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Solidarisch?

Was lesen wir dieser Tage für eine erfreuliche Medienmitteilung: Die Schweizer «Rechts-Wähler» seien zunehmend «solidarisch gegenüber Geflüchteten».

Nun kommt es natürlich darauf an, was für Fragen in so einer Umfrage gestellt werden. Ganz einfach: Man lege den Befragten fiktive Lebensläufe von Asylsuchenden vor und stelle dabei fest, dass «rechts der Mitte» die Solidarität um sechs Prozent gestiegen sei. Bei den Linken nur um vier Prozent. Beteiligt an der Studie waren die Hochschulen ETH, Berkeley und Stanford. 

Hätte man den Befragten die Sündenregister der unten aufgeführten Delinquenten gezeigt, wäre das Ergebnis wohl zumindest auf der bürgerlichen Seite ganz anders ausgefallen. Ebenso, wenn man den Befragten aufgezeigt hätte, dass durch unsere solidaritätsheischenden Ukrainer die Flixbus-Fahrten Zürich – Kiew und Kiew – Zürich praktisch auf Wochen hinaus ausgebucht sind.

Aber das war wohl nicht das Ziel der Studie. Der Grüne Ständerat Mathias Zopfi verstieg sich gegenüber «20 Minuten» zu der Aussage, dass man aus den Medien nur überdurchschnittlich radikale und ausländerfeindliche Stimmen höre – die Bevölkerung ticke viel differenzierter… 

Doch der Schuss ging nach hinten raus: Nur sieben Prozent von über 5’400 Teilnehmern befanden in der Leserumfrage, dass das Bewusstsein für menschliche Not geschärft sei. 75 % der Leser fanden, dass die Ablehnung gross sei. Und dies habe auch mit dem enorm gestiegenen Bevölkerungswachstum zu tun. Vielen sei es zudem auch nicht mehr wohl im eigenen Land.

Sozialhilfe à gogo

Gerade bei der Sozialhilfe wird es nun richtig prekär: Ausländer beziehen fast dreimal so häufig Sozialhilfe wie Schweizer. Jeder dritte Afrikaner oder über 38’000 Personen aus diesem Kontinent leben von Sozialhilfe – Tendenz steigend. Der Anstieg ist tatsächlich frappant: Die Zahl der ausländischen Sozialhilfe-Empfänger wächst viereinhalbmal so schnell wie die der Schweizer. Wenn die Medien den Schweizern diese Zahlen offenbaren würden, wäre es mit der Solidarität wohl schnell vorbei…

Im Aargau alle sechzehn Minuten ein Delikt 

Im Aargau wurden im 2022 über 32’000 begangene Straftaten registriert. Dies bedeutet, dass alleine im Aargau rund alle sechzehn Minuten ein Delikt verübt wird − Tendenz stark steigend! Allein von 2021 auf 2022 stieg die Zahl der Einbrüche um achtzig (!) Prozent! 

Es ist schier unglaublich, was man nur im Monat Juli aus den Communiqués der KAPO Aargau entnehmen kann. Praktisch jeden Tag werden Asylbewerber beim Klauen, Einbrechen und dem Aufbrechen von Autos erwischt. Die Kriminalstatistik spricht Bände − und die Dunkelziffer der nicht angezeigten Delikte ist enorm hoch. 

Müssig zu sagen, dass auch regelmässig Frauen von Asylbewerbern belästigt und auch zu sexuellen Handlungen gezwungen werden.

Sie klauen wie die Raben!

Wer nur die Polizeimeldungen der Aargauer Kantonspolizei liest, wähnt sich – gelinde gesagt – im falschen Film. Hier nur ein Auszug aus dem, was im Aargau so «abgeht»:

14. Juli in Lupfig: Zwei Asylanten aus Tunesien und Marokko auf Diebestour;


15. Juli in Olten/Aarau: Zwei Asylanten aus Algerien und Libyen bestehlen Seniorin;


16. Juli in Zofingen: Asylant aus Algerien dringt in Haus ein;


16. Juli in Zofingen: Einschlägig polizeibekannter Asylant aus Algerien auf Diebestour;


21. Juli in Biberstein: Asylant aus Algerien auf Diebestour;


22. Juli in Reinach: Türke dringt in Haus ein;


22. Juli in Zofingen: Zwei Asylanten aus Marokko, die mehrere Einbrüche und Diebstähle verübten;


22. Juli in Oeschgen: Einbrecher auf frischer Tat ertappt − ein Asylant aus Marokko und zwei Illegale aus Algerien und Libyen;

25. Juli in Eiken: Ein Tunesier und ein Algerier stehlen Geld und Wertsachen aus parkiertem Auto;


25. Juli in Stein: Zwei Asylanten aus Algerien wollen aus parkierten Autos stehlen;


28. Juli in Brugg: Asylant aus Marokko und ein Illegaler aus Libyen durchsuchen parkierte Autos.

Auffällig ist, dass obige Meldungen ausschliesslich über Taten von Asylbewerbern berichten – von Leuten also, die bei uns angeblich Unterschlupf und Schutz suchen. Spricht man mit der Bevölkerung, so wird einem immer mehr klar: Wir müssen Schutz suchen vor den Schutzsuchenden!

