Es ist zu beobachten, dass sich in der Schweiz viele besonders fortschrittlich und modern fühlen, wenn sie sich am Christentum die Füsse abtreten können. Ausgerechnet bei den «Toleranten» und «Fortschrittlichen» muss der christliche Glaube oft als Sündenbock für alles Mögliche hinhalten. Solche Personen glauben, das Zusammenleben in einer Gesellschaft wäre besser, wenn wir uns von Gott und vom christlichen Glauben lossagen würden. Doch stimmt das? Wäre unser Zusammenleben wirklich besser, wenn wir unsere christlichen Wurzeln verleugnen würden?
Auf keinen Fall! Aus dem Christentum haben sich Demokratien und prosperierende Gesellschaften entwickelt. Christliche Werte wie die Zehn Gebote gelten bei uns schon seit Jahrhunderten als Leitplanken für das weltliche Zusammenleben. Diese Grundsätze sind in unserem Wertesystem verankert und jeder gute Mensch weiss, dass man gut fährt, wenn man sich daran hält. Auch, dass «die sieben Todsünden» wie Neid, Habsucht oder Masslosigkeit von unserer Gesellschaft nicht als erstrebenswert angesehen werden, verdanken wir dem Christentum. Oder dass die Familie mit Mann, Frau und Kindern für den Staat von Vorteil ist und gefördert werden muss, fusst im christlichen Wertefundament. Und nicht zuletzt ist der christliche Glaube in unserer Bundesverfassung («Im Namen Gottes, des Allmächtigen») und im Schweizerpsalm («Betet, freie Schweizer, betet!») präsent. Trotz Trennung von Kirche und Staat war die Symbiose mit dem Christentum stets ein Segen für unser Land.
Was würde passieren, wenn wir das Christentum zurückdrängen? Unsere Gesellschaft würde sich zwangsläufig neuen Idealen oder Ersatzreligionen zuwenden. Solche Bestrebungen sind heute schon sichtbar. Gewisse Menschen hängen schon heute quasi-religiös dem Klima-Aktivismus an und lassen religiös-fanatische Bestrebungen vom Stapel, um den «menschengemachten Klimawandel» aufzuhalten.
Eines ist aber klar: Eine atheistisch geprägte Gesellschaft, in der jeder nur für sich schaut, Werte nicht mehr zählen und keine verbindenden, für alle geltenden Normen vorhanden sind – eine solche Gesellschaft wäre der Tod für Europa und die Schweiz!
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