EU feiert «historischen Durchbruch»
«Die Kommission nimmt für den Corona-Topf erstmals im grosse Stil Schulden auf und soll diese bis 2058 begleichen. Es geht hierbei nur um die 390 Milliarden Euro, die für Zuschüsse verwendet werden. Denn die übrigen Mittel aus dem Fonds vergibt die Behörde ja als Darlehen an Staaten, erhält sie also zurück. Die Kommission schlug vor, mit dem Begleichen der Schulden erst 2028 zu beginnen. Doch die Einigung sieht jetzt vor, dass der Schuldendienst schon früher anfangen kann, falls es gelingt, der Kommission neue Einnahmequellen zu erschliessen.» (Tages-Anzeiger, 22. Juli 2020)
Der Kommentar des Tages-Anzeigers fasst eigentlich trefflich zusammen, was die EU-Staats- und Regierungschefs an ihrem Juli-Gipfel in Brüssel glauben feiern zu können: Die EU erlaubt sich, Schulden zu machen. Im Moment, mit Corona begründet, für nahezu 1,9 Billionen Euro.
Macron – mit Merkel und Lagarde im Schlepptau – bucht diesen «Erfolg» für sich. Man feiert die Tatsache, dass die nahezu ausschliesslich aus hoch überschuldeten Ländern zusammengesetzte EU jetzt auch noch selbst Schulden machen darf.
«Guthaben»
Man sagt – ob die Zahl ganz genau stimmt, spielt bereits keine Rolle mehr –, dass EU-Staaten allein bei der Deutschen Bundesbank in der Grössenordnung von viereinhalb Billionen Euro verschuldet seien. In der Buchhaltung ausgewiesen wird dieser Betrag – Brüssel erzwingt dies – nicht unter der Rubrik «Schulden». Vielmehr unter der Rubrik «Guthaben». Denn Guthaben stellen eine Grundlage dar, weitere Kredite zu vergeben. So, als bestünden diese «Guthaben» aus echtem Vermögen. Dabei weiss jedermann, weiss jede EU-Funktionärin, weiss jeder EU-Funktionär, weiss jeder Staatschef eines jeden EU-Landes: Höchstens ein minimaler Teil dieser viereinhalb Billionen wird die Deutsche Bundesbank von den hoch überschuldeten EU-Staaten insbesondere im Süden Europas je wieder zu sehen bekommen. Wohl über drei Viertel dieser «Guthaben» müssten längst abgeschrieben werden.
Seit Jahren muss die Europäische Zentralbank (EZB) den längst bankrottreifen EU-Südländern deren – laufend neu gedruckten – Staatspapiere zum Nominalwert abkaufen, obwohl diese Papiere faktisch kaum mehr einen Wert besitzen. Aber mit dem Geld, das die Bankrotteure von der EZB erhalten, können sie gegenüber ihren Gläubigern – Grossbanken insbesondere in Frankreich – den Schein aufrecht erhalten, sie seien noch zahlungsfähig, auf dass auch all diese Grossbanken mit längst Verlorenem als «Guthaben» weiterwursteln können. Aufbauend auf Schein-Einnahmen und Schein-Guthaben, die in der Realität nahezu nie zu echten Zahlungen führen werden.
Würden sich Private, würden sich die Finanzverantwortlichen grosser Unternehmen und Konzerne gleich verhalten, sie würden allesamt für Jahre hinter Gittern verschwinden. Denn Finanz-Transaktionen auf der Grundlage fiktiver Guthaben sind nichts anderes als betrügerische Machenschaften zu Lasten gutgläubiger Schuldner – im Fall von Staaten insbesondere die Steuerzahler skrupellos hereinlegend.
Zinsnullung bzw. Sparer-Beraubung
Auf solch betrügerischer Grundlage feiert die EU einen «historischen Durchbruch». Dass das ganze Schulden-Karussell nur aufrecht erhalten werden kann auf der Basis von Zinsnullung und Negativ-Zinsen – in Wahrheit also mittels gewissenloser Beraubung aller Sparer: Darüber schweigt des Sängers Höflichkeit.
Darüber hüllen sich insbesondere sämtliche angeblich «führenden Medien» in Europa in Schweigen – offensichtlich Mitpassagiere auf dem Karussell der längst jegliches Mass sprengenden Überschuldung.