Kuscheljustiz

Liest man dann die jüngsten Gerichtsentscheide, so wird einem schnell klar, dass die heutige Kuscheljustiz keine abschreckende, sondern eher anziehende Wirkung entfaltet. So konnte dieser Tage ein Mann aus dem Kaukasus, welcher seine eigene Familie bedroht hatte, erreichen, dass er nicht des Landes verwiesen wird. Konkret hatte die «Fachkraft» mehrfache Drohung, Nötigung, Tätlichkeiten und Beschimpfungen auf dem Kerbholz. Er hatte seiner Frau gegenüber, weil sie sich von ihm trennen wollte, Todesdrohungen ausgesprochen und sie als «Schlampe» und «Hure» bezeichnet. 

Er bezieht selbstverständlich Sozialhilfe und ist unserer Sprache nicht mächtig. Gemäss «Aargauer Zeitung» lohnte sich der Weiterzug an das Obergericht auch betreff des Strafmasses. Statt einer bedingten Freiheitsstrafe von 16 Monaten, zu der ihn das Bezirksgericht Laufenburg verurteilt hatte, sprach das Obergericht lediglich eine Geldstrafe von 180 Tagessätzen zu 10 Franken aus – aufgrund der Teilfreisprüche und des geringen Einkommens. Konsequenterweise erliess ihm das Gericht dann auch drei Viertel der zuvor vom Bezirksgericht aufgebrummten Kosten… 

Und sogar die reduzierten Kosten muss er erst bezahlen, «sobald es seine wirtschaftlichen Verhältnisse erlauben».

IV auch bei Landesverweis

Endgültig absurd wird es, wenn jemand, gegen den wegen groben Delikten ein Landesverweis ausgesprochen wird, seine IV-Rente trotzdem erhält. Eine Anfrage von mir bei den Parlamentsdiensten ergab, dass dies Usanz und rechtens sei. Gegen die inflationär abgeschlossenen Sozialhilfe-Abkommen mit bald aller Herren Länder, welche diesen Unsinn überhaupt erst möglich machen, wehrt sich nur noch die SVP. Es ist doch stossend, wenn die Schweiz Sozialhilfe-Abkommen mit Ländern wie Tunesien abschliesst, die uns eine grosse Anzahl Asylbewerber senden.

Kosten explodieren

Der gigantische Asylbetrug kostet die Steuerzahler alleine für den Bund inzwischen über vier Milliarden – mehr, als wir für die gesamte Landwirtschaft ausgeben. Bei Einbezug aller Kosten auf Stufen Bund, Kantone und Gemeinden dürfte sich das Asylwesen inzwischen auf über zehn Milliarden jährlich belaufen. Tendenz weiter steigend.

Die mit der Studie vermittelte Beruhigungspille für das Schweizer Volk erreicht wohl eher das Gegenteil. So dumm und blind ist inzwischen kein rechtschaffener, sich im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte befindlicher Schweizer, dass er nicht einsehen würde, was alles schiefläuft.

Es ist unbegreiflich, dass die anderen Parteien und die Medien diese Zustände nicht wahrhaben wollen und nicht bereit sind, die SVP im Kampf gegen diesen gigantischen Missbrauch unseres Gastrechts zu unterstützen. 

Hier gilt es im Wahlkampf Ross und Reiter zu benennen, damit die Wähler sehen, wer für dieses Desaster verantwortlich ist. Holen wir uns unsere Schweiz zurück – noch ist es nicht zu spät!

Publiziert von Andreas Glarner

Andreas Glarner ist Unternehmer und SVP-Nationalrat des Kantons Aargau.

12 Kommentare

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  1. Vielen Dank Herr Glarner. Was wir leider selber miterleben müssen, ist Realität. In Nottwil haben Menschen aus Rumänien (Auto und Autonummer wurde durch eine aufgeweckte Person fotografiert) die Kondolenzkarten gestohlen, in welchen sich in der Regel Geld für eine Sammlung befinden. Nicht einmal trauernde Familien werden verschont.
    Schweizer Armee? Welche meinen Sie? Wir haben noch etwas, welches sich als Armee bezeichnet, jedoch im Ernstfall nicht mehr schlagkräftig ist. Unsere Panzerdivisionen erfüllen nicht einmal mehr die geforderte Zertifizierung. Die Spezialkräfte, zu welchen wir Grenadiere zählen, sind nur noch eine «kleine, schon fast unbedeutende Gruppe» geworden. Wie waren wir Offiziere damals stolz auf unsere Kompanien und Bataillone – und auf unsere Schweiz. Und ja, ob die Männer, deren Herkunft irgendwo aus der Welt ist, sich tatsächlich für unser Land einsetzen würden, bleibt fraglich. So gesehen haben gewisse Institutionen es geschafft, unsere Armee schrittweise zu verkleinern und so schrittweise abzuschaffen.
    Vor dreissig Jahren sagte ich mir noch: Die Schweiz ist eine Lösung. Heute sage ich: Die Schweiz ist eine Lösung – jedoch nicht (mehr) für die Schweizer.

