Über Fakten und Fakten-Lücken – Pferrchställe für Schweizer

Sie war in ihrem Element, die Tagesschau-Sprecherin, als sie am 20. April dem TV-Publikum wieder einmal so richtig die Leviten lesen konnte: Die Schweizerinnen und Schweizer hätten, stellte sie in Fräulein Rottenmeier-Tonlage fest, im vergangenen Winter allesamt viel zu wenig Strom gespart. Bedenklich sei das!
Lediglich um drei Prozent sei der Stromkonsum in der Schweiz gegenüber dem Winter ein Jahr zuvor zurückgegangen. Dabei habe Bundesbern vor dem Winteranfang doch zehnprozentige Einsparung angeordnet. Aber viel zu viele Schweizerinnen und Schweizer hätten sich um diese behördliche Anordnung schlicht und einfach nicht gekümmert. So lautete die Tagesschau-Schelte.
Wenigstens hat der dazu ebenfalls um eine Stellungnahme bemühte Energieminister, Bundesrat Albert Rösti, nicht auch noch in diese mit besorgtem Augenaufschlag placierte Zurechtweisung der Bürgerinnen und Bürger eingestimmt. Er attestierte der Schweiz vielmehr «beachtlichen Sparwillen».
Bewusste Lücken
Dass die Tagesschau-Schelte an die Adresse der Schweiz wesentlichste Fakten einfach ausgeblendet hat, fand freilich auch in der bundesrätlichen Berichterstattung keine Erwähnung. Die Tatsache nämlich, dass Bundesbern – nicht das Schweizer Volk! – zuliess, dass sich die hier anwesende Bevölkerung trotz aller obrigkeitlich angeordneten Sparbefehle um volle 180’000 Personen innert nur gerade einem einzigen Jahr «vermehrt» hat.
Das sind 180’000 zusätzliche Stromkonsumenten: Will ja wohl niemand behaupten, diese 180’000 Zuwanderer (!) hätten elektrizitätsfrei in Erdlöchern gehaust. 180’000 Personen mehr: Das heisst, die Schweiz hat sich in einem einzigen Jahr um so viele Personen vermehrt, wie die Stadt Basel Einwohner zählt.
Die Vermehrung erfolgte alleine durch Zuwanderer! Nicht durch Geburtenüberschuss!
Dass der Souverän der Schweiz schon 2014 an der Abstimmungsurne der Masseneinwanderung eine Absage erteilt hat, dass Bundesbern – heute das Departement Baume-Schneider, zuvor das gleiche Departement unter den Chefinnen Karin Keller-Sutter und Simonetta Sommaruga – die vom Schweizer Volk den Behörden aufgetragene Absage an jede Masseneinwanderung nur verlacht, für diese skandalöse, aber wahre Tatsache hatte die Tagesschau-Sprecherin – erwartungsgemäss – keine Silbe übrig.
Die Wahrheit ist also, dass die höchst disziplinierte Schweizer Bevölkerung den Stromverbrauch der Schweiz um drei Prozent gesenkt hat, obwohl eine liederliche, dem Volk höchstens Verachtung zollende Berner Funktionärsbürokratie eine volle Stadt Basel zu grossen Teilen an allen verbindlichen Rechtsvorschriften vorbei ins Land einströmen liess und weiterhin lässt.
Weitere Einwanderungs-Beschleunigung folgt
Das Volk hat seinen Auftrag erfüllt. Bundesbern aber widersetzt sich schnöde, rechtswidrig, skrupellos und arrogant dem, was Volk und Stände, Souverän dieses Landes, in Sachen Masseneinwanderung verbindlich beschlossen haben.
Und am gleichen Tag, da das Schweizervolk die Gouvernanten-Schelte aus der Tagesschau über sich ergehen lassen musste, hat hierzulande auch noch ein Gericht – die Bundesverfassung eklatant missachtend – weit rascheren Familiennachzug für «vorläufig Aufgenommene» angeordnet – also für solche, die unter Asylmissbrauch in die Schweiz eingedrungen sind.
«Fort mit Einfamilienhäusern!»
Die Krönung der Schelte von Seiten der Nachrichten-Herrinnen wurde gleichentags dem staunenden Publikum in «10 vor 10» vorgesetzt: Da ging es gegen all jene Egoisten, die sich hierzulande noch immer erlauben, in – absolut rechtmässig erworbenen – Einfamilienhäusern zu hocken. Man könnte, würden deren Familien-Behausungen endlich abgerissen und durch Sardinenwohnungen ersetzt, ein volles Drittel mehr Einwohner in die Schweiz pferrchen…
Eine dazu als «Expertin» bemühte Häusermaklerin liess immerhin, wenn auch nur ganz nebenbei, einmal das Wort «Bevölkerungszunahme» fallen. Woraus diese Bevölkerungszunahme resultiert – diese heisse Kartoffel anzufassen unterliessen die selbstverständlich niemals Fake News verbreitenden Kamera-Generalinnen rigoros.
Quo usque tandem …
In der Tat: Die sich als Erfinderinnen der Wahrheit aufspielenden TV-Herrscherinnen haben mit den Aussagen, die sie verbreitet haben, keine Lügen in die Welt gesetzt. Aber sie haben damit, dass sie dem Publikum bestimmte Fakten und Zusammenhänge vorsätzlich verschwiegen haben, trotzdem eine von Unwahrheiten geradezu gespickte Präsentation produziert. Zu Bundesbern haben sie dafür wohl Punkte eingeheimst. Quo usque tandem…, wie lange noch, Schweizervolk, willst Du, Souverän dieses Landes, solch gezielte Wahrheitsverdrehung weiterhin mit Zwangsgebühren und Steuern am Leben erhalten?