Rückzahlungen ab 2028
Schlechthin grotesk mutet der Beschluss an, im Jahre 2028 würde die Rückzahlung jetzt gewährter Kredite anlaufen – falls wider Erwarten zusätzliche Einnahmen fruchtbar gemacht werden könnten sogar noch früher. Als wären die «Profiteure» dieser billionenschweren Kreditgewährung erstklassige Schuldner. In Wahrheit bedienen sie die schon heute aufgetürmten Schuldenberge bereits seit Jahren nicht mehr. Das Ganze ist ein fiktives Gebilde ohne jegliches werthaltige Fundament.
Warum kamen die EU-Zauberer in ihrer Machtfülle auf die Idee, das Jahr 2028 zum Startjahr für Rückzahlungen zu erklären? Etwa deshalb, weil die meisten, die hinter dem «historischen Beschluss» von Brüssel stehen, genau wissen, dass sie dannzumal nicht mehr im Amt sein werden? Dass sie ihren Kopf längst aus der Schlinge gezogen hätten, wenn andere sich am von ihnen verschuldeten Desaster abzuarbeiten haben.
Noch weit grotesker ist die Endterminierung der Verschuldungsphase: 2058. Wenn Politiker wichtige Beschlüsse so terminieren, dass sie selbst den Termin sicher nicht mehr erleben, dann kann man mit absoluter Sicherheit darauf zählen, dass sie selber die Terminierung bereits als Farce einstufen – im Falle der getroffenen Euro-Vereinbarungen handelt es sich gar um eine kriminelle Farce.
Man tut heute einfach so, als bestünden gegenwärtig noch keine Schulden – nur weil diese nicht in Brüssel, sondern in den Hauptstädten der EU-Mitglieder registriert sind. Man gibt vor, gleichsam bei Null beginnen zu können. Und präsentiert den staunenden, täglicher Beraubung ausgesetzten Untertanen ein Konstrukt, wie es gesunde, Reservepolster ausweisende Staaten als Antwort auf eine unvorhersehbare Katstrophe allenfalls stemmen könnten. Die EU besteht allerdings faktisch allein aus Schuldenlöchern. Die EU-Funktionäre sind nur noch Schuldenlöcher-Gaukler. Herrliche Zukunftsaussichten!
Die Nationalbank-Bilanz
Die Schweiz, dürften einige einzuwenden versuchen, sei zum Glück nicht dabei, im Club der Schuldenmacher-Gaukler. Wenigstens nicht ganz. Dass sich «unsere» Nationalbank weiterhin an der sog. «Euro-Stabilisierung» beteiligt, fesselt Bundesbern allerdings auf verhängnisvolle Weise ans EU-Schulden-Karussell. Die Fesselung wird sichtbar aus der masslos aufgeblähten Bilanz der Schweizerischen Nationalbank.
Faktisch beruht diese Bilanz auf enormen Euro-Beständen, aufgekauft zur Stützung des EU-Schulden-Karussells. In der Bilanz sehen diese Euro-Bestände stattlich aus. Allerdings sind sie faktisch unverkäuflich. Würden nur geringe Teile davon auf den Markt geworfen, würde das Vertrauen in den Euro weltweit innert Minuten in sich zusammensacken. Das ganze, marktuntaugliche Euro-Konstrukt stünde vor dem Kollaps. Das wäre für die EU – und für die daran gekettete Nationalbank – eine echte Katastrophe.
Wieviel ist eine Billion?
Zum Schluss: Haben Sie eine Ahnung, wieviel eine Billion tatsächlich ist? Natürlich: Zuerst eine Eins, dahinter zwölf Nullen.
Es existiert ein plastischer Vergleich: Angenommen, genau jetzt würde ein Kind das Licht der Welt erblicken, dem versprochen ist, es würde ihm in jeder Sekunde seines Lebens ein Euro (man kann die Rechnung auch mit Franken oder Dollar anstellen) zufallen. Nach einer Minute hätte es bereits sechzig Euro, nach einer Stunde 3’600 Euro. Nach 24 Stunden 86’400 Euro – mehr als viele EU-Arbeitskräfte im Jahr verdienen.
Preisfrage: Am wievielten Geburtstag – würde dieser Sekunden-Zufluss ständig weitergehen – wäre für das also begünstigte Kind eine Billion beieinander?
Halten Sie sich fest: Da Kind müsste 31’710 Jahre alt werden, bis es auf diese Weise zu einer Billion käme.
Die EU gewährt auf der Basis von zu «Guthaben» erklärten Schuldenlöchern Kredite und Beiträge im Betrag von nahezu 1,9 Billionen Euro. Und die Deutsche Bundesbank weist viereinhalb Billionen faktisch nicht einbringbarer «Guthaben» von Euro-Partnerländern in ihrer Bilanz aus.