  2. In der Schweiz 🇨🇭 muss :
    die Schraube angezogen werden !

    Wir dürfen keine Unordnung bekommen!

    Ist es einigen Asylbewerbern :
    langweilig?
    Was 😯 haben diese Kleinkriminellen davon wenn sie andere Menschen schädigen?

    Diese doofen Typen sollen die Landessprache lernen 📖
    und 🥾 wandern 🥾

    dann sind sie beschäftigt:
    Blöde Ideen 💡 Adee 🧤

  3. Mir ist seit der Schwarzenbachinitiative klar geworden, dass die Zukunft schief laufen wird! Die bejahenden wurde auf das schlimmste angefeindet, Rassisten, Fremdenhasser u.s.w.
    Heute will man das Problem ignorieren, auch wenn wir bald 50% Einwanderer haben, die mit dem Schweizerpass zugezählt. Der Sport offenbart doch auch wessen Herz in deren Seelen steckt. Ob das für unser Land einen Segen würde im Kriegsfalle bezweifle ich? Mit anderen Worten, glaube dass die Existenz der Eidgenossenschaft dem Ende entgegen gehen wird! Zum Glück werde ich dies nicht mehr erleben. Habe kein erbarmen mit den angeblichen Schweizern, wie man sich bettet so liegt man? Die Neuhistoriker werden dann in bestem Blahbla die Schuld den angeblichen Rechtsradikalen wie üblich geben, die hätten verhindert, dass die Eingewanderten sich nicht „toll“ Integrieren konnten, so verpasst haben sich mit der direkten Demokratie zu Befassen. 🤯🤢

  4. Das Problem ist eben, dass die meist gelesenen Tageszeitungen wie z.B. der Tages Anzeiger solche Informationen nie bringen. Somit gelangen sie kaum oder überhaupt nicht an die breite Oeffentlichkeit. Und wenn man als Bürgerlicher im Tages Anzeiger online (Der Morgen) in den Leserkommentaren einen entsprechenden Kommentar einsendet, dann wird der durch die TA-Zensur unter fadenscheinigen Gründen nicht gebracht. Es bräuchte in der Schweiz eine gut bürgerliche Gegen-Tageszeitung zu all den mehr oder weniger links eingefärbten bestehenden Medien. Gibt es aber nicht, nicht mal die NZZ ist dazu zu zählen.

  5. Gut, dass es einen Andreas Glarner gibt. Sonst würde möglichst alles unter den Tisch gekehrt bzw. überhaupt nicht publiziert.
    Bitte Weiter so.

  6. Bravo! Nur weiter so Herr Glarner. Aufdecken und anklagen. Vermutlich geht es einem grossen Teil Schweizern einfach noch immer zu gut. Müssen denn alle Gutmenschen zuerst Opfer werden. Und dann ausrufen.

  7. Es ist eine Tragik wie wir in der Schweiz uns ausnehmen lassen, es ist doppelt tragisch wie bei der eigenen Bevölkerung den Geldhahnen immer mehr zugedreht wird und Kriminelle unterstützt werden, die wegschauenden in der Politik sollten persönlich für den angerichteten Einwanderungsschaden gerade stehen müssen. Wer die Augen offen hat, lebt nur noch in einer Depression, denn ein Aenderung ist nicht in Sicht.

  8. Sind solche Themen etwas für eine ETH (Eidgenössische Technische Hochschule) ? Warum kümmert sich die ETH nicht um technische und wissenschaftliche Angelegenheiten anstatt ihren Ruf mit solchen ideologischen und kruden Studien kaputt zu machen?

  9. Leider hat Herr Glarner voll recht. Das läuft in allen Kantonen genau so ab.
    War selber Arbeiter im Schichtbetrieb und bis 30 Jähriger SP Wähler. So merkte ich das diese Gruppierung Komplet von ihrer Linie abkam. Jetzt seit 38 Jahre habe ich meine Gruppierung gefunden, wo noch für uns Eidgenossen, sich fast alleine einsetzt.
    Bald kommen die nächsten Wahlen und so haben wir es in der Hand: SVP ☀️ zu wählen.

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