Schon lange stelle ich vor allem bei jungen Migranten und Eingebürgerten ein vermehrtes politisches Interesse fest. Und immer wieder werde ich positiv überrascht, was für kerngesunde, gute Einstellungen diese jungen Menschen haben. Nichts dürfte realitätsferner sein, als zu meinen, diese Jungen seien den Linken zugeneigt.
Nein, ein Grossteil der jungen Erwachsenen mit ausländischen Vorfahren tickt heute rechts und konservativ. Sie wissen zu schätzen, welche Möglichkeiten ihnen die Schweiz gegeben hat und sie erkennen viel mehr als so manche sog. «Bio-Schweizer», dass der Sonderfall Schweiz immer stärker bedroht ist. Von ihren Verwandten im Ausland wissen sie, dass kein Land der Welt es tolerieren würde, von Eingewanderten ausgenutzt zu werden. Wer als Gast in einem fremden Land kriminell wird, hat da nichts mehr verloren – für gut integrierte Ausländer ist das selbstverständlich.
Sie verstehen nicht, dass sich die Schweiz so viel Sozialmissbrauch und linken Gender-Gaga gefallen lässt. Sie erkennen, dass das, was die SVP oder die Schweizerzeit sagen, nichts anderes ist als gesunder Menschenverstand. Dort finden sie darum vermehrt ihre politische Heimat – mit konservativen, rechten Kräften haben sie viel mehr gemein als mit Sojabohnen kauenden, ihr Land hassenden linksgrünen Phantasten.

