Das Geburtsjahr unseres Landes ist 1291. Das heisst, dass wir Schweizer seit 733 Jahren in Freiheit, Selbstbestimmtheit und Unabhängigkeit von fremden Obrigkeiten leben. Das ist ein Grund zu feiern und uns auf dieses grossartige Erbe zu besinnen. Der Sonderfall Schweiz ist jedoch nicht einfach ein willkürlicher Ist-Zustand, sondern hart erkämpft und bringt grosse Verantwortung mit sich.
Heute stehen wir erneut vor einem solchen Kampf – es geht um unsere Unabhängigkeit: Die Unabhängigkeit von der EU, von der NATO, der WHO und von weiteren Kräften, die uns fremdsteuern und instrumentalisieren wollen.
Viele Politiker stellen sich hinter die Ideen dieser fremden Institutionen, weil sie den direktdemokratischen Volkswillen beseitigen wollen. Ist es doch zu ungemütlich, wenn die Bürger sich gegen eine von wenigen Politikern verabschiedete Gesetzesvorlage stellen oder gar selbst auf die Idee kommen, eine Initiative zu lancieren. Würden die Politiker in Bern die direkte Demokratie ernst nehmen und für wichtig erachten, wären die Masseneinwanderungsinitiative, die Alpenschutzinitiative und die Ausschaffungsinitiative bereits dem Volkswillen entsprechend umgesetzt.
Jedem Schweizer muss bewusst sein: Niemand wird diesen Kampf für uns kämpfen. Es wird niemand kommen, der unsere Unabhängigkeit schützt, wenn wir es nicht selbst tun. Und sollten wir verlieren, wird es die Schweiz, wie wir sie kennen, nicht mehr geben.