Die Rechnung zu diesen Zahlen kann jedermann einfach anstellen. Er stellt dabei fest: Der EU fehlt jegliches werthaltige Fundament. Sie basiert auf – nichts!
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Etwas erstaunlich ist der Umstand, DAS diese Schulgeldblase noch nicht
implodiert ist.Nach klassischer Wirtschaftslehre ist diese Sache längst überreif.
Ein wesentlicher Grund das die Sache noch nicht implodiert ist, findet sich in der
sog. Globalisierung. lnnzwischen, haben faktisch alle den Gesamt-Überblick
verloren, da grassiert offenbar der naive Glaube, mit dieser „ Konstellation» könne das nicht implodieren.
Es kann und wird implodieren die Frage ist nur noch wann!
Gibt es noch die Möglichkeit des Ausstieges aus dieser Geldschöpf-Orgie ?
Auch das ist faktisch nicht mehr möglich!
Kritisch wird die Sache mit einem erheblichen Einbruch in der Realwirtschaft.
Die ganze Lockdown-Geschichte wirkte als Brandbeschleuniger.
Eine mögliche Pleitewelle könnte die Finale „Zündung» der Geld—Blase einleiten.
Noch wirkt das Rezept, Stimulation der Reaiwirtschaft mittels Ausweitung der Geldmenge.
Sobald die (Nominelle) Geldvernichtung zb. eine Insolvenzwelle schneller läuft
und die Zusatzliquidität entsprechend Wirkung entfalten kann, ist Ende der Fahnenstange‚ aus die Maus.
Angesichts der Historisch einmaligen Bruttovolumina an Wirtschaftstätigkeit
durch die sog. Globalisierung bis aufs letzte ausgequetscht, ergibt das eine entsprechend umfangreiche Megakorrektur.
DAS dürfte entsprechend hässlich wirken.
Nun beginnt eben die Ära des virtuellen Geldes. Man tut nur so, als ob diese «Schulden» jemals zurück bezahlt werden. Eigentlich spricht nichts dagegen, dass grosse Staaten oder Kontinente mit starken Volkswirtschaften Geld „drucken“ und das den Leuten verteilen, solange diese mit diesem Geld Essen, Gesundheit und Komfort kaufen können. Es würde keine Banken mehr brauchen, und niemand müsste Steuern bezahlen. Man könnte nicht mehr mit Geld (Zinsen, Spekulationen) reich werden, sondern nur noch mit Arbeit. Wer arbeiten möchte, kann dazu beitragen, die Güter herzustellen oder Dienstleistungen zu erbringen, wofür er sich aber etwas mehr leisten könnte als die Faulen. Das ist sicher kein Kommunismus aber vielleicht eine Utopie.
Schon in 10 Jahren werden wir weltweit in einem politischen und wirtschaftlichen Chaos stecken. Alles wird zusammenbrechen, sämtliche Vermögenswerte werden nichts mehr gelten. Es wird nochmals einen Krieg geben, wahrscheinlich nur kurz, aber sehr intensiv und mit Nuklearwaffen.
Die Angabe 2058 ist purer Unsinn. Schon 2028 wird kaum mehr ein Saat in der Lage sein, Schulden zurück zu zahlen. Es mutet an, wie wenn die Leute damit rechnen, dass auch alle Schulden zu nichts mehr führen.
und genau dahin wollen die rot-grün-linken Schweizer in EU-Manier: Geld ausgeben für das sie nichts getan haben, das ihnen nicht gehört und sie mit Sicherheit nie zurück geben wollen. Und wer bezahlt das Alles: der arbeitsame Bürger und Steuer-Zahler. Aber statt ihn auf Händen zu tragen wird er noch schikaniert.
Wie ist das eigentlich so mit der EU. Die EU ist eigentlich NICHTS, es gibt dieses «Was auch immer» nicht! EU ist kein Land, EU ist keine Vereinigung, EU darf deshalb auch keine «Konsulate» betreiben. EU ist ein «fiktives» Gebilde, etwa so wie WIRECARD.
Ich würde gerne wissen, warum Deutschland WIRECARD abgemurkst hat. Ist WIRECARD doch genau wie die EU ein «fiktives» Konstrukt. Wurde WIRECARD mit Hilfe Chinas etwa zur Konkurrenz zur EU und EZB.
Donald Trump hat diese Tatsache schon vor langer Zeit erfasst, und er hat das selbsternannte «EU-Konsulat» in den USA kurzerhand als «nichtexistent» «ausradiert».
