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Auf dem absteigenden Ast

Klartext-Kolumne des Chefredaktors – in jeder Printausgabe der Schweizerzeit.

Wir müssen uns in der Schweiz endgültig von der Vorstellung verabschieden, in allen Bereichen ein Vorzeigeland zu sein. Klar: Noch immer sind wir ein Land, in dem vieles noch ein bisschen besser funktioniert als anderswo. Wenn wir ehrlich sind, gibt es aber leider immer weniger Gründe, «vom hohen Ross aus» auf andere herabzusehen.

Sinnbildlich für die schleichende «Nivellierung nach unten», die in den letzten Jahren vorangeschritten und parallel zu einer beispiellosen, ungesunden Masseneinwanderung und Globalisierung einhergegangen ist, steht ein Vorfall, der sich Mitte September in der Stadt Zürich ereignete. Eine junge Frau wurde an einem Samstagabend im Tram Nummer 13 von einem fremden Mann körperlich angegriffen. Zwei andere Männer, die ebenfalls im Tram mitfuhren, griffen ein und hielten den Täter fest, während der Tramfahrer die Polizei informierte. Doch dieser war es an besagtem Abend «aus Kapazitätsgründen» nicht möglich, auszurücken.

Angsterfüllt, panisch und schockiert nahm die Frau danach ein Video auf, das sie in den sozialen Medien veröffentlichte. Das Video habe sie aufgenommen, um sich abzusichern und andere Frauen vor dem Täter zu warnen, sagte die Frau, die darin mit blutüberströmtem Gesicht sprach. Der Täter habe ihr mit dem Tod gedroht, obwohl sie diesen im Tram nicht einmal angesehen hatte.

Später kam heraus, dass es sich beim Angreifer um einen 28-jährigen Syrer handelte – offensichtlich ein weiterer importierter Psychopath, den die Politik auf unsere Frauen loslässt! Die Stadtpolizei Zürich bestätigte, dass sie tatsächlich keine Patrouille an den Tatort entsandte – denn gleichzeitig musste sie u.a. kurzfristig eine Besetzung beim Kasernenareal vereiteln. Eine grössere Gruppe vermummter Linksextremisten versuchte, das Areal zu besetzen und sämtliche Zugänge mit Ketten zu verschliessen… Wie erst am vergangenen Wochenende wieder, als Linksextremisten den «Marsch fürs Läbe» in Zürich-Oerlikon zu sabotieren versuchten und einen grossen Polizeieinsatz nötig machten.

Landesweit ist die Polizei am Anschlag. Während in den Verwaltungen munter Personal ausgebaut wird, kämpfen die Polizeikorps um jede Mittelerhöhung. Die Folgen sind im Stich gelassene Kriminalitätsopfer und rechtsfreie Räume. So manche osteuropäischen Städte sind mittlerweile sauberer und sicherer als Schweizer Städte wie Zürich, Basel oder Genf – den hiesigen Laisser-faire-Regierungen und Multikulti-Verharmlosern sei Dank.

Publiziert von Anian Liebrand

Anian Liebrand ist seit April 2024 Chefredaktor der «Schweizerzeit». Er ist selbständiger Unternehmer, Inhaber und Geschäftsführer der Politagentur.ch GmbH. Er ist seit Jugendjahren politisch aktiv und amtete u.a. als Präsident der Jungen SVP Schweiz.

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