Für den Schweizerzeit-Verlag neigt sich ein ereignisreiches und anspruchsvolles Jahr dem Ende entgegen. Wie der Schweiz in der Welt, steht der Schweizerzeit in der hiesigen Medienlandschaft eine ganz besondere Aufgabe zu: Sie muss als starke bürgerlich-konservative Stimme auf solidem Wertefundament auftreten und dem Wort auch politische Taten folgen lassen. Zu diesem Zweck muss sich unser Verlag jedes Jahr auch eine solide finanzielle Grundlage sichern. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Uns wird nichts geschenkt, und die gesellschaftlichen Veränderungen unserer Zeit – Egoismus, «Geiz ist geil»- Mentalität oder Politikverdrossenheit – gehen auch an der Schweizerzeit nicht spurlos vorbei. Umso stolzer und dankbarer dürfen wir sein, nach wie vor auf eine so treue wie aktive Leserschaft zählen zu dürfen. Unsere Abonnenten und Gönner haben uns auch durch dieses Jahr getragen und uns ermöglicht, an «wichtigen Fronten» politische Impulse zu setzen und neue, für die Zukunft des Verlags zentrale Weichenstellungen aufzugleisen.
Qualitäts-Journalismus statt Einheitsbrei
Journalistisch sah sich die Schweizerzeit im Jahr 2024 den hohen Anforderungen verpflichtet, die die Redaktion an sich selber stellt. Ich glaube, wir dürfen selbstbewusst festhalten, dass es uns auch heuer gelungen ist, in jeder der 24 erschienenen Ausgaben wertvolle, unverzichtbare Standpunkte und Hintergrundberichte zu liefern. In der Schweizerzeit konnte man auch 2024 viele wichtige Artikel lesen, die man anderswo nie gelesen hätte! An dieser Stelle danke ich herzlich alt Nationalrat Hans Fehr, der als Redaktor mit viel Disziplin und Leidenschaft dafür gesorgt hat, dass jede Schweizerzeit- Ausgabe «gesessen» hat. Danken möchte ich auch all unseren Gastautoren und Kolumnisten, die immer wieder aufs Neue harte Fakten und intelligente Gedanken zu Papier bringen – und damit die Schweizerzeit bereichern.
Dank an unsere Inserenten
Während andere Zeitungen von sinkenden Inserate- Einnahmen schwer getroffen wurden, setzte bei der Schweizerzeit ein entgegengesetzter Trend ein. Eng verbunden ist diese Entwicklung mit dem bemerkenswerten Einsatz unseres Inserate-Verantwortlichen Markus Rezzonico. Wie Sie Ausgabe für Ausgabe feststellen konnten, hat sich die Schweizerzeit auch im laufenden Jahr als beliebtes Werbeumfeld erwiesen. Ich danke all unseren Inserenten namens der Verlagsleitung herzlich für ihre anhaltende Unterstützung und ihr Vertrauen. Alle Unternehmen, Privatpersonen und Organisationen, welche in der Schweizerzeit inserieren, geben damit auch ein Bekenntnis ab. Ich kann Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, unsere Inserenten wärmstens empfehlen – sie haben es verdient, berücksichtigt zu werden.
Schweizerzeit – am Puls der Zeit
Auf politischer Ebene hat die Schweizerzeit im Jahr 2024 mehrere Kampagnen selber lanciert oder solche von befreundeten Kräften mitgetragen. Auf nationaler Ebene sind die Neutralitäts-Initiative, die Grenzschutz-Initiative oder die im Herbst gestartete Kompass-Initiative zu erwähnen, für die wir Unterschriften beigetragen haben und die wir publizistisch begleiten. Mit unseren Sonderdruck-Aktionen «Nein zum EU-Unterwerfungsvertrag» und «Schluss mit Antisemitismus-Import» oder unserer neusten Petition «Das AHV-Vermögen bleibt in der Schweiz» haben wir – wie die hohe Reaktionsquote bestätigt – zweifellos einen Nerv getroffen. Es sind denn auch genau jene Themen, die uns im kommenden Jahr weiter beschäftigen werden und zu denen die Stimme der Schweizerzeit gefragt sein wird.
Mobilisierung der Jungen
In diesem Jahr hat die Schweizerzeit wohl überlegte Anstrengungen unternommen, um die junge Generation gezielt für rechtsbürgerliche Politik zu mobilisieren. Diese Anstrengungen zeigen erfreulicherweise bereits Früchte. Zusammen mit einem talentierten Videoproduzenten haben Dr. Ulrich Schlüer und ich in den letzten Monaten viele Videos umgesetzt, die in den sozialen Medien (vor allem auf TikTok) bereits Zehntausende erreicht haben. Diese Video-Botschaften haben sich zu einem neuen Standbein der Schweizerzeit entwickelt – als wirkungsvolle Ergänzung zu unserer Zeitung, dem «Flaggschiff» des Verlags.
Gut vorbereitete «Stabsübergabe»
In organisatorischer Hinsicht stand das Jahr 2024 aber auch ganz im Zeichen der «Stabsübergabe» im Schweizerzeit-Verlag. Ich bin dankbar, dass Ueli Schlüer und ich eine sehr gute Lösung vorbereiten und umsetzen konnten. Im Verwaltungsrat haben wir aufgegleist, dass neben der Redaktions- auch die Verlagsleitung an mich übertragen wird. Ebenso in meiner Verantwortung steht der Ausbau von Mandaten für Dritte – schwerpunktmässig in den Bereichen Geschäftsführung, Abwicklung von Unterschriftensammlungen und politische Beratung. Zusammen mit mir und Hans Fehr bleibt Ulrich Schlüer der Redaktion erhalten – und erhält im kommenden Jahr mehr Raum, um sich den Aktivitäten und dem Wachstum der Schweizerzeit-Stiftung zu widmen.
Die Herausforderungen sind mannigfaltig. Das wirtschaftliche Umfeld zwingt uns, noch effizienter zu werden. Unsere Mitarbeiter müssen künftig noch mehr leisten und den «Apparat» schlank halten. Der Kontakt zu Unterstützern und die Abonnenten-Werbung müssen noch mehr Gewicht erhalten.
Die Schweizerzeit wird an zahlreichen Fronten gefordert sein und wird immer wieder dort in den Riss treten müssen, wo andere wegsehen. Die Stimme und die Handlungskraft der Schweizerzeit werden auch in der Zukunft unverzichtbar sein.
Ich danke Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, herzlich für Ihre Treue und dafür, dass Sie uns auf dem kommenden Weg begleiten. Bleiben wir «standhaft im Sturm der Zeit»! So werden wir Erfolg haben.