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Deutschland blickt bald in Abgründe von Schulden

Als Schweizer verfolgt man selbstverständlich gespannt, wenn in Deutschland gewählt wird. Denn Deutschland ist der mit Abstand wichtigste Wirtschaftspartner unseres Landes. Staunen hinterlässt die Tatsache, dass diejenige Partei, die am meisten gewonnen hat, von allen anderen Parteien von Anfang an davon ausgeschlossen wird, Mitverantwortung im Staat zu übernehmen. Zwölf Millionen Wähler werden somit um das Resultat ihrer Stimmabgabe beraubt. Und dies, obwohl keine «Feuersbrunst» in den Ortschaften entanden ist, in denen AfD-Vertreter trotz «Brandmauer» mitregieren.
Was Besorgnis erregt, ist die Tatsache, dass die Wahlgewinnerin CDU auf Gedeih und Verderb auf einen Koalitionspartner angewiesen ist. Und sie wird die SPD wählen. Doch die SPD hat derart katastrophal verloren, dass sie alles daran setzen wird, damit regierungwichtigste Errungenschaften im Sozialstaat, im Staatsaufbau, in der Staatsverwaltung um jeden Preis erhalten bleibt. Das wird der CDU massivst erschweren, die freiheitliche Wirtschaftswende herbeizuführen, die sie im Wahlkampf versprochen hat.
Es wird also nur einen Konsens geben: Nämlich das der enorme Nachholbedarf bei der Bundeswehr, der öV und den Autobahnen durch Aufweichung der Schuldenbremse behoben werden soll. Diese Aussichten lassen im Blick auf die Gegenwart Schlimmes erwarten. Die CDU wird gemeinsam mit der SPD das Land in eine Überschuldung hineinfahren, während die Wirtschaft nicht von der Last der Bürokratie erlöst wird. Das muss in Bezug auf die Wirtschaftsentwicklung Europas Sorge zurücklassen!


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Publiziert von Schweizerzeit

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