in ,

Über 15’000 Bürger unterstützen Schweizerzeit-Petition

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Im November 2024 hat die Schweizerzeit die Petition «Das AHV-Vermögen bleibt in der Schweiz» lanciert. Die Kampagne verlief äusserst erfolgreich: Bis am 31. Januar 2025 haben über 15’000 Bürgerinnen und Bürger (Print und Online) diese Petition unterzeichnet. Wir danken allen, die uns in der Unterschriftensammlung tatkräftig unterstützt und diesen eindrücklichen Erfolg möglich gemacht haben.

Riesig war das Entsetzen im Volk, als bekannt wurde, dass der UBS das Mandat als Depot-Bank für den AHV-, IV- und EO-Ausgleichsfonds entzogen wurde – und neu die US-amerikanische Bank State Street für die Verwaltung unserer Altersvorsorge-Reserven zuständig ist. Zu Recht wandten sich viele empörte Bürgerinnen und Bürger mit der Frage an uns: Wie kann man nur zulassen, dass das Schweizer AHV-Vermögen im Wert von über 40 Milliarden Franken «in ausländische Hände» gelegt wird?!

Besonders unverständlich ist, dass die Verwaltung dieser Gelder ausgerechnet einer Bank anvertraut wurde, die US-amerikanischem Recht untersteht. Das bedeutet nämlich: Im Extremfall könnte die US-Regierung das Rentenvermögen der Schweizer Bevölkerung blockieren, z.B. nach der Verhängung wie auch immer gearteter Sanktionen.

Schluss mit US-Erpressungen

Dass die USA ihre Interessen immer wieder mit harten Bandagen durchsetzen und auch nicht vor Erpressungen zurückschrecken, weiss die Schweiz aus bitterer Erfahrung. Denken wir nur an das Washingtoner Abkommen, die Milliardenbussen infolge der «nachrichtenlosen Vermögen» oder an die Beraubung des Bankkundengeheimnisses wegen finanzpolitischer Erpressungen! Politische Entscheidungsträger, die vor diesem Hintergrund Schweizer Volksvermögen durch eine US-Bank verwalten lassen, begehen einen Riesenfehler – der schnellstmöglich zu korrigieren ist.

Die Schweizerzeit-Petition fordert vom Parlament, gesetzliche Bestimmungen zu schaffen, die gewährleisten, dass das Vermögen im Ausgleichsfonds von AHV, IV und EO ausnahmslos Geldinstituten zur Verwaltung anvertraut wird, die sowohl ihren Haupt- als auch ihren Rechtssitz in der Schweiz haben. In gedruckter Form (auf Unterschriftenbogen) wurde die Petition bis am 31. Januar 2025 von 7’871 Personen unterzeichnet. Im Internet auf www.schweizerzeit.ch haben im selben Zeitraum 7’877 Personen unterschrieben.

SVP-Nationalrat Thomas Matter, der als erster Politiker auf den Wechsel der AHV-Vermögensverwaltung ins Ausland aufmerksam gemacht hat, ist es zu verdanken, dass die Forderung unserer Petition mit einem Vorstoss ins Parlament getragen wird. Über 15’000 Unterschriften werden seinem Anliegen nun starkes Gewicht verleihen.

Avatar photo

Publiziert von Schweizerzeit

«Es ist nur jämmerlich!»: Neue Einzelheiten zum EU-Vertrag sind aufgetaucht

Für wichtige Abstimmungen: Junge an die Urne bringen!