Trump, Musk, die Polizei und weisse Frauen sind Nazis, Rassisten, Mörder sowie sexuelle Übergreifer. Diesen Eindruck gewinnt man, wenn man unsere Zeitungen liest.
«Bei einem Zwischenfall mit einem Cybertruck des Autoherstellers Tesla vor dem Trump-Hotel in der US-Stadt Las Vegas ist eine Person ums Leben gekommen.»
Dies vermeldete das Staatsfernsehen, um zu suggerieren, dass die Autos ihres neuen Feindbilds Elon Musk ein Sicherheitsrisiko seien.
«Tesla Cybertruck in Las Vegas explodiert: Eine Person stirbt» (SRF, 2.1.24)

Wahr ist: Die Explosion wurde durch einen sehr grossen Feuerwerkskörper und/oder eine Bombe verursacht, die sich auf der Ladefläche des gemieteten Cybertrucks befand und nichts mit dem Fahrzeug selbst zu tun hatte, was sich immerhin im SRF-Text lesen liess.
Die Polizei entdeckte bei der Leiche im Fahrzeug eine Schusswunde am Kopf, was zu erwähnen SRF dann nicht für nötig befand.
«Hier macht Elon Musk an der Trump-Party den Hitlergruss» (Watson, 20.1.25)
Zu Beginn seiner Rede im Anschluss an Trumps Amtseinführung habe sich Musk zweimal zum Hitlergruss hinreissen lassen, so die ungeheuerliche Aussage von Watson. Damit nicht genug: «Reaktionen des Publikums waren keine zu vernehmen, das Kollektiv schien sich an Musks Gesten nicht gestört zu haben» vermeldet Watson, um zu suggerieren, dass auch Trumps Anhänger Nazis seien.

Wahr ist: Musk bedankte sich bei den Anhängern des neuen Präsidenten, hielt dann seine rechte Hand an sein Herz – und streckte sie in einer schnellen Bewegung nach oben raus. Danach wiederholte er die Geste noch einmal in eine andere Richtung. «Mein Herz fliegt Euch zu», sagte er.
«US-Präsident Donald Trump will trans-Menschen von der Teilnahme am Frauensport ausschliessen» (SRF News, 6.2.25)

So die tendenziöse Schlagzeile, die so tut, als wolle Trump «trans-Menschen» generell aus dem Sport verbannen, obwohl es konkret um die Frage ging, ob biologisch männliche Personen in Frauenkategorien antreten dürfen – ein legitimes Streitthema, das SRF auf eine Empörungsformel verkürzte.
Wahr ist: Indem undifferenziert von «trans-Menschen» und «ausschliessen» gesprochen wird, verwischte SRF bewusst die Unterscheidung zwischen Teilnahme am Sport und Zuordnung zu fairen Kategorien und inszenierte Trump als kalten Diskriminierer statt nüchtern zu erklären, was rechtlich und sportpolitisch tatsächlich geregelt werden soll.
«Rechtskonservativer Aktivist Charlie Kirk nach Schiesserei bei Uni-Event gestorben» (Tages-Anzeiger vom 11.9.25)
Bei Publikation war völlig klar, dass es keine «Schiesserei» gegeben hatte. Doch der Tagi beharrte auf dem Versuch, dem Opfer Kirk eine Mitschuld anzudichten. Ein Online-Kommentar mit dem Text «Schiesserei? 1 Schuss ist gefallen. Bitte den Text korrigieren.» wurde vom Tagi sogar zensuriert, der Kommentator habe sich «im Ton vergriffen» …

Wahr ist: der populäre Trump-Supporter Charlie Kirk wurde während einer Diskussionsveranstaltung an einer Uni mit einem Schuss aus der Ferne ermordet.
Trump-Regierung verbietet über 200 Wörter – darunter «women» und «racism» (Nau, 12.3.25)

Irgend welche Wörter wurden nicht verboten, schon gar nicht das Wort «women». Ob die Leser von Nau wirklich so blöd waren, diesen Unsinn zu glauben, ist nicht bekannt.
«300´000 Tote hat der von Musk verfügte Unterbruch der US-Entwicklungshilfe verursacht» (CH Media 7.6.25)
Die Behauptung, wonach Donald Trumps Politik in der Entwicklungshilfe über hunderttausend Erwachsenen und zweihunderttausend Kindern das Leben gekostet habe, basiert auf einer nicht näher bezeichneten Schätzung. Es wird keine spezifische Studie oder Quelle genannt, die diese Zahlen belegt.
Wahr ist: Nach aufwendiger Recherche findet man eine solche «Schätzung» im Netz. Diese wirft Fragen auf. Die Modellrechnung basiert auf spekulativen Annahmen und berücksichtigt nicht ausreichend alternative Hilfsquellen oder Anpassungsstrategien, was ihre Zuverlässigkeit einschränkt. Eine objektivere Analyse mit realen Daten blieb aus.
«Polizei schiesst auf Frau nahe der Theresienwiese» (Süddeutsche Zeitung, 7.6.25)
So titelte die linksliberale Tageszeitung, als handelte es sich um einen Fall brutaler Polizeigewalt.
Wahr ist: Eine Frau hatte sich bedrohlich verhalten und musste gefesselt aufs Polizeirevier gebracht werden. Eine halbe Stunde nach ihrer Freilassung attackierte die Bulgarin mit einem Messer mehrere Passanten, worauf sie von der Polizei erschossen wurde.
Übrigens: Der Tages-Anzeiger bezieht seit Jahren einen grossen Teil seines Auslandteils von ebendieser Süddeutschen Zeitung (SZ).
«Stopp! Grabschen verboten» (1. Juli 2025, Freibad Büren (NRW) )

Nicht aus der Zeitung, aber auch eine Manipulation: Im Sommer 2025 hing im Freibad Büren (NRW) das Plakat „Sommer Sonne Sicherheit“ – es zeigte eine weisse Frau, die eine dunkelhäutige Person mit Holzbein belästigt, versehen mit dem Slogan „Stopp – Grabschen verboten“. Das Bild suggeriert, dass weisse Frauen eine Gefahr für junge Flüchtlinge seien.
Wahr ist: 2024 wurden laut BKA in deutschen Schwimmbädern 423 Sexualdelikte verzeichnet. 365 Tatverdächtige waren männlich, davon 237 nichtdeutsch – etwa 65 %. Besonders auffällig war eine Reihe von Übergriffen durch junge Männer mit Migrationshintergrund, gerade in der fraglichen Zeit. Etwa im Freibad Gelnhausen durch vier syrische Männer gegen Mädchen.


