Die Jungsozialisten lancierten letztes Jahr erfolgreich eine Erbrechtsinitiative, die den Rechtsstaat untergräbt und deshalb für ungültig erklärt werden müsste! Die Initiative will rückwirkend Erbschaften von Reichen besteuern. Mit anderen Worten: Jemand kann nach den heute geltenden Regeln eine Erbschaft gesetzlich korrekt regeln und wird nach der Abstimmung als «Krimineller» abgestempelt und als Strafe nochmals ordentlich zur Kasse gebeten.
So zerstören wir den Rechtsstaat! Wenn jemand eine Erbschaft nach den heutigen Gesetzen regelt, soll er sich darauf verlassen können, dass er nicht rückwirkend mit neuen Gesetzen ins Unrecht versetzt werden kann.
Und wie sieht es aus mit Menschen, die ihr Vermögen in ihre eigene Firma investiert haben und diese dann ihren Nachfahren vermachen? Müssen solche Menschen nachträglich ihren Betrieb verkaufen, die Firma zerschlagen, damit sie dem rückwirkenden Recht gerecht werden können?
Jene, die so etwas fordern, sind Grossmäuler, die selbst nichts leisten, um sich bei denen zu bereichern, die es in ihrem Leben durch harte Arbeit zu etwas gebracht haben!