigen Mann. Weder mit Bart noch ohne. Den Bart kann man ablegen, die Gesinnung nicht.

  5. Chabis, Herr Schlüer. Die Flüchtenden sind auf der Flucht vor den Fanatiker. Die Flüchtenden teilen das Weltbild der Fanatiker genauso wenig wie Sie und ich. Sofortige Aufnahme von afghanischen Flüchtenden!

    • Chabis, Thomas. Laut Umfrage sind 99% der Afghanen für die Scharia, der höchste Wert in der islamischen Welt. Der normale Afghane ist viel näher bei den Taliban als bei uns. Für die sind sogar Türken oder Maroccaner ungläubige Westler. Sie haben keine Ahnung.

      Nicht zu vergessen: Taliban heisst Schüler. Es waren ursprünglich Studenten. Die haben die islamische(!) Regierung nach dem Sowjetabzug gestürzt weil sie zu wenig islamisch war.
      Das die Taliban dann vielen zu radikal waren ändert nichts an der Tatsache, dass hier fast ALLE radikal-Moslems sind.

      Zu guter Letzt: wieviele sind Sie bereit bei sich Zuhause aufzunehmen?

      • Hallo Herr Marc. Kurze Frage: Auf welche Umfrage beziehen Sie sich, nach welcher 99% aller Afghanen Scharia als höchsten Wertmassstab ansehen ? Sind da gemeint Personen afghanischer Nationalität (d.h.: auch diejenigen, die vor diesem und früheren Regimes geflüchtet sind) oder die heutigen Einwohner ? Bitte geben Sie noch die Quelle an ! Danke vill mal und denn na en schöne, gell !

    • Cabis Thomas! Wenn Sie das Genderpartizip («Flüchtende» statt Flüchtlinge) brauchen, verraten Sie wes Geistes Kind Sie sind! Bei den «Fantatikern» sind Sie dann aber nicht konsequent, denn es sollte «Fanatikende» oder «fanatisch Seiende» heissen. Schweizerzeit lässt alternative Meinungen zu, im Gegensatz zu linken Medien (Watson, 20-Minuten, SRF-News…), wo eine strenge linke Zensur herrscht – ganz im Sinne des sozialistischen Einheitsstaates mit STAGEPO (Staatliche Gesinnungspolizei).

  6. Tatsächlich: die islamischen «Bruderstaaten» sind gefordert. Die Schweiz hat keine afghanischen Flüchtlinge aufzunehmen, solange in Mina bei Mekka (Saudi-Arabien) drei Millionen High-Tech-Zeltplätze leerstehen, die nur während der Pilgerreise eine Woche lang pro Jahr belegt werden.
    Link: https://vol.at/saudi-arabien-hat-eine-leere-zeltstadt-fuer-3-millionen-menschen/4451154

  7. Früher hatten wir auf der einen Seite die «Drögere» und auf der anderen Seite die UNI-Abgänger und sie kamen sich immer näher.
    Heute haben wir die «Drögerer» mit UNI-Abschluss. Nur so kann ich mir die Gesinnung der «Linken» erklären.

    Schaut sie euch doch einmal an. Möglichst zerzaust, möglichst abartig.

    Die linke Politik ist nur noch da, um ein Durcheinander zu erzeugen. Was diese Unruhestifter nicht wissen ist: wenn sie alles auf den Kopf gestellt haben werden die Obersten Eliten auch diese HILFREICHEN IDIOTEN aus dem Weg schaffen. Denn solche Typen können die nicht brauchen, für IHRE Weltordnung.

    DIE ELITE WIRD SAGEN: Vielen Dank ihr USEFUL IDIOTS (hilfreiche Idioten) jetzt verschwindet aber, Schluss mit dem Unfug und ab in unsere UmerziehungsCamps damit aus euch gehorsame LEBEWESEN gemacht werden können, die für uns ohne zu muksen arbeiten!

  8. Korrektur: Es sind natürlich nicht «Drögerer» sondern «Drögeler». Das Korrekturprogramm regt mich echt auf – ich kann nämlich noch schreiben im Gegensatz zu vielen Jüngeren. Bin eine echte Frau, viel über 60 jährig, und noch lange nicht stumm! Ich habe diese Entwicklung also persönlich beobachtet, da ich schon immer für alles Interesse hatte, im Gegensatz zu vielen Jüngeren!

Ehe für alle?

Funktionärsarroganz