Ulrich Schlüer
Das Einsperren geht weiter. Ziellos! Neuerdings begleitet von Bundesrat Alain Bersets «Testen, Testen, Testen-Offensive». Als «gute Nachricht» lobpreist der unablässige Schwadronierer, wie jedermann die Sets zum einfachen Selbsttest in Apotheken beziehen könne. Und dies – theoretisch – bereits ab 7. April – eine Woche früher als ursprünglich angedacht. Nur seien die Sets bis zu diesem Datum kaum in alle Apotheken ausgeliefert. So dass der 7.April bloss eine weitere Warterei einläutet – bis Bundesberns aufgeblasene Zentralbürokratie die Set-Auslieferung zu organisieren geruht.
So wie Tausende weiterhin zu warten haben auf die für «Risikopersonen» längst versprochene Impfoffensive, die sich im Dickicht der Staatsbürokratie irgendwo festgefahren hat. Während Berset den imaginären Termin für die Selbsttestung euphorisch auf den 7.April verkündet, hat er die Impfoffensive für impfwillige Starkgefährdete stillschweigend um einen Monat hinausgezögert.
Unglaublich, was uns Bersets Gesundheitsbürokratie noch zumuten will. Nur das Stilllegen der Gastrobetriebe, nur das Einsperren der Bevölkerung, nur die kollektive Freiheitsberaubung funktioniert – inzwischen Schaden in dreistelliger Milliardenhöhe verursachend.
Seit insgesamt sechs Monaten – zwei Monate im Frühjahr, vier Monate seit Herbst 2020 – dauert die Stilllegung ganzer Wirtschaftszweige an. Ohne Perspektive, wann die obrigkeitliche KMU-Zerstörung, inszeniert von der Bundesbürokratie, endlich enden könnte.
Wie sollen all diese Betriebe je wieder auf gesunde Beine kommen? Eine Frage, die als Tabu von allen umgangen wird. Die unausweichliche Lösung: Die Versager-Bürokratie zu Bundesbern muss rasch – bis spätestens 31.Dezember 2022 – um mindestens zwanzig Prozent abgebaut werden. Auf Dauer!
Die dadurch erzielbaren Einsparungen sind als dauerhafte Steuererleichterung den Geschädigten der Lockdown-Strategen zu gewähren. Auf dass sie nicht nur überleben, vielmehr auch alle notwendigen Investitionen zum Erhalt der Wettbewerbstauglichkeit finanzieren können.
Zwanzig Prozent weniger Bürokratie – personell und finanziell – das ist die Lösung!
