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Sechzigtausend

Im Corona-Jahr 2021 musste die Schweiz von Januar bis November (die Dezember-Zahl fehlt noch) einen Einwanderer-Überschuss (Einwanderer minus Auswanderer) von sage und schreibe 57’000 hinnehmen – illegal an jeder Registrierung vorbei Eingedrungene nicht mitgezählt.

Ob diese Scharen an der Grenze wohl allesamt brav ihr Zertifikat vorgewiesen haben? Oder ob ihnen die Schlepper gegen horrende Summen Zertifikate einfach geliefert haben – ein angesichts des obrigkeitlich verordneten Wegschauens der Funktionäre ebenso sicheres wie einträgliches Geschäft.

Die Schweizer wurden derweil – auch wenn der positiv ausgefallene Test mit keinerlei Erkrankung verbunden war – zu Zehntausenden in Quarantäne geschickt. Versammlungen wurden verboten, ganze Schulklassen vom Unterricht suspendiert. Aber an der Landesgrenze ging das obrigkeitlich geduldete (wenn nicht gar geförderte) Larifari weiter. Wie seit Jahren. Zu verantworten vom Departement Keller-Sutter. Trotz dem Souverän-Entscheid von 2014 gegen jede Masseneinwanderung. Für Bundesberner Anbeter von Personenfreizügigkeit und offenen Grenzen ist Demokratie bezüglich Grenzkontrolle längst suspendiert – auch in den Corona-Jahren 2020 und 2021.

Gewisse Manager behaupten, die einwandernden Massen nützten unserem Land. Sie denken dabei freilich nur an den eigenen Geldbeutel, der von Billig-Werkern selbstverständlich profitiert. Die zunehmende Arbeitslosigkeit, die zunehmende Kriminalität, die zunehmende Belastung der Sozialhilfe, ja aller Sozialwerke, dass (legale wie illegale) Einwanderer die Spitäler weit stärker belasten als Hiesige – was kümmert das die Manager mit ihren prall gefüllten Geldbeuteln? Dafür soll das «tumbe Volk» aufkommen …

Die eifrigsten Antreiber der Masseneinwanderung sind und bleiben freilich die Grünen. So, als hätte die Massen-Immigration mit Ressourcen- und Energie-Verschleuderung gar nichts zu tun. Ob die Einwanderer in energiefreien Höhlen hausen? Eher muten die Grünen der Schweizer Bevölkerung Stromrationierung mit all ihren wohlstandszerstörenden Folgen zu, als dass sie Grenzkontrollen akzeptieren, die den ungebremsten Strom von Wohlstands-Mitnutzern aus aller Welt endlich stoppen würden. Umkehr wird erst erfolgen, wenn die Wähler den Zerstörern der Schweiz die Rote Karte zeigen.

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Publiziert von Ulrich Schlüer

Dr. Ulrich Schlüer ist Historiker, Verleger und alt Nationalrat des Kantons Zürich. 1979 gründete Dr. Ulrich Schlüer die «Schweizerzeit», welche als bürgerlich-konservatives Magazin für Unabhängigkeit, Föderalismus und Freiheit bis heute erfolgreich seine Leserschaft bedient.

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2 Kommentare

  1. Der grösste, bekannte Fall von falschen Zertifikaten ist im Kt. St. Gallen ans Licht gekommen. Rund 8000 Papiere wurden gefälscht, wohl alle von Schleppern, und nur Einwanderer haben diese gekauft. 🙂

    Die grösste Anzahl an Eingewanderten kommen aus Deutschland, Italien, Frankreich und Portugal. Wohl alle via Schlepperorganisationen. 🙂

    Manager freuen sich, über viele Einwanderer, weil so billige Arbeitskräfte in die Schweiz kommen. Und, weil nahezu alle Manager Grüne sind, kumulieren sich die Zahlen. 🙂

  2. Waere kein Soz System, und jeder auf sich gestellt, inkl unserer Buerger, gaebe es diese Zuwanderung nicht.

    Primaer muss das Soz System fuer die Eigenen dermassen reduziert werden, dass die zu scharfen Hunde werden.

    CVP MITTE, FDP, SP, GPS, GLP und der Rest der Sozi Kommunisten Sorte, haetten schnell keine Waehler mehr.

    Ich nenne es Kasernen Sozialismus. Wer aus allen Fugen faellt, kann jeweils von 1800 bis 0800 in einer Kaserne Unterkunft erhalten. Natuerlich in Militaerischen Manier.

    Um auf dieses System umzustellen, muss es freiwillig sein. Von der Privat Wirtschaft gemanaget. Die Situation endet in Win fuer den Buerger, weniger Steuern, Win fuer den Sozi, weniger Abgaben auf Lohn und Ertrags Rechnung, und Win auf laengere Frist fuer die Gesellschaft, weil sich jeder vermehrt um seine Zukunft macht.

    Ich bin Jahrgang 71. Man hat uns zu Bubis verzogen. Haette ich von Anfang kein Netz zu Verfuegung gehabt, waere ich heute viel weiter.

    Darum: Kasernen Soz und zwar sofort

    JUTZIPHILIPP.COM

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