Worte allein genügen nicht

Zunehmend unberechenbare Entwicklungen sowohl hierzulande als auch rund um die Welt verbreiten Unsicherheit. Der Furor erschreckt, mit dem linke Aktivisten auf der Strasse und in den Medien reguliertes Gender-Denken zu diktieren versuchen, eigenständige Gedanken – wer nur schon Viktor Orban als beeindruckenden Politiker einstuft – skrupellos in Rassismus-Nähe rückend.
Was folgt aus dem brutalen Krieg gegen die Ukraine? Droht Eskalation? Ist Taiwan noch sicher? Bleiben die Knöpfe, die Atomwaffen auslösen, unberührt? Welche Folgen resultieren aus der sich bedrohlich ausweitenden Inflation in den USA und in der EU?
Fragen, die heute nicht zu stellen, schlicht töricht wäre. Aber gegen Befürchtetes bloss Worte ins Feld zu führen: Genügt das?
Sind wir in der Schweiz – unserer direkten Demokratie, unserer Freiheit verpflichtet – aus- reichend gerüstet, auch schwierige Herausforderungen zu bestehen, die uns überraschend treffen können? Unsere Armee ist bedenklich vernachlässigt worden. Sollen wir uns deswegen eiligst unter dem Nato-Schild verkriechen – Eigenständigkeit preisgebend?
Dafür sind wir Schweizerinnen und Schweizer nicht zu haben. Die allzu lange der Ausblutung überlassene Armee kann, wenn wir entschlossen und rasch vorgehen, wieder bedrohungsgerecht instand gestellt werden. Dazu
ist zunächst vor allem die Koalition zwischen den Armee-Zerstörern und den der Armee gegenüber zunehmend gleichgültigen Brüssel-Freunden in der Classe politique aufzubrechen. Es genügt nicht, der Armee bloss zwei Milliarden mehr jährlich zuzuhalten. Vordringlich sind endlich die notorischen Armeegegner aus Medien und politischen Ämtern sowie aus der Brüssel ergebenen Bundesverwaltung zu entfernen.
Der Souverän, die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, die Wählerinnen und Wähler, müssen Klarheit schaffen: Wer die Armee abschaffen, wer unsere Armee zerstören will, der will die Schweiz zerstören, der oder die gehören weder in eine Verwaltung noch ins Parlament. Wer jetzt die Erneuerung des heutiger Bedrohung nicht mehr gewachsenen Luftschirms über unserem Land verhindert, muss aus Ämtern, von denen aus er der Armee schaden kann, entfernt werden.
Dafür kämpft die Schweizerzeit. Heute mit Worten. In wenigen Tagen folgen Taten. Lassen Sie sich überraschen!