Experten warnen davor dass die Personenfreizügigkeit auf das Spiel gesetzt werden könnte.
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Wo sind eigentlich die Berichte zum «Stadt-Land Graben», den die SVP gefunden hat und so gerne tiefer ausbaggern möchte?
Wir brauchen mehr nicht weniger Föderalismus.
Dieser wird oft lächerlich gemacht; man will mehr und mehr vereinheitlichen.
Inzwischen gibt es (mindestens) zwei Belange, wo es genau umgekehrt ist. ironischerweise hängt es mit eidgenössischen Abstimmungen zusammen, mit dem Resultat: Der Zürcher bestimmt, was der Bündner Bergbauer zu tun hat.
Nach der „Panne“ mit der Zweitwohnungsinitiative haben wir folgende Situation:
In Zürich könnten Tausende neue Zweitwohnungen gebaut oder bestehende Wohnungen gekündigt und zu Zweitwohnungen, etwa für reiche Ausländer, umfunktioniert werden.
In einem aussterbenden Bündner Bergdorf, dessen Bürger teilweise schon abgewandert sind und ihr Haus als Ferienhaus behielten, sind die 15% bereits überschritten, wenn das 20% der Dorfbewohner gemacht haben.
Für die Beschäftigung im Dorf dringend nötige Neubauten für auswärtige Feriengäste dürfen nicht mehr gebaut werden.
Quintessenz: Die Abstimmung der Zweitwohnungsinitiative hätte niemals gesamtschweizerisch, besser nicht einmal kantonal, sondern gemeindeweise sein sollen.
Fast genau so ruinös für die Bergbauern ist es mit dem Schutz der Wölfe.
Mich nimmt bloss wunder, wie viele Hunde ein Wolf in Zürich töten dürfte, bevor er beseitigt würde – wohl kaum mehr als zwei.
Im Gebirge hingegen darf er grössere Mengen an Schafen „reissen“ (klingt doch viel harmloser als „töten“), bevor er abgeschossen werden darf. Dabei ist es nicht der Hunger, für welchen sich ein Rudel ein einziges Schaf teilen könnte. Es sind total „fehlprogrammierte“ Wölfe, welche ihre potenziellen Ernährungsquellen vernichten und danach liegen und verderben lassen.