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Wegen der linken Energiepolitik hängen wir an Putins Gashahn

Der Angriff Russlands auf die Ukraine hat die EU-Länder und auch die Schweiz völlig unvorbereitet getroffen. Schutz, Sicherheit und Versorgung sind plötzlich auch bei uns in Frage gestellt. Neben dem Handlungsbedarf bei der Armee und weltweiten Engpässen in der Ernährung ist die unsichere Energieversorgung bereits zu spüren. Europa und die Schweiz hängen an Putins Gashahn. Die EU produziert aus Gas Strom, ohne Gas bricht das Stromnetz auch in der Schweiz zusammen. Ein Zusammenbruch der Wirtschaft mit Massenentlassungen und Konkursen wäre die dramatische Folge.

Als Lösung wird nun überall teures Flüssiggas gesucht. Überstürzt wollen Linke/Grüne mehr Wärmepumpen und Solaranlagen, was im Winter die Stromlücke noch verschärft. Allein die Angst, die Energieversorgung aus Russland könnte stottern, hat die Energiepreise hochgetrieben und lässt die Preise an den Zapfsäulen und von immer mehr Gütern nach oben schnellen. Bereits ist ein Rückgang der Konjunktur festzustellen.

Die links-grüne Energiepolitik der letzten Jahre hat dazu geführt, dass wir jetzt an Putins Gashahn hängen. Graubündens Wasserkraft liefert jährlich acht Terawattstunden (TWh) Strom. Nur ein Viertel davon braucht der Kanton selber. Drei Viertel werden ausserhalb Graubündens verbraucht. Die Wasserkraft ist CO2-frei, aber ihr Ausbau ist wegen Links-Grün verunmöglicht. Mit übertriebenen Umwelt- und Landschaftsschutz-Auflagen verhindern sie alle neuen Wasserkraft-Projekte. Nicht einmal bestehende Staumauern dürfen erhöht werden. Das inländische Stromangebot reicht nicht aus. Solar funktioniert trotz hoher Subventionen nur im Sommer, und das integrierte Stromnetz mit der EU ist ein grosses Risiko. Bereits 2024/25 zeichnet sich eine Winterstromlücke ab. Die Utopien der Linken/Grünen haben verhindert, dass wir hier rechtzeitig gehandelt haben.

Wir brauchen eine sichere, unabhängige und kostengünstige Stromversorgung! Aber niemand fühlt sich dafür verantwortlich. Die zuständige Bundesrätin Sommaruga lässt uns konzeptlos gegen die links-grüne Wand laufen. Es ist aber bereits 5 nach 12! Die SVP hat deshalb schon im Januar einen Strom-General gefordert, der Varianten für eine sichere Stromversorgung vorlegt und die Stromkonzerne und die Politik in die Pflicht nimmt. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Linken/Grünen unsere Wirtschaft und unsere Lebensqualität zerstören. Der Bundesrat muss jetzt handeln!

Magdalena Martullo-Blocher, Nationalrätin, Lenzerheide GR

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Publiziert von Schweizerzeit

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