In den Medien wurde diese Tatsache so verbreitet, dass es kaum jemandem zu Ohren kam.
Es ist tatsächlich erschreckend, was die Politik in Sachen Geld veranstaltet. Sämtliche Grundsätze soliden Bankgeschäftens sind überbord. Gäbe es eine entsprechende Bankenaufsicht, müsste sie der EZB die Banklizenz entziehen und das Institut liquidieren. Deren meisten ‹Guthaben› sind ‹Nichtshaben›. Sie entbehren jeder gebotenen Bonität und Marktfähigkeit. Dazu kommt, dass der EZB der Erwerb von Schuldtiteln gemäss Art. 123 AEUV überhaupt verboten ist. Doch wen kümmert’s, wenn sogar die Politik nicht mehr den Weg der Seriosität und Korrektheit geht.
Nein, wir tun nicht so als…….
Wir stehen zu unseren Schulden – Die Politik muss transparent sein , sonst bekommen wir Schwierigkeiten !
Zur Wahrheit stehen , das ist immer das Beste !
«Als wären die «Profiteure» dieser billionenschweren Kreditgewährung erstklassige Schuldner. In Wahrheit bedienen sie die schon heute aufgetürmten Schuldenberge bereits seit Jahren nicht mehr. Das Ganze ist ein fiktives Gebilde ohne jegliches werthaltige Fundament.»
Vielen Dank für diesen Artikel. Da geht einem ganz plötzlich «ein Licht» auf!
Das mafiös-elitäre, antidemokratische Völkervergewaltigungsprojekt der unheiligen Allianz rotgrüner Sozialisten («Rudi Dutschke Fan-Gemeinde», vertreten u.a. durch Merkel) und ihrer kapitalistischen Globalisierungspartner aus der Hochfinanz bei der Eliminierung der Nationalstaaten, und der damit einher gehenden Entrechtung und Dépossession der bisher souveränen Staatsbürger, hat den «Endsieg» über die Mitgliedsländer der supranationalen Organisationen, hier der Fall der EU, als strategisches Ziel. Das kommt einer «Zwangsfusion für den Frieden» gleich. Jetzt bitte nicht lachen… obwohl man dazu allen Grund hätte.
Was haben wir dann? Wir haben so etwas wie eine Konzernstruktur mit einer «Muttergesellschaft» (die die Kredite vergibt) und neu «Filialen» anstatt Staaten (die die Verpflichtungen in Ihren Büchern haben) und jetzt auch zur «Muttergesellschaft» gehören. Beim zukünftigen «Konzernabschluss» (der EU) werden die Konten der «Affiliates» konsolidiert. Gegenseitige Verpflichtungen werden gestrichen, da sie sich auf Konzernebene annullieren. Problem gelöst! Es darf nur keiner auf die Idee kommen, das «Friedensprojekt» zu verlassen. Und dafür wird mit allen schmutzigen Tricks gesorgt. Das Schuldenproblem ist gelöst. Das Problem der «Mächtigen» mit freien, selbstbestimmenden Bürgern auf der Welt, ebenfalls!
Wir tun noch ganz viele andere Dinge einfach so, als ob nichts wäre.
Zuerst Masken jetzt auch noch Helm PFLICHT, so herrscht unser «junger Dinosaurier» im Bundesrat!!! und alle schreien HURRA!!!
Immer mehr Gründe aus der Schweiz zu ziehen, ich hoffe, dass Grossbritannien bald den NO DEAL feiern kann. Dann haben gute Leute auch Gelegenheit in der Nähe in «bodenständigen» Demokratien Patriotismus weiter (er)leben zu dürfen.
Sonst bleibt eigentlich nichts als die USA, wo man noch Verantwortung und Intelligenz anwenden kann.
Fake ist auch unser Schul- und Erziehungssystem!
Wenn Kinder unsere fiktiven «Bildungsinstitute» besuchen und Kinder von fiktiven «Erziehern» grossgezogen werden, sind sie verloren! Diejenigen, welche das schon durchgelebt haben, beginnen es an sich selber zu spüren. Sie haben keine Kraft selber zu denken und ihr Leben zu lenken!
Ohne Konkurrenz, Eltern und Grosseltern geht auf dieser Welt nur noch das was schon heute in «China» geht. Der STAAT IST IN CHINA ERZIEHER, MUTTER UND GROSSELTERN und das was daraus erwächst sind Menschen ohne Gefühle resp. künstliche Intelligenz resp. ROBOTER!
Wer kann all dies noch retten. Wer, wenn nicht wir Patrioten!